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- Verlag: SALON LiteraturVerlag
- Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
- Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
- Seitenzahl: 352
- Ersterscheinung: 26.11.2023
- ISBN: 9783947404377
Narziss - und das Glück im Bild
Dieser viel bestaunte Freiherr von Imhoff, Künstler und Schlossherr, was war das für ein Wundertier, dass er gemeinsam mit Johann Wolfgang von Goethe und dessen Freund, dem Herzog Karl-August, im Sommer 1786 die Kur in Carlsbad genießen durfte.
Ein Erfolgsmensch, von dem Goethe schon zwei Jahre später meinte, die Witwe könne froh sein, dass ihr Mann gestorben ist. Wie hatte dieser hochbegabte Miniaturporträtist aber auch so ungeschickt sein können, dass ihm die erste wie die zweite Frau davonlief.
Der Mann, der mit Lupe und Einhaarpinsel Gesichter festgehalten hat, für Medaillons und Amulette, Ringe und Tabakdosen. Ein Künstlerleben, dargestellt anhand von dessen Tagebuchnotizen und Briefen. Imhoff ist für uns bisher der große Unbekannte in Goethes Freundeskreis. Dabei war er ein bewundernswerter Selfmademan, in London sogar zum Maler der Königin aufgestiegen und im britischen Kolonialreich Indien in wenigen Jahren zum stinkreichen Krösus geworden.
In Mörlach nahe Nürnberg hat er dann das Schloss seiner Wünsche gebaut, in dem er seine zweite Frau geheiratet hat ̶ und unglücklich wurde. Nachdem ihm schon die erste Frau davongelaufen war. Das Schloss steht noch prächtig da, doch fehlte bisher der Schlossherr, der sich im Schlosspark als Statue hatte verewigen wollen. Diese Romanbiografie ersetzt mit der spannenden Schilderung eines höchst abenteuerlichen Lebens bei hemmungsloser Verschwendungssucht jede in Stein gemeißelte Großartigkeit Imhoffs.
Ein Erfolgsmensch, von dem Goethe schon zwei Jahre später meinte, die Witwe könne froh sein, dass ihr Mann gestorben ist. Wie hatte dieser hochbegabte Miniaturporträtist aber auch so ungeschickt sein können, dass ihm die erste wie die zweite Frau davonlief.
Der Mann, der mit Lupe und Einhaarpinsel Gesichter festgehalten hat, für Medaillons und Amulette, Ringe und Tabakdosen. Ein Künstlerleben, dargestellt anhand von dessen Tagebuchnotizen und Briefen. Imhoff ist für uns bisher der große Unbekannte in Goethes Freundeskreis. Dabei war er ein bewundernswerter Selfmademan, in London sogar zum Maler der Königin aufgestiegen und im britischen Kolonialreich Indien in wenigen Jahren zum stinkreichen Krösus geworden.
In Mörlach nahe Nürnberg hat er dann das Schloss seiner Wünsche gebaut, in dem er seine zweite Frau geheiratet hat ̶ und unglücklich wurde. Nachdem ihm schon die erste Frau davongelaufen war. Das Schloss steht noch prächtig da, doch fehlte bisher der Schlossherr, der sich im Schlosspark als Statue hatte verewigen wollen. Diese Romanbiografie ersetzt mit der spannenden Schilderung eines höchst abenteuerlichen Lebens bei hemmungsloser Verschwendungssucht jede in Stein gemeißelte Großartigkeit Imhoffs.
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