Band 1277
der Reihe "Schriften zum Öffentlichen Recht"
54,90
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- Verlag: Duncker & Humblot
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 140
- Ersterscheinung: 02.09.2014
- ISBN: 9783428144730
Platons Idealstaat und das Staatsrecht der Gegenwart.
Vergleiche – Anregungen – Mahnungen in den "Gesetzen": Zu einem "Bildungsstaat".
Platons »Gesetze« sind, aufbauend vor allem auf seiner »Politeia«, der erste große Entwurf einer Staatslehre, ja einer Verfassungsordnung. Hier wird ein »Idealer Staat« vorgestellt. Diese Visionen haben, in einer langen geschichtlichen Entwicklung, stets begeistert, aber auch Kritik geweckt. Gerade neuerdings wurde darin einerseits eine totalitäre »Wächterstaatlichkeit« gesehen, zum anderen ein Vorbild kommunistischer Vergemeinschaftung. Hier wird versucht, jenseits zeitgebundener Gedanken, aus diesem monumentalen staatsphilosophischen Werk Parallelen, Anregungen, Mahnungen für das geltende Staatsrecht darzustellen. Fern mag ihm dieser platonische Idealstaat in so manchem sein – in vielem sind Platons Gesetze eine ganz erstaunliche Bereicherung für die Gegenwart – von der Kritik der Besitzgier bis zur Stellung der Frau.
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