Band 1
der Reihe "Formula Dr. Rathgeber / Consulting für Gesunde und Kranke - Praktische Ratschläge zu Gesundheit und Krankheit. Schriftenreihe aus der Arztpraxis Dr. phil. Walter Rathgeber (gegründet als Kassenärztliche Vertragspraxis in München 1983). Dr.Rathgeber ist Facharzt für Allgemeinmedizin und ehemal. Lehrbeauftragter an den Medizinischen Fakultäten der Universität Heidelberg und der Universität München."
19,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Bengelmann
- Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung
- Genre: Ratgeber / Gesundheit
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 1993
- ISBN: 9783930177004
Vorsicht, Krebsvorsorge! Die sieben Todsünden der gesetzlichen Krebsvorsorge
Wie Sie sich vor den Risiken mangelhafter Untersuchungsmethoden schützen können. Krebsvorstufen erkennen und das Fortschreiten einer beginnenden Krebserkrankung verhindern.
Ein warenkundlicher Hinweis für Endkunden: Falls Ihr Buchhändler aufgrund seiner Recherche in den Dateien seines Distributors diesen lieferbaren Titel angeblich nicht besorgen kann, können Sie ihn darauf aufmerksam machen, daß er doch im VLB nachschauen soll und daß dieser Titel durchaus lieferbar ist und sowohl vom Buchhandel als auch von Ihnen als Privatkäufer direkt bei unserer Verlagsauslieferung HEROLD in Oberhaching bestellt werden kann: HEROLD Auslieferung und Service GmbH, Raiffeisenallee 10, D-82041 Oberhaching, Telefon: +49-(0)89/613871-0 • Fax: +49-(0)89/613871-20, --------------------------------------------------------------------------------------------------Zum Buch „Vorsicht, Krebsvorsorge“ von Dr. W. RATHGEBER, Facharzt für Allgemeinmedizin und ehemaliger Universitätslehrbeauftragter, ein Essay von Dr. phil. Pauline Bengelmann und Dr. phil. Knut Bengelmann, München, Malta.
© Bengelmann Verlag München, Malta 1994, 2011. All Rigths Reserved. Einspeisung in das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) und Verwendung nach den buchhändlerischen Usancen sowie Zitieren nach dem Zitierrecht des deutschen Urheberrechtsgesetzes ausdrücklich gestattet!
Inhaltsverzeichnis von "Vorsicht, Krebsvorsorge! Die sieben Todsünden der gesetzlichen Krebsvorsorge":
Vorwort: Warum Vorsicht bei der Krebsvorsorge?
Zur Einleitung: Die sieben Todsünden der gesetzlichen Krebsvorsorge.
Inwiefern kann eine Krebserkrankung durch rechtzeitige Entdeckung der Krebsvorstufen verhindert werden?
1. Kapitel: Die Gebärmutter
Der Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
Der Gebärmutterkörperkrebs (Korpuskarzinom)
Das Endometriumkarzinom
Das Gebärmuttersarkom (Uterussarkom) und gutartige Myome des Uterus
2. Kapitel: Die Eierstöcke
Das Ovarialkarzinom und andere Ovarialtumore
3. Kapitel: Die weibliche Brust
Das Mammakarzinom (Brustkrebs)
4. Kapitel: Die "Pille"
5. Kapitel: Wechseljahre und Postmenopause
6. Kapitel: Die Prostata
Die Benigne Prostatahyperplasie (BPH, Gutartiges Prostata-Adenom)
Das Prostatakarzinom
Zum Ausblick: Das sind die sieben Todsünden der gesetzlichen Krebsvorsorge.
"Vorsicht, Krebsvorsorge" soll durchaus als Warnhinweis für Frauen und Männer verstanden werden. Als Warnung vor den Risiken veralteter Untersuchungsmethoden der gesetzlichen Krebsvorsorge, der sich immer noch viele Menschen aus Unwissenheit anvertrauen. Ohne dass etwa eine Befragung der Versicherten stattgefunden hätte, ob die Versicherten bereit wären, die Mehrkosten einer zeitgemäßen Krebsvorsorge mit ihren Beiträgen zu bezahlen, findet die gesetzliche Krebsvorsorge hinsichtlich der Geschlechtsorgane bei Frauen und Männern heute noch auf dem technischen Standard der 60er Jahre statt, ohne dass neue nicht-invasive, risikofreie Untersuchungstechniken ohne Strahlenbelastung und Kontrastmittelrisiko (z.B. Ultraschalluntersuchungen der weiblichen Brustdrüse, Transvaginalsonographie, Kolposkopie, Bürstenabstrich aus der Endozervix) Einzug in ihre Methoden gefunden hätte. Der Autor dieses Buches ist praktizierender Arzt, Krebsvorsorgemediziner und Medizinsoziologe und hat in dem vorliegenden Buch seine wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungen in allgemeinverständlicher Weise zusammengefasst. Erstmalig werden somit der Öffentlichkeit verbindliche Richtlinien für die neue, risikofreie nicht-invasive High tech-Krebsvorsorge bei Frauen und Männern vorgestellt. Diese Feststellung ist wichtig: Krebsvorsorge bei Gesunden muß risikofrei sein, also nicht-invasiv, ohne Verletzungsrisiko, ohne Infektionsrisiko, beliebig oft reproduzierbar, ohne Strahlenbelastung, ohne Kontrastmittelrisiko. Alles andere wäre „heroic medicine“ im Sinne von Franziska Augstein, die am Beispiel des Leidens des letzten deutschen Kaisers drastisch geschildert hat, wie heldenhafte Patienten von Ärzten gequält werden können! Die Darmspiegelung (Endoskopie des gesamten Colons) z.B. ist alles andere als ungefährlich, denn es gibt auch Perforationen der Darmwand mit nachfolgender Notoperation und eitriger Peritonitis (Bauchfellentzündung), insbesondere wenn
1) entweder der Patient bestimmte ungünstige Vorbedingungen mitbringt (z.B. straffes Darmwandgewebe bei jungen Patienten – während der „ausgelatschte“ Darm des alten Patienten dem vordringenden Endoskop mehr Bewegungsfreiheit gibt und ein leichteres Aufblasen des Darmes für die Untersuchung gestattet);
2) oder der untersuchende Arzt veraltete Geräte benutzt oder zu wenig Erfahrung besitzt, um alleinverantwortlich solche intrakavitären Untersuchungen durchzuführen. Spätestens dann, wenn sich eine Arzthelferin auf die Bauchwand des Patienten setzen muß, um mit ihrem Gesäß Druck auf das Darmendoskop auszuüben, damit der untersuchende Arzt das Endoskop weiter vorschieben kann, sollte abgebrochen werden…Es gibt bei der Früherkennung zahlreicher Erkrankungen heute Untersuchungstechniken, die alles andere als ungefährlich sind, z.B. die Herzkatheteruntersuchungen, die nur denen nutzen, die diese riskante Prozedur ohne Komplikationen überstanden haben. Der Preis hierfür ist die Komplikationsrate, deren Opfer gerade diejenigen sind, deren Zustand am bedenklichsten ist. In Bayern gibt’s für diese Entscheidungslogik, die gelinde an Euthanasiekonzepte („nicht Leben um jeden Preis zu retten, sei das Ziel, sondern mehr Lebensqualität für die noch Lebenstüchtigen zu gewinnen, auch, wenn es sein muss, um den Preis der Eliminierung der Siechen, Lebensunwerten, die ihr Leben eben schon gelebt haben – was hier nicht der Betroffene selbst feststellen darf, sondern der Untersucher von außen feststellt!) erinnert, einen Spruch: „A Guada hoit’s aus, und um an‘ schlecht’n is net schod‘“, zu deutsch: Ein Guter hält das aus, und um einen Schlechten ist es nicht schade!“. Zur Darmspiegelung als propagierte Krebsfrüherkennungsuntersuchung ist desweiteren zu sagen, daß diese nicht risikofreie Untersuchung - die Endoskopie - bei Gesunden ohne bestehenden Verdacht auf Darmkrebs und ohne familiäre Belastung nicht unbedingt zu empfehlen ist. Je nach Anzahl der in einer solchen Endoskopiepraxis vorhandenen Endoskope ist außerdem auch die Sterilisation der Geräte von unterschiedlicgher Qualität - denn Reinigung und Sterilisation erfordern eine gewisse Zeit! Da der Darmkrebs sehr schnell wachsen kann, ist es möglich, daß nur kurze Zeit nach einer durchgeführten Darmspiegelung, bei der nichts Malignes entdeckt werden konnte, dann doch was Malignes entstanden ist! Wegen des invasiven Risikos der Darmspiegelung kann jedoch diese Untersuchung nicht in so kurzen Abständen wiederholt werden, wie es wünschenswert wäre! Auch die virtuelle Coloskopie als Röntgendarstellung mittels Computertomographie ist mit einer sehr hohen Strahlenbelastung behaftet, die selber krebserregend ein können. Ob solche Untersuchungen nützen? Klar, all denjenigen, die daran verdienen! Was den Darmkrebs betrifft, ist es besser, statt Früherkennung Vorsorge im eigentlichen Sinne zu betreiben, d.h. Strategien anzuwenden mit dem ziel, die Entstehung von Darmkrebs zu verhindern: durch Vermeidung des Verzehrs krebserregender Lebensmittel wie Gepökeltes und Geräuchertes, verschweltes und Gegrilltes usw. Genaue Angaben hierzu finden sich in den vom gleichen Verfasser zusammen mit der praktischen Ärztin DP Gerda Plattner verfaßten Büchern RATHGEBER / PLATTNER. "Anti-Aging. Strategie gegen das Altern" (ISBN 978-3-930177-02-8) und "Shiitake - Strategie gegen Krebs" (ISBN 978-3-930177-04-2), beide im Bengelmann Verlag erschienen, beide LONGSELLER.
© Dr. Pauline Bengelmann, Dr. Knut Bengelmann, München, Malta 2011. All Rights Reserved.
© Bengelmann Verlag München, Malta 1994, 2011. All Rigths Reserved. Einspeisung in das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) und Verwendung nach den buchhändlerischen Usancen sowie Zitieren nach dem Zitierrecht des deutschen Urheberrechtsgesetzes ausdrücklich gestattet!
Inhaltsverzeichnis von "Vorsicht, Krebsvorsorge! Die sieben Todsünden der gesetzlichen Krebsvorsorge":
Vorwort: Warum Vorsicht bei der Krebsvorsorge?
Zur Einleitung: Die sieben Todsünden der gesetzlichen Krebsvorsorge.
Inwiefern kann eine Krebserkrankung durch rechtzeitige Entdeckung der Krebsvorstufen verhindert werden?
1. Kapitel: Die Gebärmutter
Der Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
Der Gebärmutterkörperkrebs (Korpuskarzinom)
Das Endometriumkarzinom
Das Gebärmuttersarkom (Uterussarkom) und gutartige Myome des Uterus
2. Kapitel: Die Eierstöcke
Das Ovarialkarzinom und andere Ovarialtumore
3. Kapitel: Die weibliche Brust
Das Mammakarzinom (Brustkrebs)
4. Kapitel: Die "Pille"
5. Kapitel: Wechseljahre und Postmenopause
6. Kapitel: Die Prostata
Die Benigne Prostatahyperplasie (BPH, Gutartiges Prostata-Adenom)
Das Prostatakarzinom
Zum Ausblick: Das sind die sieben Todsünden der gesetzlichen Krebsvorsorge.
"Vorsicht, Krebsvorsorge" soll durchaus als Warnhinweis für Frauen und Männer verstanden werden. Als Warnung vor den Risiken veralteter Untersuchungsmethoden der gesetzlichen Krebsvorsorge, der sich immer noch viele Menschen aus Unwissenheit anvertrauen. Ohne dass etwa eine Befragung der Versicherten stattgefunden hätte, ob die Versicherten bereit wären, die Mehrkosten einer zeitgemäßen Krebsvorsorge mit ihren Beiträgen zu bezahlen, findet die gesetzliche Krebsvorsorge hinsichtlich der Geschlechtsorgane bei Frauen und Männern heute noch auf dem technischen Standard der 60er Jahre statt, ohne dass neue nicht-invasive, risikofreie Untersuchungstechniken ohne Strahlenbelastung und Kontrastmittelrisiko (z.B. Ultraschalluntersuchungen der weiblichen Brustdrüse, Transvaginalsonographie, Kolposkopie, Bürstenabstrich aus der Endozervix) Einzug in ihre Methoden gefunden hätte. Der Autor dieses Buches ist praktizierender Arzt, Krebsvorsorgemediziner und Medizinsoziologe und hat in dem vorliegenden Buch seine wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungen in allgemeinverständlicher Weise zusammengefasst. Erstmalig werden somit der Öffentlichkeit verbindliche Richtlinien für die neue, risikofreie nicht-invasive High tech-Krebsvorsorge bei Frauen und Männern vorgestellt. Diese Feststellung ist wichtig: Krebsvorsorge bei Gesunden muß risikofrei sein, also nicht-invasiv, ohne Verletzungsrisiko, ohne Infektionsrisiko, beliebig oft reproduzierbar, ohne Strahlenbelastung, ohne Kontrastmittelrisiko. Alles andere wäre „heroic medicine“ im Sinne von Franziska Augstein, die am Beispiel des Leidens des letzten deutschen Kaisers drastisch geschildert hat, wie heldenhafte Patienten von Ärzten gequält werden können! Die Darmspiegelung (Endoskopie des gesamten Colons) z.B. ist alles andere als ungefährlich, denn es gibt auch Perforationen der Darmwand mit nachfolgender Notoperation und eitriger Peritonitis (Bauchfellentzündung), insbesondere wenn
1) entweder der Patient bestimmte ungünstige Vorbedingungen mitbringt (z.B. straffes Darmwandgewebe bei jungen Patienten – während der „ausgelatschte“ Darm des alten Patienten dem vordringenden Endoskop mehr Bewegungsfreiheit gibt und ein leichteres Aufblasen des Darmes für die Untersuchung gestattet);
2) oder der untersuchende Arzt veraltete Geräte benutzt oder zu wenig Erfahrung besitzt, um alleinverantwortlich solche intrakavitären Untersuchungen durchzuführen. Spätestens dann, wenn sich eine Arzthelferin auf die Bauchwand des Patienten setzen muß, um mit ihrem Gesäß Druck auf das Darmendoskop auszuüben, damit der untersuchende Arzt das Endoskop weiter vorschieben kann, sollte abgebrochen werden…Es gibt bei der Früherkennung zahlreicher Erkrankungen heute Untersuchungstechniken, die alles andere als ungefährlich sind, z.B. die Herzkatheteruntersuchungen, die nur denen nutzen, die diese riskante Prozedur ohne Komplikationen überstanden haben. Der Preis hierfür ist die Komplikationsrate, deren Opfer gerade diejenigen sind, deren Zustand am bedenklichsten ist. In Bayern gibt’s für diese Entscheidungslogik, die gelinde an Euthanasiekonzepte („nicht Leben um jeden Preis zu retten, sei das Ziel, sondern mehr Lebensqualität für die noch Lebenstüchtigen zu gewinnen, auch, wenn es sein muss, um den Preis der Eliminierung der Siechen, Lebensunwerten, die ihr Leben eben schon gelebt haben – was hier nicht der Betroffene selbst feststellen darf, sondern der Untersucher von außen feststellt!) erinnert, einen Spruch: „A Guada hoit’s aus, und um an‘ schlecht’n is net schod‘“, zu deutsch: Ein Guter hält das aus, und um einen Schlechten ist es nicht schade!“. Zur Darmspiegelung als propagierte Krebsfrüherkennungsuntersuchung ist desweiteren zu sagen, daß diese nicht risikofreie Untersuchung - die Endoskopie - bei Gesunden ohne bestehenden Verdacht auf Darmkrebs und ohne familiäre Belastung nicht unbedingt zu empfehlen ist. Je nach Anzahl der in einer solchen Endoskopiepraxis vorhandenen Endoskope ist außerdem auch die Sterilisation der Geräte von unterschiedlicgher Qualität - denn Reinigung und Sterilisation erfordern eine gewisse Zeit! Da der Darmkrebs sehr schnell wachsen kann, ist es möglich, daß nur kurze Zeit nach einer durchgeführten Darmspiegelung, bei der nichts Malignes entdeckt werden konnte, dann doch was Malignes entstanden ist! Wegen des invasiven Risikos der Darmspiegelung kann jedoch diese Untersuchung nicht in so kurzen Abständen wiederholt werden, wie es wünschenswert wäre! Auch die virtuelle Coloskopie als Röntgendarstellung mittels Computertomographie ist mit einer sehr hohen Strahlenbelastung behaftet, die selber krebserregend ein können. Ob solche Untersuchungen nützen? Klar, all denjenigen, die daran verdienen! Was den Darmkrebs betrifft, ist es besser, statt Früherkennung Vorsorge im eigentlichen Sinne zu betreiben, d.h. Strategien anzuwenden mit dem ziel, die Entstehung von Darmkrebs zu verhindern: durch Vermeidung des Verzehrs krebserregender Lebensmittel wie Gepökeltes und Geräuchertes, verschweltes und Gegrilltes usw. Genaue Angaben hierzu finden sich in den vom gleichen Verfasser zusammen mit der praktischen Ärztin DP Gerda Plattner verfaßten Büchern RATHGEBER / PLATTNER. "Anti-Aging. Strategie gegen das Altern" (ISBN 978-3-930177-02-8) und "Shiitake - Strategie gegen Krebs" (ISBN 978-3-930177-04-2), beide im Bengelmann Verlag erschienen, beide LONGSELLER.
© Dr. Pauline Bengelmann, Dr. Knut Bengelmann, München, Malta 2011. All Rights Reserved.
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