- Verlag: Vieweg & Teubner
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Ersterscheinung: 02.07.2013
- ISBN: 9783663142348
Arzneistoffe
Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie
Die Pharmazeutische Chemie befaßt sich mit Struktur, Eigenschaften, Synthese und Ana lytik der Arzneistoffe. Wirkungen der Pharmaka auf den Organismus sowie Wirkungen des Organismus auf das Pharmakon (z. B. Biotransformation) sind - soweit chemischer Betrachtung zugänglich - Bestandteil der biochemisch orientierten Pharmazeutischen Chemie. Im vorliegenden Lehrbuch wird eine Synthese stofflich-chemischer und biochemischer Aspekte angestrebt, auf deren Basis wichtige Themen wie Arzneistoffentwicklung oder Struktur-Wirkungs-Beziehungen, in die chemische und biologische Aspekte gleicherma ßen einfließen, zusammenhängend verständlich gemacht werden können. Das Buch wendet sich an Studierende der Pharmazie sowie an interessierte Chemiker, Biologen und Mediziner. Dem praktischen Apotheker kann es zur Fort- und Weiterbildung sowie als Nachschlagewerk dienen. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet der "Spezielle Teil", in dem der Wissensstoff nach einer pharmakodynamisch-therapeutischen Systematik gegliedert ist, die im Grundsatz dem Gegenstandskatalog für den Zweiten Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung folgt. Diese Systematik wird durch ein für die einzelnen Kapitel weitgehend einheitliches Auf bau prinzip ergänzt, das eine geschlossene, monographieartige Präsentation der Wirkstoff gruppen ermöglicht. Dies erleichtert ein "Quereinsteigen", das bei Gebrauch des Lehr buchs neben Vorlesungen erforderlich sein kann. Hierbei werden auch die Textverweise von Vorteil sein. Es war ein besonderes Anliegen, Querverbindungen zu anderen Fachgebieten aufzuzei gen, da das Vermitteln von Wissen über den Arzneistoff eine interdisziplinäre Aufgabe darstellt. Die Systematik des Buches erlaubt eine zwanglose Einordnung pharmakologi scher, gegebenenfalls auchphysiologischer und mikrobiologischer Wissensinhalte, wo durch die medizinische Zweckgebundenheit der Arzneistoffe verdeutlicht wird. Auf diese Weise kann eine Brücke zu Nachbarfächern geschlagen und Anregung zum "integrierten Lernen" gegeben werden.
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