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- Verlag: Vektor-Verlag
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziologie und Anthropologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 321
- Ersterscheinung: 11.2003
- ISBN: 9783929304480
Familienforschung interdisziplinär
Eichstätter Symposium zu Familienwissenschaften
André Habisch (Herausgeber), Hans L Schmidt (Herausgeber), Michael Bayer (Herausgeber)
Inhalt
Grußwort - Georg Kardinal Sterzinsky
Vorwort - André Habisch
1 Impulsreferate: Schwerpunkte und Desiderate familienwissenschaftlicher Forschung
Anmerkungen zu Stand, Schwerpunkten und Desideraten familienwissenschaftlicher Forschung aus sozial-wissenschaftlicher Perspektive - Max Wingen
Christlich gelebte Familie. Schwerpunkte und Desiderat familienwissenschaftlicher Forschung in theologisch-sozialethischer Sicht - Volker Eid
Schwerpunkte und Desiderate familienwissenschaftlicher Forschung aus der Perspektive der Humanwissenschaften - Claudia Quaiser-Pohl
2 Familien- und Erwerbsarbeit - Rahmenbedingungen
Verbraucherschutz in Kindertageseinrichtungen - warum er auch in diesem Bereich unabdingbar und elementar ist - C. Katharina Spieß
Ziele und Grundsätze des Familienleistungsausgleichs - Barbara Henman
Warum sich Familienfreundlichkeit für Unternehmen auszahlt!? - Doris Palz
Versöhnung zwischen Erwerbs- und Familienarbeit - Ernie L. Egerer
Arbeits-/Familien-/Lebenszeit - Vereinbarkeitsstrategien zwischen Wunsch und Wirklichkeit - Michael Griffig
3 Leben und Arbeiten - Perspektiven von Kindern, Müttern und Vätern
Berufliche Mobilität und Lebensform - Kerstin Ruckdeschel
Solidarität von Kindertagesstätte und Familie - eine Zielvorstellung im Rahmen der Vereinbarkeit von Leben mit Kindern und Arbeiten - Claudia Schnetz
Die Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder - Katja Grenner
Leben und Arbeiten mit Familie(n) - Caritas als Anwalt, Dienstleister und Solidaritätsstifter - Ulrike Wössner
4 „Wenn aus Partnern Eltern werden.“ - Struktur- und Rollenwandel junger Familien
Familiengründung als Planungsproblem für junge Erwachsene und die Familienpolitik - Thomas Kühn
Moderne Zeiten - Traditionelle Rollenmuster. Die Ergebnisse der LBS-Familien-Studie - Gabriele Peitz, Bernhard Kalicki, Wassilios E. Fthenakis
Kinder in jungen Familien - Konfliktquelle oder Beziehungskitt? - Oliver Arránz Becker, Kirsten Rüssmann
Der Fall vom höchsten Glücksgefühl in die Depression/ Familienbildungspraxis - Gislinde Fischer-Köhler
5 Unterstützungsnetzwerke für Familien
Initiative „Familie-bärenstark“ - familienfreundliche Lebensräume gestalten - Wolfgang Engert
Warum Hilfen für Familien in Zukunft im Mittelpunkt stehen sollen - Gabriele Maier-Güttler
Familien- und Kinderfreundlichkeit in der Kommune - Maike Scharrschmidt
Der Familien-Tisch als Instrument der Kommunalen Familienpolitik- Rene Schmidpeter
6 Erziehungskompetenzen stärken
Chancen und Grenzen niederschwelliger Familienbildung - Marina Rupp
Erziehungskompetenz stärken - Christof Horst
7 Berührungspunkte von Religion und Familie
Förderung der Kommunikation in Ehe und Famili - Franz Thurmaier, Joachim Engl
Kirchliche Ehevorbereitung - Struktur, Methode und Effektivität - Markus Wonka
„Liebe und Wahrheit“ - Eine Initiative der Gemeinschaft Emmanuel - Anne-Francoise Vater
Perspektiven aus der Praxis - Günter Danhel
8 Zusammenfassung und Ausblick
Perspektiven eines familienwissenschaftlichen Netzwerkes Ehe - Familie – Kirche - Hans-Ludwig Schmidt
Vorwort (Auszug)
Das erste Eichstätter Symposium zur Familienwissenschaft war ein Experiment. Denn es war
a) kein fachwissenschaftliches Symposium im klassischen Sinne. Hier kamen nicht die Vertreterinnen und Vertreter einer bestimmten Teildisziplin zum Austausch ihrer Forschungsergebnisse zusammen und luden dabei Gäste aus der Praxis ein.
b) Auch keine Akademie- oder Fortbildungsveranstaltung, auf der sich interessierte Laien mit oder ohne beruflichen Bezug zur Thematik von Fachreferenten informieren lassen.
c) Kein Arbeitskreis von Praktikern, die sich einen oder mehrere wissenschaftliche Gäste einladen.
d) Keine politische Veranstaltung oder Verbandszusammenkunft, die mit ihrer Versammlung bestimmte politische oder gesellschaftliche Ziele verfolgen und dazu einen Experten hinzu ziehen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten ihre Forschungsergebnisse und -ansätze einmal in einem ‚ganz anderen' Kontext vorstellen, als sie das normalerweise zu tun gewöhnt sind. Sie gaben damit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Praxis einen unmittelbaren Einblick in eine Vielzahl hochaktueller Forschungszusammenhänge und relevanter Ergebnisse, wie er in dieser Breite kaum irgendwo vorrätig sein dürfte.
Thematisch haben wir das erste familienwissenschaftliche Symposium unter das Stichwort ‚Familie gründen' gestellt. Der Beginn des familiären Zusammenlebens stellt in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselsituation dar, in der entscheidende Weichenstellungen auch für die Partnerschaft erfolgen. Das Management von Übergangssituationen so zeigt uns die pädagogische und Verhaltensforschung ist eine entscheidende Herausforderung für gelungenes Miteinanderleben in Partnerschaft und Familie. Dies aus interdisziplinärer Perspektive zu beleuchten war das Ziel unserer ersten Symposiumsveranstaltung im September 2002.
Grußwort - Georg Kardinal Sterzinsky
Vorwort - André Habisch
1 Impulsreferate: Schwerpunkte und Desiderate familienwissenschaftlicher Forschung
Anmerkungen zu Stand, Schwerpunkten und Desideraten familienwissenschaftlicher Forschung aus sozial-wissenschaftlicher Perspektive - Max Wingen
Christlich gelebte Familie. Schwerpunkte und Desiderat familienwissenschaftlicher Forschung in theologisch-sozialethischer Sicht - Volker Eid
Schwerpunkte und Desiderate familienwissenschaftlicher Forschung aus der Perspektive der Humanwissenschaften - Claudia Quaiser-Pohl
2 Familien- und Erwerbsarbeit - Rahmenbedingungen
Verbraucherschutz in Kindertageseinrichtungen - warum er auch in diesem Bereich unabdingbar und elementar ist - C. Katharina Spieß
Ziele und Grundsätze des Familienleistungsausgleichs - Barbara Henman
Warum sich Familienfreundlichkeit für Unternehmen auszahlt!? - Doris Palz
Versöhnung zwischen Erwerbs- und Familienarbeit - Ernie L. Egerer
Arbeits-/Familien-/Lebenszeit - Vereinbarkeitsstrategien zwischen Wunsch und Wirklichkeit - Michael Griffig
3 Leben und Arbeiten - Perspektiven von Kindern, Müttern und Vätern
Berufliche Mobilität und Lebensform - Kerstin Ruckdeschel
Solidarität von Kindertagesstätte und Familie - eine Zielvorstellung im Rahmen der Vereinbarkeit von Leben mit Kindern und Arbeiten - Claudia Schnetz
Die Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder - Katja Grenner
Leben und Arbeiten mit Familie(n) - Caritas als Anwalt, Dienstleister und Solidaritätsstifter - Ulrike Wössner
4 „Wenn aus Partnern Eltern werden.“ - Struktur- und Rollenwandel junger Familien
Familiengründung als Planungsproblem für junge Erwachsene und die Familienpolitik - Thomas Kühn
Moderne Zeiten - Traditionelle Rollenmuster. Die Ergebnisse der LBS-Familien-Studie - Gabriele Peitz, Bernhard Kalicki, Wassilios E. Fthenakis
Kinder in jungen Familien - Konfliktquelle oder Beziehungskitt? - Oliver Arránz Becker, Kirsten Rüssmann
Der Fall vom höchsten Glücksgefühl in die Depression/ Familienbildungspraxis - Gislinde Fischer-Köhler
5 Unterstützungsnetzwerke für Familien
Initiative „Familie-bärenstark“ - familienfreundliche Lebensräume gestalten - Wolfgang Engert
Warum Hilfen für Familien in Zukunft im Mittelpunkt stehen sollen - Gabriele Maier-Güttler
Familien- und Kinderfreundlichkeit in der Kommune - Maike Scharrschmidt
Der Familien-Tisch als Instrument der Kommunalen Familienpolitik- Rene Schmidpeter
6 Erziehungskompetenzen stärken
Chancen und Grenzen niederschwelliger Familienbildung - Marina Rupp
Erziehungskompetenz stärken - Christof Horst
7 Berührungspunkte von Religion und Familie
Förderung der Kommunikation in Ehe und Famili - Franz Thurmaier, Joachim Engl
Kirchliche Ehevorbereitung - Struktur, Methode und Effektivität - Markus Wonka
„Liebe und Wahrheit“ - Eine Initiative der Gemeinschaft Emmanuel - Anne-Francoise Vater
Perspektiven aus der Praxis - Günter Danhel
8 Zusammenfassung und Ausblick
Perspektiven eines familienwissenschaftlichen Netzwerkes Ehe - Familie – Kirche - Hans-Ludwig Schmidt
Vorwort (Auszug)
Das erste Eichstätter Symposium zur Familienwissenschaft war ein Experiment. Denn es war
a) kein fachwissenschaftliches Symposium im klassischen Sinne. Hier kamen nicht die Vertreterinnen und Vertreter einer bestimmten Teildisziplin zum Austausch ihrer Forschungsergebnisse zusammen und luden dabei Gäste aus der Praxis ein.
b) Auch keine Akademie- oder Fortbildungsveranstaltung, auf der sich interessierte Laien mit oder ohne beruflichen Bezug zur Thematik von Fachreferenten informieren lassen.
c) Kein Arbeitskreis von Praktikern, die sich einen oder mehrere wissenschaftliche Gäste einladen.
d) Keine politische Veranstaltung oder Verbandszusammenkunft, die mit ihrer Versammlung bestimmte politische oder gesellschaftliche Ziele verfolgen und dazu einen Experten hinzu ziehen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten ihre Forschungsergebnisse und -ansätze einmal in einem ‚ganz anderen' Kontext vorstellen, als sie das normalerweise zu tun gewöhnt sind. Sie gaben damit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Praxis einen unmittelbaren Einblick in eine Vielzahl hochaktueller Forschungszusammenhänge und relevanter Ergebnisse, wie er in dieser Breite kaum irgendwo vorrätig sein dürfte.
Thematisch haben wir das erste familienwissenschaftliche Symposium unter das Stichwort ‚Familie gründen' gestellt. Der Beginn des familiären Zusammenlebens stellt in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselsituation dar, in der entscheidende Weichenstellungen auch für die Partnerschaft erfolgen. Das Management von Übergangssituationen so zeigt uns die pädagogische und Verhaltensforschung ist eine entscheidende Herausforderung für gelungenes Miteinanderleben in Partnerschaft und Familie. Dies aus interdisziplinärer Perspektive zu beleuchten war das Ziel unserer ersten Symposiumsveranstaltung im September 2002.
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