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- Verlag: Husum Druck- und Verlagsgesellschaft
- Themenbereich: Kunst
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Seitenzahl: 156
- Ersterscheinung: 12.2007
- ISBN: 9783898763585
Heinrich Heine und das Heine-Haus in Lüneburg
Noch heute weht der Geist des Dichters durch das Heinrich-Heine-Haus. Nach aufwändiger Restaurierung 1993 hat sich das ehemalige Wohnhaus der Eltern Heines als Forum internationaler Gegenwartsliteratur etabliert. Am 21. Mai 1823 kommt Heine zum ersten Mal nach Lüneburg. In den folgenden Jahren verweilt er immer wieder hier, um seine Eltern zu besuchen. Dabei ist seine Beziehung zu der Stadt und ihren Bewohnern durchaus zwiespältig. Bezeichnet er die Provinzstadt auch als „Residenz der Langeweile“, so schadet diese Langeweile seiner Kreativität jedoch offenbar nicht, entstehen hier doch viele Gedichte aus dem „Buch der Lieder“.
Werner H. Preuß hat literar- und kunsthistorische Deutungen, Erzählungen und Beschreibungen verschiedener Autoren und Zeitzeugen versammelt, die die Wechselwirkungen zwischen Dichter und Stadt beleuchten und damit Vergangenheit und Gegenwart Lüneburgs und des Heine-Hauses Gestalt gewinnen lassen. So schildert Ludwig von Diepenbrock-Grüter in zarten Farben einen Salonabend mit Heine im Jahre 1826, deutet Friedrich Gross die allegorischen Medaillons der bemalten Decken und berichtet Otto Schulze, wie aus dem Heine-Haus in der Nazi-Zeit das „ehemalige Heine-Haus“ wurde. Ein letzter Abschnitt schlägt den Bogen in die Gegenwart, wo aus der Tradition der Dichterstätte neues kulturelles Leben entstanden ist, das Autoren aus aller Welt nach Lüneburg zieht.
Werner H. Preuß hat literar- und kunsthistorische Deutungen, Erzählungen und Beschreibungen verschiedener Autoren und Zeitzeugen versammelt, die die Wechselwirkungen zwischen Dichter und Stadt beleuchten und damit Vergangenheit und Gegenwart Lüneburgs und des Heine-Hauses Gestalt gewinnen lassen. So schildert Ludwig von Diepenbrock-Grüter in zarten Farben einen Salonabend mit Heine im Jahre 1826, deutet Friedrich Gross die allegorischen Medaillons der bemalten Decken und berichtet Otto Schulze, wie aus dem Heine-Haus in der Nazi-Zeit das „ehemalige Heine-Haus“ wurde. Ein letzter Abschnitt schlägt den Bogen in die Gegenwart, wo aus der Tradition der Dichterstätte neues kulturelles Leben entstanden ist, das Autoren aus aller Welt nach Lüneburg zieht.
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