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- Verlag: Deuticke in Zsolnay
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 91
- Ersterscheinung: 07.01.1990
- ISBN: 9783216304346
Manker
Invention
Die Ausgangssituation: Ein Schriftsteller vergleicht am Schreibtisch die Realisierung seines Hörspiels, eines Monologs, mit dessen Partitur.
Das zunehmende Entsetzen über die Interpretation, über falsche Tempi und Töne, überwindet er, den Schauspieler bald nach-, bald ihm Vorhaltungen machend, in Form einer Transkription, einer Rückübersetzung des Hörspiels in furiosen Prosatext.
So entsteht ein Monodrama, in dem der Interpret an bestimmten Stellen vom Autor unterbrochen und mit Abschweifungen bestraft wird: mit Exkursen in die Welt der Operette und Erörterungen des sogenannten Karfreitagsmordes, der Geschichte einer Lebensschreibmaschine und der Planung eines Mordes im Konjunktiv, mit verstiegenen Vernichtungswünschen und nicht mehr unterbietbaren Geschmacklosigkeiten.
Ein großes, unbarmherziges Wortgewitter.
Das zunehmende Entsetzen über die Interpretation, über falsche Tempi und Töne, überwindet er, den Schauspieler bald nach-, bald ihm Vorhaltungen machend, in Form einer Transkription, einer Rückübersetzung des Hörspiels in furiosen Prosatext.
So entsteht ein Monodrama, in dem der Interpret an bestimmten Stellen vom Autor unterbrochen und mit Abschweifungen bestraft wird: mit Exkursen in die Welt der Operette und Erörterungen des sogenannten Karfreitagsmordes, der Geschichte einer Lebensschreibmaschine und der Planung eines Mordes im Konjunktiv, mit verstiegenen Vernichtungswünschen und nicht mehr unterbietbaren Geschmacklosigkeiten.
Ein großes, unbarmherziges Wortgewitter.
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