14,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 240
- Ersterscheinung: 01.2004
- ISBN: 9783832206536
Integrierte Erfolgs- und Finanzplanung
Ein Leitfaden für die Unternehmensplanung im Mittelstand
Die Diskussion um Basel II hat auch vielen mittel- ständischen Unternehmen klar gemacht, dass eine differenzierte Unternehmensplanung und ein darauf ausgerichtetes Berichtswesen keine Spielereien unterausgelasteter Controller, sondern Notwendig-keiten einer zeitgemäßen Unternehmensführung sind. Anhand eines einfachen Beispiels wird gezeigt, wie ein System aus Unternehmensplanung und Berichtswesen aufgebaut werden kann. Zum Buch ist eine Diskette mit den Daten im Buch verwendeten Beispiels erhältlich.
Nach dem einleitenden 1. Kapitel wird in Kapitel 2 das Berichtswesen behandelt. Neben begrifflichen Grundlagen werden insbesondere die Datenbasis sowie die vertikale und horizontale Struktur des Berichtswesens besprochen. Dabei werden wertvolle Anregungen zur Gestaltung des Reportings gegeben. Anschliessend äussert sich der Autor kritisch zum Konzept der Balanced Scorecard, die das traditionelle System aus Planung und Kontrolle nicht ersetzen könne.
Mit dem 3. Kapitel beginnt der Autor seine Darstellungsform, nach einer verbalen Beschreibung ein konkretes Beispiel zu präsentieren. Er beschreibt da-
bei das Budget eines Unternehmens als die schriftliche Fixierung von operativen Unternehmenszielen, das jeder Organisationseinheit seinen Beitrag zum Unternehmensziel aufzeigt. Er beginnt mit der Beschreibung von Budgetierungstechniken und einem Beispiel für den formalen Teil des Budgets. Es folgt im 4. Kapitel die Behandlung der operativen Erfolgsplanung, die nicht nur 32 % des Buches ausmacht, sondern auch in der Praxis der wichtigste Teil der Planung ist. Er empfiehlt dabei die Orientierung der Erfolgsplanung an der Datenbasis des veröffentlichten Jahresabschlusses, gleich ob dieser auf HGB,
IAS oder US-GAAP beruht. Das 5. Kapitel beschäftigt sich dann mit der Abweichungsanalyse, also einem Rechenweg zur exakten Erklärung von Ursachen für Ergebnisabweichungen.
Das 6. Kapitel befasst sich mit der Finanzplanung und dem Finanzberichtswesen. Das Finanzberichts- wesen geht über einen Finanzstatus hinaus und soll über die Entwicklung von Zahlungsströmen im Vergleich zur Planung berichten. Folglich muss die Finanzplanung diese Zahlungsströme aus der Erfolgsplanung ermitteln. Auch hierzu wird eine konkrete Vorgehensweise empfohlen.
Das 7. Kapitel empfiehlt die Berechnung einer Planbilanz als rechnerische Ergänzung der bisherigen Planungen, die zur Plausibilitätskontrolle und zur eigenständigen Planung von Bilanzkennzahlen dienen kann. Das 8. Kapitel behandelt die Plankalkulation, also die Kosten- und Leistungsrechnung auf der Basis geplanter Kosten.
Im 9. Kapitel stellt neben der operativen Planung, die der Autor als kurzfristige Detailplanung definiert, eine langfristige Globalplanung als strategische Planung vor. Es folgt als Exkurs die Präsentation des Konzepts eines Vierkreis-Rechnungswesens, mit dem das Unternehmen separate Datenbestände z.B. für eine Handelsbilanz nach IAS oder US-GAAP, eine deutsche Steuerbilanz nach HGB und EStG, eine Kosten- und Leistungsrechnung und ein Management Berichtswesen (als kostenstellenorientierte Kon-trollrechnung zur im Buch besprochenen Planung) parallel verarbeiten kann. Dieses Konzept hält der Autor für erforderlich, damit die von ihm vorgestellte Planungsrechnung nicht die Kosten- und Leistungsrechnung aus der EDV-Buchführung verdrängt.
Nach dem einleitenden 1. Kapitel wird in Kapitel 2 das Berichtswesen behandelt. Neben begrifflichen Grundlagen werden insbesondere die Datenbasis sowie die vertikale und horizontale Struktur des Berichtswesens besprochen. Dabei werden wertvolle Anregungen zur Gestaltung des Reportings gegeben. Anschliessend äussert sich der Autor kritisch zum Konzept der Balanced Scorecard, die das traditionelle System aus Planung und Kontrolle nicht ersetzen könne.
Mit dem 3. Kapitel beginnt der Autor seine Darstellungsform, nach einer verbalen Beschreibung ein konkretes Beispiel zu präsentieren. Er beschreibt da-
bei das Budget eines Unternehmens als die schriftliche Fixierung von operativen Unternehmenszielen, das jeder Organisationseinheit seinen Beitrag zum Unternehmensziel aufzeigt. Er beginnt mit der Beschreibung von Budgetierungstechniken und einem Beispiel für den formalen Teil des Budgets. Es folgt im 4. Kapitel die Behandlung der operativen Erfolgsplanung, die nicht nur 32 % des Buches ausmacht, sondern auch in der Praxis der wichtigste Teil der Planung ist. Er empfiehlt dabei die Orientierung der Erfolgsplanung an der Datenbasis des veröffentlichten Jahresabschlusses, gleich ob dieser auf HGB,
IAS oder US-GAAP beruht. Das 5. Kapitel beschäftigt sich dann mit der Abweichungsanalyse, also einem Rechenweg zur exakten Erklärung von Ursachen für Ergebnisabweichungen.
Das 6. Kapitel befasst sich mit der Finanzplanung und dem Finanzberichtswesen. Das Finanzberichts- wesen geht über einen Finanzstatus hinaus und soll über die Entwicklung von Zahlungsströmen im Vergleich zur Planung berichten. Folglich muss die Finanzplanung diese Zahlungsströme aus der Erfolgsplanung ermitteln. Auch hierzu wird eine konkrete Vorgehensweise empfohlen.
Das 7. Kapitel empfiehlt die Berechnung einer Planbilanz als rechnerische Ergänzung der bisherigen Planungen, die zur Plausibilitätskontrolle und zur eigenständigen Planung von Bilanzkennzahlen dienen kann. Das 8. Kapitel behandelt die Plankalkulation, also die Kosten- und Leistungsrechnung auf der Basis geplanter Kosten.
Im 9. Kapitel stellt neben der operativen Planung, die der Autor als kurzfristige Detailplanung definiert, eine langfristige Globalplanung als strategische Planung vor. Es folgt als Exkurs die Präsentation des Konzepts eines Vierkreis-Rechnungswesens, mit dem das Unternehmen separate Datenbestände z.B. für eine Handelsbilanz nach IAS oder US-GAAP, eine deutsche Steuerbilanz nach HGB und EStG, eine Kosten- und Leistungsrechnung und ein Management Berichtswesen (als kostenstellenorientierte Kon-trollrechnung zur im Buch besprochenen Planung) parallel verarbeiten kann. Dieses Konzept hält der Autor für erforderlich, damit die von ihm vorgestellte Planungsrechnung nicht die Kosten- und Leistungsrechnung aus der EDV-Buchführung verdrängt.
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