19,90
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inkl. MwSt
- Verlag: ÖGB Verlag
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 182
- Ersterscheinung: 20.04.2006
- ISBN: 9783703511110
Die Befreiung des KZ Mauthausen
Berichte und Dokumente
Am 5. Mai 1945 erreichten Vorausabteilungen der 11. US-Panzerarmee das letzte große, bis dahin noch nicht befreite Konzentrationslager, das KZ Mauthausen. Von dem, was die Befreier zu Gesicht bekamen, wie die Häftlinge das Ende ihrer Leiden erlebten und was die vermeintlich "unbeteiligte" Zivilbevölkerung in der Umgebung Mauthausens und seiner Nebenlager sah, handelt dieses Buch. Es enthält Berichte, Dokumente, Aussagen und Protokolle, die gemeinsam zu einem Mosaik der Befreiung werden.
Ein wesentliches Anliegen des Buches bestand auch darin, den Berichten der Befreiten die Erlebnisse und Eindrücke der Befreier ergänzend gegenüber zu stellen. Als Quelle wird stark auf Polizeichroniken zurückgegriffen, aus denen die gleichgültige bis feindliche Haltung weiter Bevölkerungskreise gegenüber den KZlern hervorgeht. Auszüge zweier Interviews mit Überlebenden, dem ehemaligen zweiten Lagerschreiber Hans Marsalek und dem einfachen Häftling Heinz Apenzeller, repräsentieren so etwas wie die anderen Großväter.
Weil das Mauthausen Komitee Österreich in seiner Arbeit einen Schwerpunkt auf antifaschistische Jugendarbeit legt, findet sich im Anhang des Buches eine Abhandlung über Möglichkeiten, Ziele und Grenzen der Gedenkstättenarbeit mit Jugendlichen. Sie ist als Einstieg gedacht für Interessierte in der schulischen und verbandlichen Jugendarbeit, die mit ihren Gruppen das ehemalige KZ Mauthausen oder eines seiner Nebenlager besuchen möchten.
Ein wesentliches Anliegen des Buches bestand auch darin, den Berichten der Befreiten die Erlebnisse und Eindrücke der Befreier ergänzend gegenüber zu stellen. Als Quelle wird stark auf Polizeichroniken zurückgegriffen, aus denen die gleichgültige bis feindliche Haltung weiter Bevölkerungskreise gegenüber den KZlern hervorgeht. Auszüge zweier Interviews mit Überlebenden, dem ehemaligen zweiten Lagerschreiber Hans Marsalek und dem einfachen Häftling Heinz Apenzeller, repräsentieren so etwas wie die anderen Großväter.
Weil das Mauthausen Komitee Österreich in seiner Arbeit einen Schwerpunkt auf antifaschistische Jugendarbeit legt, findet sich im Anhang des Buches eine Abhandlung über Möglichkeiten, Ziele und Grenzen der Gedenkstättenarbeit mit Jugendlichen. Sie ist als Einstieg gedacht für Interessierte in der schulischen und verbandlichen Jugendarbeit, die mit ihren Gruppen das ehemalige KZ Mauthausen oder eines seiner Nebenlager besuchen möchten.
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