Cover-Bild Macbeth
Band 177 der Reihe "Hamburger Lesehefte"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
2,30
inkl. MwSt
  • Verlag: Hamburger Lesehefte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 2020
  • ISBN: 9783872911766
William Shakespeare

Macbeth

Tragödie
Shakespeares letzte seiner vier grossen Tragödien zeigt uns den schottischen Herrscher Macbeth, der, um den Thron zu besteigen, auch vor Mord nicht zurückschreckt. Doch mit seinem mörderischen Ehrgeiz richtet er sich und Lady Macbeth zugrunde. Sein schlechtes Gewissen lässt ihn nicht mehr zur Ruhe kommen, und erst der Untergang der beiden lässt Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu. Shakespeares "Macbeth" ist ein bewegendes Drama über die unbegreifliche Irrationalität menschlichen Handelns, das aufgrund seiner zeitlosen Thematik bis heute oft aufgeführt und vielfach bearbeitet und aktualisiert wurde.

Das Leseheft umfasst neben dem ungekürzten Text in der Übersetzung Dorothea Tiecks (“Schlegel-Tieck-Übersetzung”, durchgängige Vers-/Zeilenzählung) ein Nachwort mit einer Gegenüberstellung einzelner Textstellen verschiedener Übersetzungen sowie umfangreiche Wort- und Sacherläuterungen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2020

Drama

0

Kurzmeinung: Der Mann (ihr ehe Mann ) wird als eine wichei dargestellt dagegen die Frau eine bestimerin die ihn sagt was er tuhen soll.
Doch mit der Zeit verändert er sich das er nicht so ist ..

Dramatisch
Der ...

Kurzmeinung: Der Mann (ihr ehe Mann ) wird als eine wichei dargestellt dagegen die Frau eine bestimerin die ihn sagt was er tuhen soll.
Doch mit der Zeit verändert er sich das er nicht so ist ..

Dramatisch
Der Mann (ihr Ehemann ) wird als eine wichei dargestellt dagegen die Frau eine bestimerin die ihn sagt was er tuhen soll. Er wird später harter und eine Umwandlung er ist skrupellos und sie bekommt leichte Schuldgefühle . Man kann das sich denken weil sie das Blut an ihren Händen seht aber es nicht weg bekommt . Es ist halt eine Illusion von ihr das nur sie sehen kann . Das Ende zum Schluss passend gesetzt . Ich finde trotzdem das die Frau ausarbeitet würde das sie stärkt wirkt in ihren Charakter Zügen .


Meinung:
- Machthungrigkeit wird dargestellt
- Symbole und Mythen werden aufgenommen
- Tolles Dramastück / Spannung vorhanden
- Typische Sprache solche Stücke

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2018

Zwischen Macht und Wahnsinn

0

Der adlige Macbeth strebt nach Macht und wird durch Lady Macbeth auf beleidigende Weise aufgefordert den König von Schottland zu töten, um zu mehr Macht und Ansehen zu kommen. Auch wurde ihm von drei Hexen ...

Der adlige Macbeth strebt nach Macht und wird durch Lady Macbeth auf beleidigende Weise aufgefordert den König von Schottland zu töten, um zu mehr Macht und Ansehen zu kommen. Auch wurde ihm von drei Hexen prophezeit König von Schottland zu werden. Dadurch bestärkt, schmieden er und seine Frau einen Plan und ermorden den König eines Nachts, schieben die Schuld aber geschickt auf die Söhne des Königs. Verfolgt, fliehen die Söhne des toten Königs und Macbeth wird zum neuen König gekrönt. Angetrieben durch die Bewahrheitung der Prophezeiung, sucht Macbeth die Hexen abermals auf, um mehr über sein Schicksal zu erfahren, merkt aber nicht, dass die Hexen ihn an der Nase herumführen und in seinen Untergang leiten. Von ihnen erfährt er, dass sein bester Freund Banquo, Stammvater von Königen ist. Bedroht durch diese Erkenntnis, lässt er Banquo töten. Seinem Sohn gelingt es außer Landes zu fliehen. Durch die neu gewonnene Macht, steigert sich die Tyrannei Macbeths und auch seine Frau entwickelt aus Gewissensbissen einen Waschzwang (um das Blut des toten Königs von den Händen zu waschen) und irrt verwirrt nachts durch das Schloss. Aufgrund des beginnenden Wahnsinns, wenden sich immer mehr Freunde sowie Gefolge von ihnen ab und Macbeth rutscht immer tiefer in den Abgrund. Ferner bildet sich eine Allianz gegen Macbeths Herrschaft. Können sie ihn aufhalten?

Besonders gut gefallen hat mir die Geschichte. Sie ist interessant geschrieben und man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht und auf welch verrückte Ideen Macbeth noch kommt. Die Macht, die im zu Kopfe steigt und ihn irrwitzige Entscheidungen treffen lässt, bis sich alle von ihm abwenden und das er nicht bemerkt, dass er zu weit geht und über's Ziel hinausgeschossen ist. Tragisch ist zudem, wie Lady Macbeth langsam zu Grunde geht an ihrer Tat. Beide gehen unterschiedlich mit ihrer Tat um. Während Macbeth andere dafür bestraft und töten lässt, richtet Lady M. sich gegen sich selbst und bestraft sich sozusagen. Gemeinsam haben sie allerdings, dass sie die Konsequenzen für ihr Handeln nicht tragen können oder wollen und den Blick für die Realität (teilweise) verloren haben und nicht mehr fähig sind rational zu handeln. Ganz nett, war auch noch die Anwesenheit der Hexen und wie sie Macbeth absichtlich in diese Lage bringen und sich über ihn lustig machen. Ihre Abschnitte waren gereimt, was sich sehr schön las,und zeigte wie wunderschön man mit der Sprache spielen kann. Zudem war es eine willkommene Abwechslung zum restlichen Text .Dieses Werk zeigt auf wunderbare Weise wie Macht und Gier zum eigenen Untergang führen können. Deshalb ist es eins meiner absoluten Favoriten von Shakespeare.