Cover-Bild Sämtliche Werke
Band der Reihe "Zweitausendeins Klassikeredition"
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zweitausendeins
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Drama, Theaterstücke, Drehbücher
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 2748
  • Ersterscheinung: 05.2010
  • ISBN: 9783861508380
William Shakespeare

Sämtliche Werke

Zweisprachige Ausgabe. 2 Bände
Achim Apell (Herausgeber), August W Schlegel (Übersetzer), Ludwig Tieck (Übersetzer), Dorothea Tieck (Übersetzer), Wolf G Baudissin (Übersetzer)

lle Theaterstücke und Sonette in 2 Bänden nach der 1623er First Folio und in der Schlegel-Tieck-Übersetzung.

Mit 18.000 Wörtern verfügte Shakespeare, der Sohn eines einfachen Handschuhmachers aus der Provinz, über den größten Wortschatz der Dichter und Schriftsteller aller Zeiten, das Fünffache eines gebildeten Menschen von heute. 1.500 Wörter und Wortverbindungen schenkte er der Welt gleich selbst. Meisterhaft verstand er es, dem Volk und der Obrigkeit aufs Maul zu schauen. Schon zu Lebzeiten zählte er zu den meistgespielten und dann auch -gedruckten Dichtern und Dramatikern. Doch am Ende hinterließ er seiner Frau nur einen einzigen Wertgegenstand: das „zweitbeste Bett“ im Haus. Die Rechte an seinen siebenunddreißig Stücken oder die Bücher seiner Bibliothek werden im Testament mit keinem Wort erwähnt. Und kein Nachruf rühmt sein Genie.

Doch kein Zweifel: Shakespeare ist der erfolgreichste Schriftsteller aller Zeiten, seine Stücke zählen zu den faszinierendsten, meistgelesenen, meistgespielten, meistdiskutierten und mit Sicherheit auch zu den meisterforschten Literaturwerken überhaupt. „Wer in der westlichen Kultur aufgewachsen ist, kennt Shakespeare, auch wenn er ihn nie gelesen hat“, hat Christiane Zschirnt (Uni Hamburg) ermittelt. „Die ganze Welt ist eine Bühne“, „Viel Lärm um nichts“, „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“, „Last not Least“ - alles Shakespeare!

„Hat Shakespeare eigentlich selbst gewusst, wie absurd gut, wie ungeheuerlich perfekt er war?“ staunt Daniel Kehlmann über den Theaterzauber seines großen Kollegen. Denn der Engländer aus dem 16. Jahrhundert hat nicht nur für seine Zeit geschrieben. Ihm ist der Sprung ins 21. Jahrhundert glänzend gelungen, „ein Name der Superlative, Shakespeare kennt keine Grenzen. Er ist Hochkultur und Popkultur, er fasziniert Feministinnen ebenso wie die Vertreter des konservativen Kultur-Establishments“ (Zschirnt). Jetzt gibt es seine zeitlosen Komödien und Tragödien, alle seine Historien und die berühmten (und berüchtigten) Sonette im englischen Original nach der legendären 1623er First Folio, der Mutter aller Shakespeare-Editionen, und parallel dazu in der klassischen Übersetzung („das große Sprachkunstwerk“, Süddeutsche) von August Wilhelm Schlegel, Dorothea und Ludwig Tieck sowie Wolf von Baudissin in zwei Bänden. Mit einem Text des amerikanischen Literaturwissenschaftlers und Shakespeare-Experten Harold Bloom.

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