Band 36
der Reihe "Shakespeare-Gesamtausgabe"
38,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: ars vivendi
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 285
- Ersterscheinung: 01.10.2008
- ISBN: 9783897161917
Timon von Athen (Shakespeare Gesamtausgabe, Band 36) - zweisprachige Ausgabe
Band 36
Frank Günther (Übersetzer)
Band 36. Tragödie.
Timon, ein reicher Bürger Athens, verschwendet ohne Unterlass Geld an Bittsteller und Schmarotzer, ohne den Bedenken seines Verwalters Flavius Gehör zu schenken. Viel wichtiger ist ihm sein augenscheinlich hoher sozialer Status, den er durch seine großzügigen Geschenke, Feste und Leihgaben zu erreichen glaubt. Als die vielen Ausgaben Timon aber in den Ruin treiben, will ihm keiner seiner Gläubiger und angeblichen Freunde helfen.
In Reaktion darauf lädt er die Heuchler zu einem Fest ein, bei dem er ihnen aber nichts weiter als heißes Wasser servieren lässt. Schimpfend jagt er sie aus dem Haus, die Flüchtenden mit dampfendem Wasser bespritzend.
Verbittert zieht sich Timon in den Wald zurück. Als er nach Wurzeln gräbt, findet er auf wundersame Weise Gold, das er jedoch dem Feldherrn Alkibiades schenkt, der von den Bürgern Athens ebenso undankbar behandelt wurde und aus diesem Grund die Stadt angreifen will.
Timon selbst geht auf keinerlei Versöhnungsversuche ein und verharrt bis zu seinem Lebensende in Misanthropie.
Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Markus Marti.
Timon, ein reicher Bürger Athens, verschwendet ohne Unterlass Geld an Bittsteller und Schmarotzer, ohne den Bedenken seines Verwalters Flavius Gehör zu schenken. Viel wichtiger ist ihm sein augenscheinlich hoher sozialer Status, den er durch seine großzügigen Geschenke, Feste und Leihgaben zu erreichen glaubt. Als die vielen Ausgaben Timon aber in den Ruin treiben, will ihm keiner seiner Gläubiger und angeblichen Freunde helfen.
In Reaktion darauf lädt er die Heuchler zu einem Fest ein, bei dem er ihnen aber nichts weiter als heißes Wasser servieren lässt. Schimpfend jagt er sie aus dem Haus, die Flüchtenden mit dampfendem Wasser bespritzend.
Verbittert zieht sich Timon in den Wald zurück. Als er nach Wurzeln gräbt, findet er auf wundersame Weise Gold, das er jedoch dem Feldherrn Alkibiades schenkt, der von den Bürgern Athens ebenso undankbar behandelt wurde und aus diesem Grund die Stadt angreifen will.
Timon selbst geht auf keinerlei Versöhnungsversuche ein und verharrt bis zu seinem Lebensende in Misanthropie.
Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Markus Marti.
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