Habe mich gefühlt wie im gespielten Theater
Inhalt:
Hermia ist Demetrius versprochen, doch sie liebt Lysander. Beide Herren sind von ihr angetan. Helena wiederum hat ein Auge auf Demetrius geworfen, der ihr aber die kalte Schulter zeigt. Als Hermia ...
Inhalt:
Hermia ist Demetrius versprochen, doch sie liebt Lysander. Beide Herren sind von ihr angetan. Helena wiederum hat ein Auge auf Demetrius geworfen, der ihr aber die kalte Schulter zeigt. Als Hermia und Lysander durchbrennen wollen, werden die Gefühle durch den Elfenkönig Oberon und seinen Gehilfen ein Wenig durcheinander gebracht.
Meinung:
Ich liebe die Bilder, die erzeugt werden, die Stilmittel und das gleichmäßige Versmaß, das nur bei der Theatergruppe durchbrochen wird. Für ein hunderte Jahre altes Werk ist es erstaunlich leicht lesbar.
Die Missverständnisse sind gleichermaßen erheiternd wie auch tragisch. Ich mochte die unterhaltsamen Charaktere, nur mit Helena konnte ich mich so gar nicht anfreunden.
Das Theater, was innerhalb dieses Theaters studiert und aufgeführt wird ist gleichermaßen ein Highlight, da es durch die Laien sehr lustig aufgebaut ist und ich die Lästereien sehr mochte, aber eben auch ein Kritikpunkt. Ich habe nämlich den Sinn des Endes nicht verstanden. Vielleicht kann mir Sekundärliteratur helfen.
Fazit:
Ich bin sehr froh, ein Sommernachtstraum gelesen zu haben, denn es wird in so vielen Büchern darauf Bezug genommen und alleine dadurch hat man schon einen Mehrwert. Aber auch die Lyrik hat mir sehr gefallen.