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inkl. MwSt
- Verlag: form + zweck
- Themenbereich: Kunst - Architektur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 136
- Ersterscheinung: 27.01.2023
- ISBN: 9783947045020
SCHLICHT UND ERGREIFEND
Landhaus Lemke mit Fotografien von Michael Wesely (2. Auflage)
Vorwort
Das vorliegende Buch ist als ein kleiner Rundgang durch das Haus Lemke gedacht. Es soll seinen Leser mit den wichtigsten Informationen versorgen. Schlicht und ergreifend. Das Anliegen des Buches ist es auch, dem Leser die schlichte und klare Schönheit des Hauses begreifbar zu machen. Dabei wird auch auf die Qualitäten des Baus eingegangen, die einen ergreifen, wenn nicht sogar rühren. Denn Einfachheit und Schönheit sind beim Haus Lemke gepaart mit Funktionalität und einer hohen Qualität im Wohnen. Das ästhetische Spiel von innen und außen, Architektur und Garten, Mensch und Natur ist einzigartig. Die leibliche Erfahrung eines Besuches dieses Kleinods lehrt was gute Architektur vermag.
Das vorliegende Buch ist eine essayistische und überarbeitete Kurzfassung der 2008 im Deutschen Kunstverlag erschienenen und inzwischen vergriffenen Forschungsarbeit „Konzentrat der Moderne. Das Landhaus Lemke von Ludwig Mies van der Rohe“ .
Neu entdeckte historische Fotografien vom Haus Lemke im Archiv des Canadian Centre for Architecture gaben einen weiteren Anlass für diese Neuerscheinung. Fünf Fotografien des Bauhausschülers, Howard Dearstyne, zeigen das Haus Lemke bewohnt: Martha Lemke im Wohnzimmer und mit ihrem Besuch auf der Terrasse. Es sind keine Aufnahmen, die zu repräsentativen Zwecken gemacht wurden, wie die bisher bekannten und überlieferten Werbefotografien von Paul Schulze für die Firma Thonet. Dearstynes Fotografien geben eher ein Bild vom Alltag wieder. Sie zeigen, dass Architektur dem Leben dient und dies nicht im Sinne von Lifestyle, sondern ganz natürlich.
Die aktuelle Fotostrecke von René Müller reagiert ihrerseits auf die Fotoserie von Dearstyne und wurde eigens für die Publikation aufgenommen. Das Mies van der Rohe Haus ist heute kein Wohnhaus mehr, sondern ein Baudenkmal und Ausstellungshaus zugleich. So geben die Fotografien von René Müller, „schlicht und ergreifend“ auch das Zusammenspiel von Leben und Architektur wieder.
Das vorliegende Buch ist als ein kleiner Rundgang durch das Haus Lemke gedacht. Es soll seinen Leser mit den wichtigsten Informationen versorgen. Schlicht und ergreifend. Das Anliegen des Buches ist es auch, dem Leser die schlichte und klare Schönheit des Hauses begreifbar zu machen. Dabei wird auch auf die Qualitäten des Baus eingegangen, die einen ergreifen, wenn nicht sogar rühren. Denn Einfachheit und Schönheit sind beim Haus Lemke gepaart mit Funktionalität und einer hohen Qualität im Wohnen. Das ästhetische Spiel von innen und außen, Architektur und Garten, Mensch und Natur ist einzigartig. Die leibliche Erfahrung eines Besuches dieses Kleinods lehrt was gute Architektur vermag.
Das vorliegende Buch ist eine essayistische und überarbeitete Kurzfassung der 2008 im Deutschen Kunstverlag erschienenen und inzwischen vergriffenen Forschungsarbeit „Konzentrat der Moderne. Das Landhaus Lemke von Ludwig Mies van der Rohe“ .
Neu entdeckte historische Fotografien vom Haus Lemke im Archiv des Canadian Centre for Architecture gaben einen weiteren Anlass für diese Neuerscheinung. Fünf Fotografien des Bauhausschülers, Howard Dearstyne, zeigen das Haus Lemke bewohnt: Martha Lemke im Wohnzimmer und mit ihrem Besuch auf der Terrasse. Es sind keine Aufnahmen, die zu repräsentativen Zwecken gemacht wurden, wie die bisher bekannten und überlieferten Werbefotografien von Paul Schulze für die Firma Thonet. Dearstynes Fotografien geben eher ein Bild vom Alltag wieder. Sie zeigen, dass Architektur dem Leben dient und dies nicht im Sinne von Lifestyle, sondern ganz natürlich.
Die aktuelle Fotostrecke von René Müller reagiert ihrerseits auf die Fotoserie von Dearstyne und wurde eigens für die Publikation aufgenommen. Das Mies van der Rohe Haus ist heute kein Wohnhaus mehr, sondern ein Baudenkmal und Ausstellungshaus zugleich. So geben die Fotografien von René Müller, „schlicht und ergreifend“ auch das Zusammenspiel von Leben und Architektur wieder.
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