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- Verlag: Verlag 8. Mai
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
- Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
- Seitenzahl: 357
- Ersterscheinung: 01.2018
- ISBN: 9783931745158
Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus
Gemeinverständlicher Abriss - Kritische Neuausgabe
Wladislaw Hedeler (Herausgeber), Volker Külow (Herausgeber)
Im Februar 1916 formulierte in Zürich der russische Emigrant W. I. Lenin eines seiner wirkungsmächtigsten Werke. In den ersten Monaten des dritten Kriegsjahres brachte er in einem spartanisch möblierten Zimmer der Spiegelgasse 14 seine berühmte Untersuchung »Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus« zu Papier. Das mit Rücksicht auf die Zensur geschriebene Werk konnte erst im Sommer 1917 nach dem Sturz von Zar Nikolaus II. in Petrograd legal erscheinen.
Anlässlich des 100. Jahrestages der Fertigstellung des Manuskripts liegt jetzt eine kritische Neuausgabe vor, die mit zwei Essays aus der Feder von Dietmar Dath und Christoph Türcke eingeleitet wird. Auf der Basis moderner Editionsprinzipien präsentieren die Herausgeber Wladislaw Hedeler und Volker Külow eine Reihe neuer Forschungsergebnisse. Erstmals werden die Geschichte der Entstehung und Veröffentlichung des Werkes sowie der Personenkreis, mit dem Lenin in Verbindung stand, auf einer gesicherten Quellenbasis umfassend dargestellt. Außerdem dokumentieren die Herausgeber, welche Quellen und welche Literatur Lenin für seine Untersuchung ausgewertet hat.
Die Darbietung und Kommentierung weiterer Texte Lenins aus den Jahren 1915/1916 und der Abdruck des Baseler Manifests des Internationalen Sozialistenkongresses von 1912 erleichtern die Einbettung des Werkes in den imperialismustheoretischen Diskurs am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Ein ausführlicher Registerteil und 61 Abbildungen – darunter 34 zum ersten Mal veröffentlichte Illustrationen – aus Moskauer und Zürcher Archiven erleichtern die Benutzung und sorgen für eine hohe Anschaulichkeit.
Anlässlich des 100. Jahrestages der Fertigstellung des Manuskripts liegt jetzt eine kritische Neuausgabe vor, die mit zwei Essays aus der Feder von Dietmar Dath und Christoph Türcke eingeleitet wird. Auf der Basis moderner Editionsprinzipien präsentieren die Herausgeber Wladislaw Hedeler und Volker Külow eine Reihe neuer Forschungsergebnisse. Erstmals werden die Geschichte der Entstehung und Veröffentlichung des Werkes sowie der Personenkreis, mit dem Lenin in Verbindung stand, auf einer gesicherten Quellenbasis umfassend dargestellt. Außerdem dokumentieren die Herausgeber, welche Quellen und welche Literatur Lenin für seine Untersuchung ausgewertet hat.
Die Darbietung und Kommentierung weiterer Texte Lenins aus den Jahren 1915/1916 und der Abdruck des Baseler Manifests des Internationalen Sozialistenkongresses von 1912 erleichtern die Einbettung des Werkes in den imperialismustheoretischen Diskurs am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Ein ausführlicher Registerteil und 61 Abbildungen – darunter 34 zum ersten Mal veröffentlichte Illustrationen – aus Moskauer und Zürcher Archiven erleichtern die Benutzung und sorgen für eine hohe Anschaulichkeit.
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