eine Million Minuten Reise
Klappentext:
Die wirklich wichtigen Dinge stehen auf den blöden To-do-Listen ja nicht drauf.
Als Nina eines Abends beim Zubettgehen sagt: »Ach Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für ...
Klappentext:
Die wirklich wichtigen Dinge stehen auf den blöden To-do-Listen ja nicht drauf.
Als Nina eines Abends beim Zubettgehen sagt: »Ach Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für die ganzen schönen Sachen, weißt du?«, bekommt Wolf Küper eine Ahnung davon, dass eine Million gemeinsam verbrachter Minuten womöglich sehr viel wertvoller sein könnte als eine glänzende Karriere. Eine Million Minuten ist ein Märchen aus dem Deutschland der Gegenwart. Die wahre Geschichte einer Familie, in der sich ein Vater von den Träumen seiner Tochter anstecken lässt und vier Menschen die Reise ihres Lebens machen.
Über den Autorin:
(Randomhouse)
Wolf Küper, geboren 1973 in Bremerhaven, promovierte im Bereich der Internationalen Umweltpolitik. Er arbeitete mehrere Jahre als Tropenforscher in den Regenwäldern Südamerikas sowie als Gutachter für die Vereinten Nationen. Bis ihn seine vierjährige Tochter eines Abends überzeugte, dass es eigentlich Wichtigeres gibt als eine glänzende Karriere. Seine Entscheidung für das Abenteuer Familie hat er nie bereut. Zurzeit lebt er in Bonn.
Erster Satz:
Eigentlich kann man nicht sagen, dass Dr. Dr. K. F. Finkelbach schuld daran was, dass ich gerade – wie in den letzten 72 331 Minuten eigentlich jeden Tag – am Strand einer ziemlich einsamen Insel südlich der Grenze von Myanmar und Thailand in meiner Hängematte hänge.
Gestaltung:
Die Gestaltung hier ist eher schlicht und daher auch sehr passend zu dem Inhalt. Es spiegelt irgendwie ein wenig die Tochter des Protagonisten wieder.
Inhalt:
Wolf Küper der Autor des Buches hat einen sehr interssanten Beruf und ist deshalb immer sehr viel unterwegs und kann so leider seine Kinder nicht so oft sehen. Doch eines Tages bringt seine Tochter ihn auf eine Idee und er erkennt das es viel wichtigeres im Leben gibt und nimmt sich eine Auszeit.
Meine Meinung:
Das Buch finde ich ist ein sehr interessantes Buch. Es zeit das „Experiment“ Auszeit und vielleicht zeigt es uns auch das man nicht immer alles auf später verschieben sollt.
Es ist vielleicht auch mal wichtig die Notbremse zu ziehen und sich auf das Wesentliche zu berufen, auch wenn es gerade im Beruf so richtig klappt.
Das Buch zeigt die Erfahrungen des Autors wie er 1.000.000 Minuten sinnvoll genutzt hat.
Es lässt sich natürlich darüber streiten ob reisen so sinnvoll ist, aber in diesem Buch hat das Reisen an sich eine viel tiefere Bedeutung.
Die Geschichte ist sehr gut Aufgebaut und gibt ein wenig von allem wieder. Es zeigt die Länder in denen sie zur Zeit sind. Lehrt uns die verschiedenen Kulturen und zeigt uns dort Einblicke in das Leben der Bewohner, zeigt wie sich jemand der dort länger lebt entwickelt. Zudem gibt es einen sehr guten Einblick wie sich die Zeit verändert, wenn sie nicht mehr so wichtig ist und wie sich die Gefühlswelt verändert!
Bewertung:
∞∞∞∞