Cover-Bild Der Fliegenpilz
33,00
inkl. MwSt
  • Verlag: The Grüne Kraft
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 205
  • Ersterscheinung: 2007
  • ISBN: 9783930442607
Wolfgang Bauer

Der Fliegenpilz

Traumkult, Märchenzauber, Mythenrausch
Alexandra Rosenbohm (Illustrator)

Mitarbeiter: Hrsg. v. Wolfgang Bauer, Edzard Klapp und Alexandra Rosenbohm.
Mit Beiträgen von John Allegro, Sergius Golowin, C. Rätsch, Michael Fehr, herman de vries u. a. und einer Geschichte von H. G. Wells.
Auflagenrest vom AT-Verlag.
Als Giftpilz ist der Fliegenpilz (irrtümlich) zum Symbol für die Gefährlichkeit der Natur geworden. Auf der anderen Seite gilt er aber auch als Glückssymbol und prägt in Form von Abbildungen und Artefakten unsere Alltagskultur - von der Küche über Kinderzimmer und Garten bis zur Werbung.
Ausgehend von diesem Widerspruch führen uns die Autoren auf eine Reise durch die Kulturgeschichte, rund um die ganze Welt, und durch die verschiedensten Wissensgebiete, von der Toxikologie über die Heilkunde bis zur Ethnobotanik, von der rituellen Magie über die Alchimie bis zur Religion, von der fantastischen Literatur bis zur Gartenzwergkultur.

Aus dem Inhalt:
- Aivar Jügenson: Der große Pilzprophet (R. G. Wasson)
- Mike Mabry: Osiris - Eine Reidentifikation
- John Marco Allegro: Der heilige Pilz und das Christentum
- Edzard Klapp: Die Masken des Fliegenpilzes
- Christian Rätsch: Tengu - Der Geist des Fliegenpilzes
- Wolfgang Bauer: Das Tabu um den Fliegenpilz
- Hartmut Geerken: Paramykologie
- Sergius Golowin: Psychedelische Märchenkunde
- Wolfgang Bauer: Der Fliegenpilz in der Literatur (und Märchen) - Wege zum Selbst
- Ralph Cosack: Das Wesen der roten Amanita
- Wolfgang Bauer: Protokolle von Fliegenpilzversuchen

Wolfgang Bauer, 1940 in Graz geboren und in Graz lebend, entzieht sich seit vielen Jahren erfolgreich allen literaturbetrieblichen und germanistischen Versuchen, mit einem Etikett versehen und einer Schriftsteller-Kategorie zugeordnet zu werden - zu seinem eigenen Schaden. Hauptsächlich als Dramatiker irritierend (seit 1968, Magic Afternoon-Uraufführung), waren doch seine Auftritte als Lyriker, Romancier und Feuilletonist äußerst erfolgreich und populär, im gleichen Ausmaß, in dem sie die Anforderungen der Gattung jeweils nicht erfüllten. Deutschlands lustigster Trivialautor, Verfasser von Zeitdokumenten, Naturalist, gesellschaftskritischer Neorealist, Autor des absurden Dramas, ordinär, pornografisch, Magic Wolfi - so die Urteile von Kritikern zur Person Wolfgang Bauer.

Dr. Alexandra Rosenbohm, Jahrgang 1963, studierte Völkerkunde, Medienwissenschaften und Europäische Ethnologie. Sie arbeitet als freie Dozentin und Ausstellungsmacherin für verschiedene Museen, u. a. zum Thema Schamanismus, Hexerei und psychoaktive Pflanzen.

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