Cover-Bild “Alarm für die Deutsche Bucht”. Roman
Band 7 der Reihe "Beutin-Texte / Belletristische und Literaturwissenschaftliche Arbeiten von Wolfgang Beutin"
14,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Bockel, R v
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 28.01.2016
  • ISBN: 9783956750120
Wolfgang Beutin

“Alarm für die Deutsche Bucht”. Roman

Band IV der Beelzow-Saga
Nach “Das Jahr in Güstrow” (1985), “Der Wanderer im Wind" (1991) und “Der Nebler” (2013) legt Wolfgang Beutin 2016 einen vierten Roman über die Familie Beelzow vor, die im 20. Jahrhunderts in der Bremer Neustadt ansässig war. Dem Haus in der der Isegrimstraße 24 diente das Haus in der Meyerstraße 24 als Vorlage. Auf der Folie der politischen- und Krisengeschichte der Epoche wird vom Alltag der bremischen Familie berichtet.
Eberhard Hilscher urteilte in der “Neuen Zeit" (Berlin) über Wolfgang Beutins groß angelegtes Projekt: Mit den ‚Familienromanen‘ behandelt Beutin “Ewigkeitsthemen von den Wechselfällen des Lebens, Liebe und Tod. Hier mögen sich Reminiszenzen einstellen an berühmte Vorläufer wie Zolas Rougon-Macquart-Zyklus, Thomas Manns Buddenbrooks, Galsworthys Forsyte-Saga u.a., die der promovierte Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Wolfgang Beutin selbstverständlich kennt und schätzt. Er ordnet sich durchaus in diese Tradition ein.“
Im Mittelpunkt des vierten Bands stehen das Ehepaar Else und Karl Beelzow in den Jahren 1937 bis 1945. Parallel berichtet der Autor von dem Schicksal Siegfried Bärnsteins in jenen dunklen Jahren, – eines hanseatischen Gelehrten. Mit Beginn der braunen Herrschaft stand sein Leben im Zeichen von sozialem Abstieg und Verfolgung, – ganz im Kontrast zu Elses und Karls gesellschaftlichen Stellung. Doch auch sie erlebten einen herben Schlag:
"Am 26. Juni 1942 startete ...[Arthur Harris] ... einen ‚größtmöglichen’ Luftangriff auf die alte Hansestadt an der Weser ...(...) Dabei traf eine Luftmine die Isegrimmstraße. (...) Von den Verschütteten starben diejenigen, die nicht geborgen werden konnten. Andere wurden gefunden und gerettet oder konnten sich selber befreien; so wir. Diese Überlebenden, auch meine Familie, wies man in die Rettungsstation des Roten Kreuzes ein, die im Souterrain des Heeresbekleidungsamts untergebracht war."

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