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- Verlag: Olms, Georg
- Themenbereich: Kunst - Fotografie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 144
- Ersterscheinung: 09.2011
- ISBN: 9783487085135
Blue hours - Les Heures Bleues - Blaue Stunden
Fotografie: Daniel Schönen | Jochen Dennenmoser | Wolfgang Frey. Übersetzungen: Lingo24. Deutsch/englisch/französische Ausgabe.
Als die Baumeister des Mittelalters die Kathedralen gebaut haben, ließen sie sich von einem Strukturprinzip aus der Musik leiten, dem Intervall. Und der Goldene Schnitt, der nicht nur der architektonischen Gestaltungsarbeit vielfach zugrunde gelegt wurde, folgte der Harmonie des klassischen Dreiklangs.
Diese Präsentation ausgewählter Bauten aus dem Portfolio der FREYARCHITEKTEN möchte Sie mit einer weiteren – gefühlten – Dimension der Beziehung zwischen Architektur und Musik unterhalten und ein wenig inspirieren: Klang und Tempo. Die Beobachtung, dass Räume nicht selten einen bestimmten „Klang“, eine gewisse „Lautstärke“ haben, gab die Ordnung des Buches vor: Über Gebäude mit einem tiefen, festen Ton, einer breiten, getragenen Melodie, vergleichbar dem Largo und Adagio in der Musik, aufbrechend im Andante, über die quirligen Allegros zu vor Leben strotzenden Objekten, die in ihrer Leichtigkeit und Lieblichkeit die Schwere des Baustoffes vergessen lassen (Vivace). Darüber hinaus haben die Fotografen die Bilder in ein gefühlvolles Licht zwischen Tag und Nacht getaucht, und sie damit der neutralen und dokumentarischen Kühle, die dem klassischen Werkkatalog innewohnt, entkleidet.
Das Ergebnis ist eine bezaubernde und nicht-alltägliche „Symphonie“ geworden und zeigt darauf, was eines der zentralen Ziele der Architektur ist: Räume schaffen für Menschen, zum Leben, zur Inspiration.
Diese Präsentation ausgewählter Bauten aus dem Portfolio der FREYARCHITEKTEN möchte Sie mit einer weiteren – gefühlten – Dimension der Beziehung zwischen Architektur und Musik unterhalten und ein wenig inspirieren: Klang und Tempo. Die Beobachtung, dass Räume nicht selten einen bestimmten „Klang“, eine gewisse „Lautstärke“ haben, gab die Ordnung des Buches vor: Über Gebäude mit einem tiefen, festen Ton, einer breiten, getragenen Melodie, vergleichbar dem Largo und Adagio in der Musik, aufbrechend im Andante, über die quirligen Allegros zu vor Leben strotzenden Objekten, die in ihrer Leichtigkeit und Lieblichkeit die Schwere des Baustoffes vergessen lassen (Vivace). Darüber hinaus haben die Fotografen die Bilder in ein gefühlvolles Licht zwischen Tag und Nacht getaucht, und sie damit der neutralen und dokumentarischen Kühle, die dem klassischen Werkkatalog innewohnt, entkleidet.
Das Ergebnis ist eine bezaubernde und nicht-alltägliche „Symphonie“ geworden und zeigt darauf, was eines der zentralen Ziele der Architektur ist: Räume schaffen für Menschen, zum Leben, zur Inspiration.
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