Wie gehen wir mit Verlusten um?
Ein Vater beschreibt die Ohnmacht, die ihn nach dem Tod seines Sohnes überfällt.
Dieser Roman setzt bereits nach dem Tod des Sohnes ein und der Leser folgt dadurch dem hinterbliebenen Vater, wie er durch ...
Ein Vater beschreibt die Ohnmacht, die ihn nach dem Tod seines Sohnes überfällt.
Dieser Roman setzt bereits nach dem Tod des Sohnes ein und der Leser folgt dadurch dem hinterbliebenen Vater, wie er durch seine Trauer und seinen Schmerz irrt. So richtig viel Handlung ist hier dementsprechend nicht vorhanden. Das Highlight dieses Romans ist jedoch die Sprache, die einem die väterliche Sprach- und Hoffnungslosigkeit nach dem Verlust näherbringt.
Die geringe Seitenzahl führt dazu, dass während des Lesens keine Längen aufkommen und der vorsichtige Optimismus, der zum Ende aufkommt, lässt auch wieder darauf hoffen, dass auch hinter den größten Schicksalsschlägen immer noch ein besseres Leben auf einen wartet.