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- Verlag: MILENA
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 120
- Ersterscheinung: 04.03.2025
- ISBN: 9783903460386
Herr Faustini und die Glatze der Welt
Ein neues Abenteuer für Herrn Faustini, das unscheinbar beginnt und ihn unversehens aus seinem gewohnten kleinen Leben hinausträgt, und zwar in die Großstadt Wien, wo er den Narrenturm besucht und eine geheimnisvolle Frau kennenlernt.
Von der Frage, ob die gehäuft gesichteten Glatzen ein Sinnbild der geschundenen Erde mit ihren kahl geschlagenen Wäldern sei. Von der Begegnung mit dem traurigen Martin, der sich mit einem Eichhörnchen in Gesellschaft Herrn Faustinis aufmacht ins ferne Wien seiner Jugend, wo er einst seine Liebe fand und wieder verlor. Bis zur Erkenntnis, dass das Leben sich manchmal dem öffnet, der der Tigerwolke über einer düsteren Straßenschlucht folgt und so, Wunder über Wunder, in den Armen des ersehnten Menschen landet.
Von all dem ist in Herrn Faustinis Abenteuer die Rede, und auch von der wunderbaren inneren Ruhe, die einen unverhofft berkommt, wenn man sie am wenigsten erwartet.
„Als Herr Faustini zurück ins Haus trat, brauchte er ein wenig Lärm. Er schaltete den Fernseher ein. Gerade in diesem Moment sagte einer, der aussah, wie man sich einen weisen Mann vorstellt, die um sich greifende frühzeitige Glatzenbildung junger Männer
hänge ursächlich mit der Rodung und Verwüstung weiter Flächen unseres Planeten zusammen. Die Ähnlichkeit einer Glatze mit der entblößten, vergewaltigten Erde liege doch auf der Hand, wer sehen könne, der sehe genau hin. Die Erde räche sich, indem sie die
jungen Männer früh ihres Kopfhaares beraube, Sinnbild der geschundenen, kahl geschlagenen Erde.“
(Aus dem Text)
Von der Frage, ob die gehäuft gesichteten Glatzen ein Sinnbild der geschundenen Erde mit ihren kahl geschlagenen Wäldern sei. Von der Begegnung mit dem traurigen Martin, der sich mit einem Eichhörnchen in Gesellschaft Herrn Faustinis aufmacht ins ferne Wien seiner Jugend, wo er einst seine Liebe fand und wieder verlor. Bis zur Erkenntnis, dass das Leben sich manchmal dem öffnet, der der Tigerwolke über einer düsteren Straßenschlucht folgt und so, Wunder über Wunder, in den Armen des ersehnten Menschen landet.
Von all dem ist in Herrn Faustinis Abenteuer die Rede, und auch von der wunderbaren inneren Ruhe, die einen unverhofft berkommt, wenn man sie am wenigsten erwartet.
„Als Herr Faustini zurück ins Haus trat, brauchte er ein wenig Lärm. Er schaltete den Fernseher ein. Gerade in diesem Moment sagte einer, der aussah, wie man sich einen weisen Mann vorstellt, die um sich greifende frühzeitige Glatzenbildung junger Männer
hänge ursächlich mit der Rodung und Verwüstung weiter Flächen unseres Planeten zusammen. Die Ähnlichkeit einer Glatze mit der entblößten, vergewaltigten Erde liege doch auf der Hand, wer sehen könne, der sehe genau hin. Die Erde räche sich, indem sie die
jungen Männer früh ihres Kopfhaares beraube, Sinnbild der geschundenen, kahl geschlagenen Erde.“
(Aus dem Text)
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