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inkl. MwSt
- Verlag: Tiroler Landesmuseum
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 112
- Ersterscheinung: 04.02.2010
- ISBN: 9783900083236
Rudi Wach. Einst war ich eine Hand.
Skulpturen und Zeichnungen
Wolfgang Meighörner (Herausgeber), Stephan Oswald (Übersetzer), Christine Dirnaichner (Übersetzer)
Der Katalog erscheint zu einer im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum gezeigten Ausstellung (Eröffnung: 4.2.2010; Ausstellungsdauer: bis 24. April 2010).
1996 zeigte das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum die große Retrospektive „Rudi Wach. Lebenskeim und Flugwesen. Skulpturen und Zeichnungen. 1956-1996“. Seither arbeitete der Künstler an einer Reihe von großen Zeichnungen und Skulpturen, mit denen er die Expressivität des skulpturalen Schaffens seiner Frühzeit aufnimmt und diese zu einer vollkommen neuen Formensprache führt.
Die Zeichnungen verdichtet der Marino-Marini-Schüler im Zuge des Entstehungsprozesses Schritt um Schritt, bis aus Grautönen Farbe schimmert und Zeichnungen zu Gemälden werden. „Die erste Linie überlebt nie, wird ausradiert, ist nur eine flüchtige Manifestation des Vergänglichen“, so Wach. Motive sind der menschliche Körper, meist Hände und Füße in Bewegung.
Mit den Zeichnungen und Skulpturen der letzten Jahre hat Wach nunmehr einen künstlerischen Grad erreicht, auf dem die bildhauerischen Mittel sich mit den zeichnerischen getroffen haben: „Die innerlichen und die formalen Erfahrungen sind dieselben, die Nuancierungen sind ebenbürtig – in der Plastik das Arbeiten mit dem Licht, in der Zeichnung mit den Schattierungen.“ (Elmar Zorn)
Die Ausstellung im Foyer des Ferdinandeums bietet einen Einblick in diese jüngste Phase seines Schaffens, die der Künstler erstmals in Tirol öffentlich präsentiert. Dem aktuellen Schaffen als einzige historische Position zur Seite gestellt ist der erst in jüngster Zeit vorgenommene Guss der Skulptur „Große Stadt“, die der Künstler in Gips 1959 ausgeführt hat. Auf dem Vorplatz des Museums ist während der Ausstellung ein Bronzeguss der Skulptur „Im Sturz“ (2005) aufgestellt.
1996 zeigte das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum die große Retrospektive „Rudi Wach. Lebenskeim und Flugwesen. Skulpturen und Zeichnungen. 1956-1996“. Seither arbeitete der Künstler an einer Reihe von großen Zeichnungen und Skulpturen, mit denen er die Expressivität des skulpturalen Schaffens seiner Frühzeit aufnimmt und diese zu einer vollkommen neuen Formensprache führt.
Die Zeichnungen verdichtet der Marino-Marini-Schüler im Zuge des Entstehungsprozesses Schritt um Schritt, bis aus Grautönen Farbe schimmert und Zeichnungen zu Gemälden werden. „Die erste Linie überlebt nie, wird ausradiert, ist nur eine flüchtige Manifestation des Vergänglichen“, so Wach. Motive sind der menschliche Körper, meist Hände und Füße in Bewegung.
Mit den Zeichnungen und Skulpturen der letzten Jahre hat Wach nunmehr einen künstlerischen Grad erreicht, auf dem die bildhauerischen Mittel sich mit den zeichnerischen getroffen haben: „Die innerlichen und die formalen Erfahrungen sind dieselben, die Nuancierungen sind ebenbürtig – in der Plastik das Arbeiten mit dem Licht, in der Zeichnung mit den Schattierungen.“ (Elmar Zorn)
Die Ausstellung im Foyer des Ferdinandeums bietet einen Einblick in diese jüngste Phase seines Schaffens, die der Künstler erstmals in Tirol öffentlich präsentiert. Dem aktuellen Schaffen als einzige historische Position zur Seite gestellt ist der erst in jüngster Zeit vorgenommene Guss der Skulptur „Große Stadt“, die der Künstler in Gips 1959 ausgeführt hat. Auf dem Vorplatz des Museums ist während der Ausstellung ein Bronzeguss der Skulptur „Im Sturz“ (2005) aufgestellt.
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