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inkl. MwSt
- Verlag: KEHRER Verlag
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 30.01.2017
- ISBN: 9783868287912
Mir ist das Leben lieber
Sammlung Reydan Weiss
Wolfgang Schoppmann (Herausgeber), Peter Friese (Herausgeber), Guido Boulboull (Herausgeber)
Die Publikation vereinigt über 100 Bilder, Skulpturen und Videoarbeiten, die auf sehr sinnliche und überzeugend provokante Weise Fragen der Identität, der gesellschaftlichen Rollenzuschreibung, aber auch existenzieller Bereiche wie Leben und Tod nachgehen. Präsentiert werden Höhepunkte und noch nie gezeigte Werke aus der Sammlung Reydan Weiss. Neben namhaften Künstlern wie Cindy Sherman, Nathalie Djurberg, Bettina Rheims, aber auch Gerhard Richter, Anselm Kiefer und Robert Longo sind viele überraschend neue Werke, darunter afrikanische, ozeanische, chinesische, japanische, lateinamerikanische und karibische Positionen vertreten.
Der Umgang mit und das Aushalten von kulturellen und individuellen Unterschieden, von Tradition und Moderne ist ein zentrales Thema der Ausstellung. Beispiele dafür sind die wechselnden fotografischen Identitäten von Cindy Sherman, die höchst befremdlichen Gestalten von Charles Fréger und die nicht nur auf den ersten Blick bedrohlich wirkende, in eine Burka gehüllte Gestalt von Mircea Suciu. Aber auch Fragestellungen wie Leben und Tod, Schönheit und Alter klingen in vielen der gezeigten Werke auf überzeugende Weise an. Immer wieder geht es um die Frage, wie die Verschiedenheit, ja bisweilen Ausschließlichkeit von Denkweisen und Ansprüchen neben- und untereinander Bestand haben können. Auf die Sphäre der Kunst übertragen bedeutet das: ob und auf welche Weise ein Zusammenhang von Ästhetik und Ethik existiert und im Kunstwerk erfahrbar werden kann.
Der Umgang mit und das Aushalten von kulturellen und individuellen Unterschieden, von Tradition und Moderne ist ein zentrales Thema der Ausstellung. Beispiele dafür sind die wechselnden fotografischen Identitäten von Cindy Sherman, die höchst befremdlichen Gestalten von Charles Fréger und die nicht nur auf den ersten Blick bedrohlich wirkende, in eine Burka gehüllte Gestalt von Mircea Suciu. Aber auch Fragestellungen wie Leben und Tod, Schönheit und Alter klingen in vielen der gezeigten Werke auf überzeugende Weise an. Immer wieder geht es um die Frage, wie die Verschiedenheit, ja bisweilen Ausschließlichkeit von Denkweisen und Ansprüchen neben- und untereinander Bestand haben können. Auf die Sphäre der Kunst übertragen bedeutet das: ob und auf welche Weise ein Zusammenhang von Ästhetik und Ethik existiert und im Kunstwerk erfahrbar werden kann.
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