Band 729
der Reihe "Wagenbachs andere Taschenbücher"
11,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Wagenbach, K
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 16.08.2014
- ISBN: 9783803127297
Des Geistes Gegenwart
Eine Wissenschaftspoetik
Glauben Sie den Theorien nicht! Das ruft Ihnen Wolfgang Ullrich zu, der in
diesem Buch mit Verve gegen den Wildwuchs kunstwissenschaftlicher Theoriebildung
anschreibt. Sehr oft, so seine Analyse, entstehen solche Gedankengebäude
eher zufällig oder, wie bei der Interpretation von Kunstwerken,
im Dienst des Marktes, nicht des Geistes. Auch fragt Ullrich, inwieweit sich
die Forschungsschwerpunkte
von historischen Themen hin zur Gegenwartsdiagnostik
verlagert haben und was daraus folgt. Er bestimmt den Stellenwert
der Geisteswissenschaften für die Erschließung von Welt.
Gewöhnlich sind es Dichter, die mit Poetikvorlesungen von sich reden machen.
Wolfgang Ullrich hat sich als Kunstwissenschaftler an dieses Format gewagt
und gibt einen höchst interessanten Einblick in die Werkstatt (nicht nur)
seines Denkens. Neben einem persönlichen Resümee seiner Erfahrungen im
akademischen Betrieb riskiert er auch einen Blick in die Zukunft der Geisteswissenschaften.
diesem Buch mit Verve gegen den Wildwuchs kunstwissenschaftlicher Theoriebildung
anschreibt. Sehr oft, so seine Analyse, entstehen solche Gedankengebäude
eher zufällig oder, wie bei der Interpretation von Kunstwerken,
im Dienst des Marktes, nicht des Geistes. Auch fragt Ullrich, inwieweit sich
die Forschungsschwerpunkte
von historischen Themen hin zur Gegenwartsdiagnostik
verlagert haben und was daraus folgt. Er bestimmt den Stellenwert
der Geisteswissenschaften für die Erschließung von Welt.
Gewöhnlich sind es Dichter, die mit Poetikvorlesungen von sich reden machen.
Wolfgang Ullrich hat sich als Kunstwissenschaftler an dieses Format gewagt
und gibt einen höchst interessanten Einblick in die Werkstatt (nicht nur)
seines Denkens. Neben einem persönlichen Resümee seiner Erfahrungen im
akademischen Betrieb riskiert er auch einen Blick in die Zukunft der Geisteswissenschaften.
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