Cover-Bild Das Zwischenreich (τὸ μεταξύ)
Band 125 der Reihe "Klostermann RoteReihe"
22,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Klostermann, Vittorio
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 174
  • Ersterscheinung: 06.2020
  • ISBN: 9783465045250
Wolfram Hogrebe

Das Zwischenreich (τὸ μεταξύ)

Wolfram Hogrebes beschäftigt sich in diesem Buch mit dem sogenannten Zwischenreich – einem alten philosophischen Gedanken, wonach das Philosophieren es mit einer Art von Zwischenraum zu tun hat, der die Ordnungen der Begriffe und der Vorstellungen in eine bemerkenswerte Schwebe bringt. Das Zwischen ist da gleichsam ein Medium, das die Gedanken und Sprachen trägt und so in zuweilen unbekannte Gebiete führt, in denen sich das Denken verändert. Hogrebe zeigt, wie sehr dieses Zwischen, das sich auch in Naturerfahrungen aufzuschließen vermag, Thema bei so unterschiedlichen Philosophen und Dichtern wie Gottfried Wilhelm Leibniz, Gotthold Ephraim Lessing, Martin Heidegger, Henry David Thoreau und Peter Handke ist.

"Wie schön, dass es derart kluge, kenntnisreiche, unprätentiöse Bücher wie dieses gibt: ein im besten Sinne gelehrtes Buch, das wie nebenbei einen ganzen Bereich der Philosophie neu entdeckt und aufrollt." Gert Scobel

"Hogrebe schreibt [...] auf eine Weise, mit welcher der despektierlich so genannte "Nachwuchs" niemals erfolgreich Drittmittel einwerben könnte: Die reine Vielfalt der Autorinnen und Autoren wäre schon ein Grund, einen Antrag durchfallen zu lassen, und er bedient sich zwar der Beiträge aus verschiedenen Forschungsauseinandersetzungen und synthetisiert sie, aber er dient den Debatten nicht. Das ist, wie immer, sehr erfrischend." Philosophische Rundschau

In this book, Wolfram Hogrebe deals with the realm of the intermediate – an ancient philosophical tradition according to which philosophical thinking is concerned with a kind of intermediate space that holds the orders of concepts and ideas in a remarkable limbo. The in-between is, as it were, a medium sustaining both thoughts and languages and is thus likely to disclose uncharted areas where thinking itself changes. Hogrebe shows how frequently this in-between, which has also been known to surface in experiences of nature, is the subject theme of a host of different philosophers and poets such as Gottfried Wilhelm Leibniz, Gotthold Ephraim Lessing, Martin Heidegger, Henry David Thoreau and Peter Handke.

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