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inkl. MwSt
- Verlag: modo
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 80
- Ersterscheinung: 26.11.2009
- ISBN: 9783868330427
Albi Maier - Malerei und Identität
Albi Maier (Herausgeber), Raimund Voegtle (Herausgeber)
„Heimat“, so hat Theodor W. Adorno einmal gesagt, „ist der Ort, wo der Mensch zu sich selbst findet.“ Albi Maier hat diesen Ort längst gefunden. 1952 wurde er in Lenzkirch geboren und lebt mittlerweile in Neustadt. Doch mit dem Schwarzwald hat er auch eine Art geistige Heimat gefunden. Nicht nur, dass er sich als Restaurator von Schwarzwälder Uhrenschildern einen Namen gemacht hat, er befasst sich auch in seinen künstlerischen Arbeiten mit der Volkskultur des Schwarzwaldes.
Entsprechend viel Raum nehmen Darstellungen von Landschaften und Schwarzwaldhöfen in seinem Werk ein. Manche von ihnen gibt es längst nicht mehr, in Albi Maiers Bildern haben sie eine Art Zuflucht gefunden. Neben dieser figurativen Malerei verfolgt Albi Maier seit einigen Jahren eine Serie von Übermalungen. Er übermalt dabei nicht nur Lackschilder von Schwarzwalduhren, sondern auch Landschaftsszenen. Meist verwendet er dabei schwarze Farbe, manchmal auch Bitumen, selten hellere Töne. Wenn er seine Vorlagen übermalt, scheint er sie in Wahrheit zu versiegeln, damit spätere Archäologen ausgraben können, was verschwunden schien. Für ihn ist es eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und die Stille einer Landschaft auszudrücken. Und insofern bieten seine Arbeiten auch dem Betrachter ein Stück Heimat.
Entsprechend viel Raum nehmen Darstellungen von Landschaften und Schwarzwaldhöfen in seinem Werk ein. Manche von ihnen gibt es längst nicht mehr, in Albi Maiers Bildern haben sie eine Art Zuflucht gefunden. Neben dieser figurativen Malerei verfolgt Albi Maier seit einigen Jahren eine Serie von Übermalungen. Er übermalt dabei nicht nur Lackschilder von Schwarzwalduhren, sondern auch Landschaftsszenen. Meist verwendet er dabei schwarze Farbe, manchmal auch Bitumen, selten hellere Töne. Wenn er seine Vorlagen übermalt, scheint er sie in Wahrheit zu versiegeln, damit spätere Archäologen ausgraben können, was verschwunden schien. Für ihn ist es eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und die Stille einer Landschaft auszudrücken. Und insofern bieten seine Arbeiten auch dem Betrachter ein Stück Heimat.
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