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- Verlag: Limmat
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 176
- Ersterscheinung: 29.09.2022
- ISBN: 9783039260430
In Zürich, auf dem Mond
Zwölf Monate am Paradeplatz
Marina Galli (Übersetzer)
Was ist ein Platz? Die Tessiner Autoren Andrea Fazioli und Yari Bernasconi sind dieser Frage an einem
der markantesten Orte Zürichs nachgegangen: dem Paradeplatz, dem Nervenzentrum der Schweizer Finanz
welt. Sie beschlossen, es auf ihre Weise zu tun. Ein ganzes Jahr lang trafen sie sich einmal im Monat auf
dem Platz, gewappnet mit ihren Notizbüchern und einem für diesen Anlass ausgewählten Gedicht. Das Ergebnis ist eine literarische Reportage in zwölf Episoden, die sich mühelos von der Chronik zum Gedicht, von der Reflexion zum Kinderreim bewegt und zwischen Anzügen, Krawatten und Aktenkoffern eine ganze Reihe kurioser Gestalten versammelt: UndercoverAgenten, Soldaten auf Abwegen, Zeitreisende, Notizbuchfische … Im Tageslicht oder unter der Erde auf der Suche nach Tunneln und geheimen Gängen zeigen Bernasconi und Fazioli einen neuen Paradeplatz, der manchmal sonnig und gütig und manchmal schwer auszuhalten ist – zumindest so lange, bis eine Touristenführerin auftaucht und ihrer Gruppe zuruft: «Hier ist das Geld.»
der markantesten Orte Zürichs nachgegangen: dem Paradeplatz, dem Nervenzentrum der Schweizer Finanz
welt. Sie beschlossen, es auf ihre Weise zu tun. Ein ganzes Jahr lang trafen sie sich einmal im Monat auf
dem Platz, gewappnet mit ihren Notizbüchern und einem für diesen Anlass ausgewählten Gedicht. Das Ergebnis ist eine literarische Reportage in zwölf Episoden, die sich mühelos von der Chronik zum Gedicht, von der Reflexion zum Kinderreim bewegt und zwischen Anzügen, Krawatten und Aktenkoffern eine ganze Reihe kurioser Gestalten versammelt: UndercoverAgenten, Soldaten auf Abwegen, Zeitreisende, Notizbuchfische … Im Tageslicht oder unter der Erde auf der Suche nach Tunneln und geheimen Gängen zeigen Bernasconi und Fazioli einen neuen Paradeplatz, der manchmal sonnig und gütig und manchmal schwer auszuhalten ist – zumindest so lange, bis eine Touristenführerin auftaucht und ihrer Gruppe zuruft: «Hier ist das Geld.»
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