Cover-Bild Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
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inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 08.03.2018
  • ISBN: 9783462051148
Glenn Dixon

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand

Eine wahre Geschichte
Lars Bauer (Übersetzer)

»Eine herzerwärmende Geschichte über Liebeskummer« The Globe and Mail.

Glenn Dixon lebt als Highschool-Lehrer in Kanada und nimmt jedes Jahr in der Abschlussklasse »Romeo und Julia« durch. Als er sich von Claire, seiner großen Liebe, betrogen sieht, verlässt er das Land und geht auf Reisen. Im italienischen Verona, vor dem berühmten Balkon, stößt er auf den Club der Julias: eine Gruppe von Frauen, die Tausende von Briefen beantworten, die jedes Jahr dort ankommen. Er wird der erste Mann in der langen Geschichte des Clubs der Julias. Durch die Auseinandersetzung mit all den Geschichten und Fragen erkennt er, dass die Briefe Leben verändern können – auch sein eigenes …

Diese große wahre Geschichte hat Leser auf der ganzen Welt begeistert – sie ist eine Hommage an Shakespeare, Verona und die Kunst des Briefeschreibens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2023

herzerwärmend

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Ein kanadischer Englischlehrer Glenn Dixon und seine Liebe zu Shakespeares Drama „Romeo & Julia". Jedes Jahr nimmt er das bekannte Drama mit seiner Highschool-Abschlussklasse durch und ist so eine Art ...

Ein kanadischer Englischlehrer Glenn Dixon und seine Liebe zu Shakespeares Drama „Romeo & Julia". Jedes Jahr nimmt er das bekannte Drama mit seiner Highschool-Abschlussklasse durch und ist so eine Art Experte dieser Story. Als eine Art Liebestherapie hat Glenn sogar die Idee seinen Sommer in Verona, zu verbringen, der Stadt, in der die Geschichte um die Liebe der beiden berühmten Liebenden ihren dramatischen Verlauf nimmt! Glenn schließt sich dort dem Club Julia an und versucht zu helfen einige der unzähligen Brief an Julia zu beantworten. Ein nicht ganz leichte Aufgabe, denn hat er doch selbst so viele Fragen zur Liebe! Da beschließt auch er einen Brief an Julia zu formulieren….

Wer kennt es nicht, dieses berühmte Shakespeare Drama um die zwei wohl berühmtesten Liebenden der Welt!? Unzählige Stücke, Filme und Anekdoten gibt es dazu, und in seinem autobiografischen Roman "Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" schreibt Autor Glenn Dixon viel über seine Arbeit, Erfahrungen und Erkenntnisse zum Stück. Zusätzlich lässt er uns aber auch an seinem eigenen Liebeskummer, seinen Gedanken, und Seelenleben teilhaben. Eine spannende und herzerwärmende Sache. Die Reise nach Verona und die Spurensuche nach den Wurzeln der wahren Liebesgeschichte ist ein wahrhaftes Erlebnis. Das Buch gibt auch Einblicke in das Gefühlsleben Suchender aus aller Welt, die Julia ihr Herz zu Füßen legen und um die wahre Liebe anfragen. Das alles hat der Autor auch noch in flüssige Sprache gepackt. Für sein Liebesleben selbst, fehlt es mir ab und an ein wenig die Emotion. Man hat den Eindruck er steht etwas neben sich, es fehlt wohl ein wenig die Italienische Art der Begeisterung, ein wenig mehr AMORE.

Ein ergreifendes und sehr ehrliches Buch über das großes Thema Liebe. Besonders die Schulszenen und Gedanken der jugendlichen Leser des Dramas haben mich sehr beeindruckt. Auch die Suche nach der Herkunft der wahren Geschichte und die Parallelen zu Dante und den Plätzen in Verona fand ich wunderbar beschrieben. Ein wirklich gutes Buch, am liebsten würde ich gleich aufbrechen, nach Verona, natürlich mit meinem Liebsten es ist schon so lange her das ich dort stand, vor dem hübschen Haus der Julia.

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Veröffentlicht am 01.06.2018

'Eine herzerwärmende Geschichte über Liebeskummer'

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Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war sehr neugierig auf diese wahre Geschichte von Glenn Dixon.
Der Autor kam mir schon anfangs sehr sympathisch, intelligent und humorvoll vor, ganz ...

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war sehr neugierig auf diese wahre Geschichte von Glenn Dixon.
Der Autor kam mir schon anfangs sehr sympathisch, intelligent und humorvoll vor, ganz besonders seine Gedankengänge und sein Schreibstil waren einfach toll zu verfolgen. Ich habe mit ihm gefiebert und gelitten. Sein Umgang mit seinen Schülern war anders als erwartet und eher kumpelhaft. Die Beschreibungen von seinen Unterrichtsmethoden haben mich zum Schmunzeln gebracht und ich wünschte mir, er würde mir ebenfalls etwas von Shakespeare beibringen.
Der Club der Sekretärinnen von Julia fand ich einfach toll und ich könnte mir durchaus vorstellen auch mal einen Brief an diese zu schreiben oder ihnen beim Briefe schreiben zu helfen.
Natürlich sollte man nicht das Wunder vom Himmel erwarten oder die krasseste Handlung. Darum geht es meiner Meinung, aber auch nicht, sondern um die Bewältigung Glenns Gefühle hinsichtlich seiner großen Liebe, seinem Liebeskummer und seinen Fragen rund, um die Liebe, die eine Lücke in seinem Leben bisher hinterlassen hat. Die Gespräche und die Worte haben mich sehr inspiriert.
Die Atmosphäre und das Setting waren sehr ergreifend und ausdrucksstark.
Ich möchte Verona sehr gerne selbst einmal besuchen und "Romeo und Julia" lesen.
Dieses Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, man sollte sich jedoch bewusst sein, dass es nicht um die Handlung an sich geht, sondern um die Worte und Erfahrungen dahinter, die Glenn gesammelt hat, um über seine unglückliche Liebe hinweg zu kommen und sein Leben weiterleben zu können. Die Geschichte ist auf jeden Fall einen zweiten Blick wert!

Veröffentlicht am 07.04.2018

Zauberhaft !

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In seinem Buch "Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" hat der Autor Glenn Dixon sehr einfühlsam, mit einem Mix aus spannenden und bewegenden Geschichten, eine wahre Geschichte erzählt.

Glenn ...

In seinem Buch "Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" hat der Autor Glenn Dixon sehr einfühlsam, mit einem Mix aus spannenden und bewegenden Geschichten, eine wahre Geschichte erzählt.

Glenn Dixon lebt in Kanada, ist Lehrer an einer Highschool und nimmt mit seiner Abschlussklasse in jedem Jahr "Romeo und Julia" durch. Er hat so seine Tricks um seine Schüler für diese alte Geschichte zu begeistern.

Als seine Liebe in die Brüche geht, reist er in das italienische Verona, wo er auf den Club der Julias trifft. Diese beantworten als Sekretärin von Julia die unzähligen Briefe zu Liebesdingen, die von Menschen aus aller Welt eintreffen. Glenn schließt sich als erster Mann dem Club an. Er merkt, dass es den Menschen darum geht ihre Geschichte aufzuschreiben und dass die Briefe ein Leben verändern können.

Glenn Dixon muss ein wunderbarer Lehrer gewesen sein. Die Schulszenen und die Gedanken der Jugendlichen, denen er die Geschichte von "Romeo und Julia" näherbringt sind beeindruckend.

Der Schreibstil des Autors lässt sich leicht und flüssig lesen. Das Thema Liebe wurde in diesem Buch auf eine ungewöhnliche Art und Weise ganz zauberhaft umgesetzt. Die Briefe sind abwechslungsreich – einige berührend und bewegend andere richtig spannend.

Beim Lesen des Buches bekommt man direkt Lust nach Verona zu reisen. Die Stadt, die Sehenswürdigkeiten und die Lokale werden so anschaulich beschrieben, dass man eine gute Vorstellung von der Umgebung bekommt und auch die Atmosphäre wird wunderbar vermittelt.

Alles in Allem ist "Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand“ ein ungewöhnliches, hinreißendes und zauberhaftes Buch, das mich gefesselt hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.01.2018

Gäbe es romantische Liebe ohne Shakespeare?

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Was ist Liebe und wie funktioniert Liebe? Gibt es wahre Liebe überhaupt oder ist romantische Liebe wirklich nur ein "kulturelles Konstrukt"?

All diese Fragen stellt sich der Autor und gleichzeitig der ...

Was ist Liebe und wie funktioniert Liebe? Gibt es wahre Liebe überhaupt oder ist romantische Liebe wirklich nur ein "kulturelles Konstrukt"?

All diese Fragen stellt sich der Autor und gleichzeitig der Protagonist, Glenn Dixon. Er ist ein highschool Lehrer, der Romeo und Julia in-und auswendig kennt und mit Freude seinen Schülern näher bringt. Er spricht mit den Schülern über die wahre Liebe, doch was ist das? glenn Dixon ist sich selbst nicht so sicher. Wirklich erfolgreich war er in der Liebe noch nicht und er fragt sich, ob die Gefühle, die Shakespeare beschreibt wirklich existieren. Er nimmt sich eine Auszeit und fährt nach Verona. Dort möchte er das Geheimnis der Liebe lüften und sein Gefühlchaos ordnen, in dem er Giovana dabei hilft Briefe an Julia zu beantworten.

Während seiner Zeit im Club di Guiletta liest er viele Briefe aus aller Welt und versucht sie zu beantworten, das gar nicht so einfach ist, weil man er versucht jedem Brief gerecht zu werden und gleichzeitig fühlt er sich als Heuchler, weil er von Liebe schreibt, obwohl er sich gar nciht sicher ist, dass sie wirklich existiert.


Man begleitet G.Dixon auf seiner Reise durch Verona und lernt den Club di Guiletta kennen und teilweise einzelne Schicksäle. Die Liebe beschäftigt früher oder später jeden. Hier und da erfährt man mehr über sein Leben, vor allem sein Leben als Lehrer und wie er Romeo und Julia unterrichtet. Dadurch bekommt man noch mal einen Einblick in die Tragödie. Darüberhinaus empfindet man die Tragödie mit den Schülern noch mal auf eine ganz andere Art und Weise, die sehr besonders ist. Kinder und Jugendliche fühlen alles viel intensiver.

Der Schreibstil ist flüssig und man fühlt mit dem Autor und kann seine Gefühle sehr gut nachvollziehen.

Es ist ein wunderschöner autobiographischer Roman, der sich mit dem Thema Liebe auseinadersetzt. Romeo und Julia ist mehr als nur eine Tragödie, dieses Tragödie hat die Menschheit bewegt, so dass Menschen aus aller Welt Briefe an Julia schreiben und hoffen, dass dieses helfen kann.

Dieser Roman ist nicht nur ein toller Einstieg in die Welt von W. Shakespeare sondern auch eine wundervoller Erzählung über den Weg zur Liebe.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Denn niemals gab es ein so herbes Los, als Juliens und ihres Romeos

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Glenn Dixon lebt als Highschool-Lehrer in Kanada und nimmt jedes Jahr in der Abschlussklasse 'Romeo und Julia' durch. Als er sich von Claire, seiner großen Liebe, betrogen sieht, verlässt er das Land und ...

Glenn Dixon lebt als Highschool-Lehrer in Kanada und nimmt jedes Jahr in der Abschlussklasse 'Romeo und Julia' durch. Als er sich von Claire, seiner großen Liebe, betrogen sieht, verlässt er das Land und geht auf Reisen. Im italienischen Verona, vor dem berühmten Balkon, stößt er auf den Club der Julias: eine Gruppe von Frauen, die Tausende von Briefen beant-worten, die jedes Jahr dort ankommen. Er wird der erste Mann in der langen Geschichte des Clubs der Julias. Durch die Auseinandersetzung mit all den Geschichten und Fragen erkennt er, dass die Briefe Leben verändern können – auch sein eigenes.

Dieses Buch ist doch anders, als ich es erwartet habe. Ich wusste, dass es eine wahre Geschichte ist aber trotzdem habe ich mehr eine Art Roman erwartet. Dieses Buch ist aber weder Roman noch reine Erzählung. Es ist schwer zu beschreiben.
Dixon erzählt seine Erlebnisse fast wie in einem fiktiven Roman, doch er ergänzt sie schon fast philosophisch mit seinen Gedanken zu Liebe, Beziehungen und Romeo und Julia.
Die Geschichte wechselt sich ab, zwischen seinen Erlebnissen zuhause, in der Schule und in Verona. Seine Zeit in der Schule hat mir persönlich am besten gefallen. Zu erleben, wie die Kinder in dieser Literatur aufgehen und richtig mitfiebern, hat einfach Spaß gemacht. Auch die Zeit in Verona und welche Entwicklungen Dixon erfährt, waren sehr interessant.
Das einzige Manko für mich ist, dass die Geschichte in ihrer Dynamik einige Längen entwickelt hat. Sie ließ sich von mir flüssig lesen und trotzdem habe ich doppelt so lange für dieses Buch gebraucht, wie ich es normalerweise für ein Buch in dieser Länge brauche. Das Buch hat mich nicht gelangweilt und trotzdem war es ein paarmal anstrengend für mich, den Ausführungen über die Liebe und den Kummer zu folgen.
Ein schönes Buch, wenn auch kein leichtes für „mal eben“.