Cover-Bild Neighbor Dearest
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783442486977
Penelope Ward

Neighbor Dearest

Roman
Julia Brennberg (Übersetzer)

Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich ... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2018

Leider enttäuschend!

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Worum geht's?

"Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ...

Worum geht's?

"Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen."


Warum hab ich es gelesen?

Ich habe Stepbrother Dearest, welches quasi die Vorgeschichte zu Neighbor Dearest behandelt, damals verschlungen - dementsprechend groß war meine Vorfreude auf dieses Buch!


Wie war's?

Es tut mir wirklich leid das zu sagen, aber ich bin von diesem Buch absolut enttäuscht. Die Idee an sich, Chelsea eine eigene Geschichte zu geben, fand ich eigentlich recht gelungen. Nach einem kurzen Prolog gibt es einen Zeitsprung von gut einem Jahr, wodurch man eigentlich recht frisch in die Geschichte von Chelsea und Damien einsteigen könnte. Doch wurde ich mit Chelsea absolut nicht warm. Die gute Dame ist emotional leider noch völlig in ihrer vergangenen Beziehung gefangen und heult gefühlt auf jeder zweiten Seite. Auch Damien, ihr Nachbar, konnte mich nicht wirklich überzeugen. Ja, er hat seine Gründe, warum er Chelsea immer wieder von sich stößt, aber trotzdem wirkte sein Verhalten auf mich manchmal komplett abwegig.

In der zweiten Hälfte des Buches geht es dann eigentlich nur noch um Damiens Gründe (also viiiel Drama), Damiens und Chelseas gemeinsamen Kampf dagegen (viiiel Kitsch) und eine lose Aneinanderreihung völlig sinnloser Sexszenen (viiiele Wörter wie Schw. und M.).

Die Dialoge wirkten für mich teilweise sehr gestelzt und melodramatisch, so dass ich tatsächlich manchmal ganze Absätze einfach übersprungen habe. Generell fand ich die deutsche Übersetzung zum Teil grenzwertig (ich nehme es dem absolut heißen Typ von nebenan einfach nicht ab wenn er sowas sagt wie "Und was machst du mit diesen Leutchen?").

Alles in allem hatte ich also leider recht wenig Freude, dafür aber ziemlich viele Kofschüttelmomente beim Lesen. Besonders stimmig fand ich allerdings den Brief ganz zum Schluss, der quasi den Kreis der Erzählung schließt.


Was war besonders?

Bis auf Damiens großes Geheimnis reden beide Protagonisten meistens Klartext, was ihre Gefühle betrifft, was ich als sehr erfrischende Abwechslung empfand.


Reading Neighbor Dearest makes me feel like...

...da hat sich das Warten leider absolut nicht gelohnt - Neighbor Dearest kommt für mich bei Weitem nicht an den Vorgänger ran.


Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 07.09.2019

Leider nichts für mich

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“Neighbor dearest” von Penelope Ward ist ein Buch, das mich leider nicht von sich überzeugen konnte. Aber bevor ich euch die Gründe dafür nenne erzählte ich euch erstmal, worum es geht:
Chelsea dachte, ...

“Neighbor dearest” von Penelope Ward ist ein Buch, das mich leider nicht von sich überzeugen konnte. Aber bevor ich euch die Gründe dafür nenne erzählte ich euch erstmal, worum es geht:
Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe und für Chelsea bricht eine Welt zusammen. Erst ihr unhöflicher Nachbar Damien lenkt sie von ihren Kummer ab: Denn er raubt ihr den letzten Nerv ! Leider ist er auch der attraktivste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich. Doch Damien geht aus guten Grund keine Beziehung ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.
Das Cover ist keines meiner Favoriten. Mir gefallen zwar die Farben aber an Menschen auf Covern kann ich mich irgendwie nicht gewöhnen (auch wenn es quasi nur die Hälfte ist ?)
Mir hat der Schreibstil überhaupt nicht zusagen können. Ich kam durch die plumpe Ausdrucksweise einfach nicht in die Story rein und konnte somit auch keine Emotionen aufbauen.
Die Charaktere wirkten zwar sympathisch, aber auch hier kam ich nicht dazu eine nähere Bindung aufzubauen.
Ich denke, das wenn der Schreibstil mir zugesagt hatte, ich das Buch um einiges besser gefunden hätte.
Denn die Handlungen an und für sich und somit der Gedankengang der Autorin, hatten eine Menge Potenzial. Es passierten wirklich emotionale und rührende Ereignisse. Momente die mich normalerweise zu Tränen gerührt hätten. Situationen die mich eigentlich hätten mitreißen sollen. Doch leider kam es nicht dazu. Hin und wieder wurde es etwas besser und einige Kapitel konnten mich dann doch von sich überzeugen. Aber das war eher weniger der Fall.
Ich weis tatsächlich nicht, was ich noch dazu sagen soll. Da merke ich wieder, wie viel Einfluss allein der Schreibstil auf das Leseerlebnis hat. Schade um die Geschichte, denn diese wäre mit einer anderen Schreibweise für mich um Längen besser geworden.
Somit kann ich leider nur 1,5/5 Sterne vergeben.