Cover-Bild Das geheime Lächeln
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783453359741
Bettina Storks

Das geheime Lächeln

Roman
»Ein wunderschöner und poetischer Roman von großer Intensität.« Sophie Bonnet

Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2018

Auf der Suche nach den Wurzeln

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„Das Geheime Lächeln“ ist der neueste Roman aus der Feder der Autorin Bettina Storks. Ich habe mich schon riesig auf das neue Buch der Autorin gefreut. Die Autorin nimmt uns wieder auf eine abenteuerliche ...

„Das Geheime Lächeln“ ist der neueste Roman aus der Feder der Autorin Bettina Storks. Ich habe mich schon riesig auf das neue Buch der Autorin gefreut. Die Autorin nimmt uns wieder auf eine abenteuerliche und spannende Reise mit in die Vergangenheit, die uns von Baden Baden über Paris in die Provence entführt.

Der Inhalt: Der Ooswinkel im Westen Baden Badens ist ein verborgener Ort. Hier lebt die Journalistin Emilia Lukin mit ihrer Familie. Eines Tages entdeckt sie auf einer Auktion in Frankreich ein Gemälde einer jungen Frau, die ihr verblüffend ähnlich sieht. Kann es sich bei dieser Frau um ihre Großmutter Sophie handeln? Doch um das Leben ihrer Großmutter herrscht Schweigen. Sophie lebte in den 1930er-Jahren in Paris in Künstlerkreisen. Selbst Emilias Mutter Pauline hüllt sich in dunkles Schweigen. Doch Emilia lässt die Geschichte Sophies nicht mehr los, sie reist in die Provence und nach Paris. Und dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist.

Schade, dass dieses absolute Traumbuch so schnell zu Ende ging. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, so berührt hat mich diese unglaubliche und geheimnisvolle Geschichte. Ich habe mit Emilia eine aufregende Reise nach Paris unternommen und als wir in der Provence waren, hatte ich das Gefühl angekommen zu sein. Die Autorin hat einen ganz besonderen Schreibstil, der den Leser sofort tief in die Geschichte eintauchen lässt. Wenn ich meine Augen schließe, habe ich jetzt noch wunderbare und interessante Bilder vor meinem inneren Auge. Allein schon bei den traumhaften Landschaftsbeschreibungen – ich sehe jetzt noch die Lavendelfelder der Provence vor mir, höre das Pfeifen des Mistrals – gerate ich richtig ins Schwärmen. Und auch die Zeit in Paris habe ich sehr genossen. Diese Stadt wirkt einen ganz besonderen Zauber auf mich aus.

Und nun zu unserer Protagonistin. Emilia fühlt sich im Moment nicht wohl in der Haut. Ein Ereignis innerhalb der Familie hat sie aus der Bahn geworfen. Da kommt ihr die Reise in die Provence gerade recht. Und als sie in dem Haus in La Lumiere ankommt, tauche ich mit Emilia in eine Wahnsinnsgeschichte ein. Wir lernen Sophie kennen, erfahren wie sie gelebt hat, welche Träume, Erwartungen und Wünsche sie in ihrem Leben hatte und welche Schicksalsschläge sie ertragen musste. Wir lernen ihre große Liebe kennen und wirklich viele Begebenheiten mit Sophie haben mich tief berührt. Auch für Emilia eine große Bereicherung, dieses Geheimnis ihrer Großmutter endlich zu lüften. Ich habe mich hier in der Provence einfach pudelwohl gefühlt. Eine Geschichte mit viel Herzenswärme und Poesie.

Für mich ist diese traumhafte Lektüre ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Wirklich ein Roman der Extraklasse, der mir auch geschichtliche Ereignisse nahe bringt und der mich wirklich sehr berührt hat. Das Cover ist einfach spitzenmäßig, passt wunderbar.
Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

Veröffentlicht am 05.06.2023

Das geheime Lächeln

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Das geheime Lächeln bezieht bezieht sich auf das Bild das Emilias Großmutter Sophie darstellt, welches auf einer Auktion angeboten wird. Was es damit auf sich hat erfährt man im Laufe der Handlung, denn ...

Das geheime Lächeln bezieht bezieht sich auf das Bild das Emilias Großmutter Sophie darstellt, welches auf einer Auktion angeboten wird. Was es damit auf sich hat erfährt man im Laufe der Handlung, denn als Emilas Mutter das Haus von Sophie in der Provencd erbt, macht sie sich auf den Weg die geheimnisvolle Geschichte ihrer Großmutter zu lüften. So nach und nach erhält sie Einblicke in die große Liebe der Sophie, aber auch ihren Leidensweg, da sie ihre uneheliche Tochter zu Adoption freigegeben hat und auch wer das Bild gemalt hat.
Fazit:
Interessante Story die sich leider am Schluss etwas hinzog.

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Veröffentlicht am 12.09.2019

Verdrängtes ist nicht verschwunden, sondern schläft im Gedächtnis

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„Verdrängtes ist nicht verschwunden. Es schläft in einem toten Winkel unseres Bewusstseins.“
(Zitat aus dem Buch Das geheime Lächeln)

Oft saßen sie gemeinsam am Tisch. Ihre Mutter und andere Familienmitglieder ...

„Verdrängtes ist nicht verschwunden. Es schläft in einem toten Winkel unseres Bewusstseins.“
(Zitat aus dem Buch Das geheime Lächeln)

Oft saßen sie gemeinsam am Tisch. Ihre Mutter und andere Familienmitglieder von Emilia. Sobald diese nach ihrer verstorbenen Großmutter Sophie fragte, wurde sie mit bösen Blicken und eisigem Schweigen bedacht. Um Sophie ranken sich einige Gerüchte und sie zeigen kein schönes Bild von ihr. Sie habe ihr Kind, die Mutter Emilia namens Pauline, im Stich gelassen, so heißt es, und sei ohne Wort nach Frankreich gegangen.

Emilia ist selbstständige Journalistin und arbeitet an Texten, die sie für eine Auktion erstellt. Sie soll die angebotenen Gegenstände möglichst gut beschreiben. Da auch Gemälde dabei sind und sie nicht sicher ist, wie sie diese ins rechte Licht rücken kann, schaut sie sich einen Auktionskatalog an. Plötzlich stutzt sie. Beim Betrachten eines Fotos kommt es ihr vor, als schaue sie in einen Spiegel. So sah sie vor einigen Jahren aus. Das Gemälde wurde um 1930 erstellt und das in Frankreich. Emilia ist sich sicher, dass es sich dabei um das Porträt ihrer Großmutter Sophie handelt. Kurzentschlossen fährt sie nach Frankreich und dort zur Auktion, bei der das Gemälde den Besitzer wechseln soll.

Sophia lebte vor ihrem Tod in Frankreich und niemand aus der Familie weiß angeblich, wo das genau war. Als Emilia im Elsass und bei der Auktion ankommt, wird es spannend für sie. Kann sie das Bild ersteigern? Warum ist der Portier des Anwesens, wo die Auktion stattfindet so komisch zu ihr? Später fährt sie noch in die Provence und lernt dort einen verschlossenen älteren Herrn kennen, Jean-Pierre Roch. Kann er ihr bei der Suche nach dem Leben ihrer Großmutter helfen?

Neben dem Heute, wo Sophie die Hauptperson ist, erzählt die Autorin auch die Geschichte von Sophie. Sie beschreibt, wie es damals in Paris für sie war, wie sie sich in einen Künstler, den Maler Fugin, verliebte und schwanger wurde. Mehr verrate ich nicht nur das: Ein spannendes Buch, mit viel historischen Fakten. So beschreibt die Autorin den Ort Dieulefit, wo viele Menschen vor den Nazis Zuflucht fanden. Die Dame vom Standesamt dort gab hier unter anderem den flüchtenden Juden eine neue Identität. Es war Jeanne Barnier und ihr Name steht in Yad Vashem und das als „Gerechte unter den Völkern.“ Das hat mich sehr beeindruckt.

Die Autorin beschreibt Frankreich so genau und farbenfroh, dass ich mich gedanklich mit ihr auf die Reise begab. Auch die damalige Zeit mit all ihren schmerzvollen Geschehnissen, sind im Buch Das geheime Lächeln beeindruckend festgehalten. Trotz einiger Längen gebe ich eine eindeutige Empfehlung für dieses schöne Buch. Auf dem Cover ist Sophia in jungen Jahren abgebildet. Sie trägt den Mantel in der Farbe Petrol, den sie damals geschenkt bekam. Sie schaut über die Schulter zurück. Was mag sie wohl sehen? Ist es vielleicht ihre Tochter Pauline, die sie in Deutschland zurückließ?

Veröffentlicht am 25.01.2019

Auf den Spuren der Großmutter

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Nachdem Emilia Lukin in einem Auktionskatalog das Bild einer Frau entdeckt hatte, der sie wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelt, ist ihre Neugierde geweckt. Sie weiß, dass es sich bei der Frau um ihre ...

Nachdem Emilia Lukin in einem Auktionskatalog das Bild einer Frau entdeckt hatte, der sie wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelt, ist ihre Neugierde geweckt. Sie weiß, dass es sich bei der Frau um ihre Großmutter Sophie handeln muss. Wenig später kann sie das Gemälde erfolgreich ersteigern und begibt sich auf die Suche nach Hinweisen, was damals geschah. Sophie galt als das schwarze Schaf der Familie. Es wurde kaum über sie gesprochen, und Emilia weiß nur, dass Sophie damals ihre Tochter Pauline, Emilias Mutter, im Stich gelassen haben und nach Frankreich verschwunden sein soll. Pauline schweigt, und es ist nicht klar, woran sie sich erinnern kann, was ihre Mutter betrifft. Emilia macht sich Sorgen um sie, denn Pauline hat psychische Probleme und wirkt verwirrt.
Emilia möchte der Sache auf den Grund gehen und reist kurz entschlossen nach La Lumiére, wo ihre Mutter ein Häuschen geerbt hat. Dort hofft sie, mehr über ihre Großmutter und die Ereignisse in den 30er Jahren zu erfahren.
Letztendlich ist es aber auch für Emilia eine Flucht vor den eigenen Problemen.

Der Roman spielt weitgehend in der Gegenwart, aber es sind immer wieder Rückblenden eingestreut, die einem die damaligen Ereignisse nahe bringen. Dieser Aufbau ist in dem Fall ganz nach meinem Geschmack, denn der Handlungsstrang der Gegenwart hat mich bei diesem Roman einfach mehr angesprochen. Ich muss gestehen, dass mir die Charaktere in den Rückblenden zum großen Teil fremd geblieben sind; ich empfand sie stellenweise als etwas abstrakt wobei sie dadurch natürlich sehr gut in die damaligen Künstlerkreise passten, so dass dies für mich ganz in Ordnung war.
Emilia wiederum konnte ich sehr gut verstehen. Auch ihren Aufruhr und ihr Verhalten, wenn sie emotional ab und zu „hochkocht“ und aufbrausend reagiert, vor allem in Konfrontation mit Jean-Pierre, einen alten Freund ihrer Großmutter, den sie in La Lumiére kennenlernt, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Mit Jean-Pierre hatte ich auch stellenweise meine liebe Mühe, denn er spricht oft in Rätseln und hält sich bei Informationen bedeckt, die für Emilia sehr wichtig wären. Bei allem Verständnis für sein früheres Schicksal erschließt sich mit sein Verhalten nicht immer.
Die ganze Geschichte ist faszinierend und auch fesselnd dargestellt, und am Ende fügen sich die losen Fäden zu einem sinnvollen Gewebe. Allerdings enden auch einige dieser Fäden im Nichts, was für mich etwas unbefriedigend war, denn ich gehe davon aus, dass dieser Roman für sich allein steht und nicht den Beginn einer Reihe darstellen soll. Insofern hätte ich mir die Klärung einiger strittiger Punkte noch gewünscht.
Sehr gut hat mir der Schreibstil gefallen, denn er ist nachdenklich, oft ein wenig melancholisch und vor allem sehr poetisch, mit wunderschönen Zitaten geschmückt. Alles in allem ist es ein wirklich schöner und interessanter Roman, den ich gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Ein wunderschöner Roman in zwei Zeitepochen

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Mir hat der Roman von Bettina Storks sehr gut gefallen. Meine genaue Meinung über den Roman, der in zwei Zeitebenen spielt, erfahrt Ihr im Video.
Der Roman hat von mir 4 von 5 Sternen erhalten.
Meine genaue ...

Mir hat der Roman von Bettina Storks sehr gut gefallen. Meine genaue Meinung über den Roman, der in zwei Zeitebenen spielt, erfahrt Ihr im Video.
Der Roman hat von mir 4 von 5 Sternen erhalten.
Meine genaue Rezension erfährst Du in meinem Video:
https://youtu.be/d50F2mxYSwk