Cover-Bild Die Bucht, die im Mondlicht versank
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.08.2018
  • ISBN: 9783492312806
Lucy Clarke

Die Bucht, die im Mondlicht versank

Roman | Pageturner um ein packendes Freundschaftsdrama
Claudia Franz (Übersetzer)

Folge den Spuren im Sand …
Als Jacob sich von seiner Mutter Sarah verabschiedet, um zu einer Party zu gehen, ist alles wie immer. Am nächsten Morgen ist nichts mehr, wie es war – Jacob ist verschwunden. Verzweifelt sucht Sarah nach Spuren und stößt dabei auf viele Fragen: Wo war ihr Mann, als Jacob verschwand? Warum ist ihre Freundin Isla so überstürzt abgereist? Und was verschweigt der Fischer, der vor sieben Jahren einen toten Jungen aus dem Meer barg? Stück für Stück setzt sich ein Bild der Ereignisse zusammen, das Sarah dazu zwingt, sich einer Wahrheit zu stellen, vor der sie so viele Jahre lang die Augen verschlossen hat.

»Mit jeder Menge überraschenden Wendungen, Geheimnissen und Lügen hat man keine andere Wahl, als das Buch in einem Zug zu lesen.« Heat Magazine

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2019

Wie immer genial

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Seit Die Landkarte der Liebe bin ich ein großer Fan der Autorin Lucy Clarke und bisher hat sie mich noch mit keinem ihrer Romane enttäuscht. Jedes einzelne Buch hatte etwas ganz besonderes und so ist es ...

Seit Die Landkarte der Liebe bin ich ein großer Fan der Autorin Lucy Clarke und bisher hat sie mich noch mit keinem ihrer Romane enttäuscht. Jedes einzelne Buch hatte etwas ganz besonderes und so ist es auch wieder mit Die Bucht, die im Mondlicht versank. Gleich von Beginn an schafft es die Autorin mich an ihr Buch zu fesseln und ihr Schreibstil ist auch dieses Mal wieder etwas ganz besonderes, sehr bildlich, sehr intensiv und dabei sehr klar und flüssig, so dass man direkt von der Geschichte gefangen genommen wird. 

Dieses Mal beginnt die Geschichte noch recht ruhig, doch schon vom ersten Moment an spürt der Leser, dass es hier wieder Geheimnisse gibt, die ihren Ursprung bereits in vergangenen Tagen nehmen. Dabei baut die Autorin die Spannung langsam doch sehr konstant auf. Irgendwann möchte man nur noch wissen, was passiert ist und kann das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen. 

Auch hier erzählt Lucy Clarke ihre Geschichte in zwei Zeitebenen, dabei wechselt sie die Perspektiven zwischen den Protagonistinnen Sarah und Isla, die seit zwanzig Jahren beste Freundinnen sind und einige Höhen und Tiefen miteinander erlebt haben. Auf der einen Seite erzählt Sarah aus ihrer Perspektive in der Gegenwart, beschreibt, was sie bewegt und was um sie herum geschieht. Isla hingegen erzählt von Beginn an auf zwei Zeitebenen, auf der einen Seite beginnt sie immer mit kurzen Momente in der Gegenwart, um kurz darauf Vergangenes zu beschreiben. Das lässt sich dank des kursiven Drucks, der den Text der Gegenwart kennzeichnet, übrigens sehr leicht auseinanderhalten. 

Wieder einmal mehr zeigt die Autorin auf, dass Ereignisse, auch wenn sie weit zurück liegen, nie ganz vergessen werden. Zumal es hier dieses Mal, oder eher wie auch sonst, eher ein sehr dramatisches Ereignis ist. Es geht um den Tod von Islas Sohn Marley, auch wenn es noch so offensichtlich war, dass er damals ertrank, so scheint es hier doch Dinge zu geben, die nie geklärt wurden, die immer verschwingen blieben. Das alles kommt so richtig hoch, als plötzlich Jacob verschwindet. Sarah beginnt zu forschen und je mehr sie ins Grübeln und Suchen gerät, desto mehr beginnt sie an sich und ihren Handlungen, aber auch an ihren Freunden zu zweifeln.

Kapitelweise wechseln sich hier Sarah und Isla mit dem Erzählen ab, jeweils in der Ich-Form beschreiben sie das Geschehen, aber auch ihre Gefühle und Gedanken. So lernt man diese Beide sehr intensiv kennen und je mehr man über sie erfährt, desto mehr spürt man, dass es Geheimnisse zwischen den Freundinnen gibt. Viele kleine Momente lassen den Leser innehalten und nachdenken und immer wieder glaubt man, zu wissen, was geschah, nur um wieder in eine ganz andere Richtung gelenkt zu werden.

Die Protagonistinnen Sarah und Isla waren mir von Beginn an eigentlich ganz sympathisch, doch wie so oft zeigt Sarah Clarke, wieviel sich doch hinter einer Fassade verbirgt und es manchmal nur der schöne Schein ist. Ich möchte über die Figuren gar nicht zu viel verraten, ausser dass sie wieder einmal perfekt durchdacht waren und absolut glaubwürdig erscheinen.


Veröffentlicht am 18.11.2018

die Bucht, die im Mondlicht versank

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Lucy Clarke - Die Bucht, die im Mondlicht versank

-》 Kurzbeschreibung

Als Jacob sich von seiner Mutter Sarah verabschiedet, um zu einer Strandparty zu gehen, ist alles wie immer. Am nächsten Morgen ...

Lucy Clarke - Die Bucht, die im Mondlicht versank

-》 Kurzbeschreibung

Als Jacob sich von seiner Mutter Sarah verabschiedet, um zu einer Strandparty zu gehen, ist alles wie immer. Am nächsten Morgen ist nichts mehr, wie es war: Jacob ist verschwunden. Vor genau sieben Jahren verschwand auch Marley an diesem Strand, der Sohn von Sarahs bester Freundin Isla. Später wurde er tot geborgen. Verzweifelt sucht Sarah nach Spuren und stößt dabei auf viele Fragen: Wo war ihr Mann in der Nacht, als Jacob verschwand? Warum sind Jacobs Klamotten in Islas Haus? Und was verschweigt der Fischer, der damals Marleys Leiche fand? Stück für Stück setzt sich ein Bild der Ereignisse zusammen, das Sarah dazu zwingt, sich endlich einer Wahrheit zu stellen, vor der sie so viele Jahre lang die Augen verschlossen hat.

-》 Mein Fazit !!

Ich habe bisher alle Bücher der Autorin gelesen und bereue es nicht .
Lucy arbeitet so toll die Protagonisten und jegliche Charaktere und Orte aus, das ich alles bildlich vor mir habe und mitfühlen kann..
Dieses Buch hat mich als Mutter sehr mitgenommen... zu wissen , dass das Kind verschwunden ist und nichts machen zu können ... Wahnsinn und unvorstellbar... Ich hatte oft Tränen in den Augen...
Hier geht es um Liebe, Freundschaft, Verat und Lügen... ein wahnsinniges Thema und wie immer genial ausgearbeitet.
Es ist keine einfache Kost finde ich, aber super gut geschrieben und gelungen ...
Die Handlung und die Spannung sind perfekt auf ein ander abgestimmt ...

5 von 5 Sternen und eine totale Leseempfehlung, nicht nur für dieses Buch, sondern für alle der Autorin ...

Veröffentlicht am 16.08.2020

Knifflig, Überraschend und Mysteriös! Ich mag es!

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Das Cover dieses Buches spricht einfach für sich, es ist eins der schönsten Cover, das mir je begegnet ist. Dazu kommt der großartige Schreibstil der Autorin, der das Buch zu etwas Besonderem macht. Obwohl ...

Das Cover dieses Buches spricht einfach für sich, es ist eins der schönsten Cover, das mir je begegnet ist. Dazu kommt der großartige Schreibstil der Autorin, der das Buch zu etwas Besonderem macht. Obwohl es ein „Thriller§ ist, ist es irgendwie ein Wohlfühlbuch, was sich zunächst paradox anhört, aber gar nicht so ist. Das Buch spielt auf einer Sandbank und durch die perfekt gewählte Beschreibung dieses Settings und die vielen kleinen Häuser hat es einfach das gewisse Urlaubsfeeling.
Jacob verwindet an seinem Geburtstag und man weiß nicht was passiert ist. Zusammen mit Sarah (seiner Mutter) begibt man sich auf die Suche nach Antworten. Auf dem Weg dahin treffen wir auf einige Geheimnisse und schockierende Ereignisse. Ich fand es großartig, dass man der Auflösung Schritt für Schritt näherkam und sich dabei so viele eigene Theorien bilden konnte. Es war wirklich vom Anfang bis zum Ende spannend und man wollte jederzeit wissen, wie es weitergeht und was an dem Abend des Verschwindens passiert ist. Ebenfalls fand ich toll, dass das Buch neben Kapiteln aus Sarahs Sicht, auch die Perspektive ihrer besten Freundin Isla zeigte, die beschrieb, wie sie sich kennenlernten und was nach dem Verschwinden von Islas Sohn passierte. Schade war allerdings, dass ich zu den Hauptprotagonisten Sarah und Isla keine Bindung aufbauen konnte und sie größtenteils echt nervig fand. Meine liebsten Charaktere waren dafür Nick (Jacobs Vater) und Jacob selbst. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte wirklich sehr gelungen und mal was Anderes.
Es waren echt wunderschöne Momente dabei, die ich mir sehr gut bildlich vorstellen konnte, aber auch sehr traurige. Das Buch wird auf jeden Fall nicht mein letztes der Autorin gewesen sein, denn dieses ist ihr echt mehr als gelungen, ich kann es nur jedem ans Herz legen, diesem Buch eine Chance zu geben! Macht euch zusammen mit Sarah auf den holprigen Weg auf der Suche nach Jacob die mit sehr viel Intrigen und Geheimnissen verbunden ist. Doch wer der Bewohner der Sandbank sagt die Wahrheit und wer verschweigt etwas?

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Veröffentlicht am 05.04.2018

Die Bucht, die im Mondlicht versank

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Lesegrund:
Lucy Clarke's Geschichten haben mir bisher immer schöne Lesestunden beschert und auch ihr aktuelles Werk klang für mich nach einer tollen Story, die ich gerne lesen wollte.

Handlung:
In ...

Lesegrund:
Lucy Clarke's Geschichten haben mir bisher immer schöne Lesestunden beschert und auch ihr aktuelles Werk klang für mich nach einer tollen Story, die ich gerne lesen wollte.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Sarah. Sarah erlebt den Albtraum einer jeden Mutter, als ihr Sohn Jacob zu einer Strandparty geht und danach spurlos verschwindet. Das beängstigstende ist, dass vor sieben Jahren auch Marley, der Sohn von Sarah's bester Freundin Isla, verschwand und tot aufgefunden wurde. Sarah sucht nach Spuren und stößt dabei auf mehrere ungelöste Fragen, die die Mutter schließlich dazu zwingen, sich selbst einer lange verdrängten Wahrheit zu stellen ...

Schreibstil:
Der bildhafte und detaillierte Schreibstil von Lucy Clarke hat bei mir schnell ein Kopfkino in Gang gesetzt, was mir gut gefallen hat. Zudem ist die Handlung interessant, was durch die Zeit - und Perspektivwechsel noch mehr begünstigt wird. Für mich war es eine schöne Mischung. Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Besonders schön fand ich, dass es immer wieder neue Aha - Erlebnisse gab, mit denen ich auch nicht zwangsläufig gerechnet hatte. Zudem fand ich es toll, dass besonders bei der Protagonistin Sarah eine Entwicklung zu merken war. Die Nebencharaktere haben ebenfalls interessante Eigenschaften, die dazu beigetragen haben, dass mir das miträtseln und hinterfragen viel Freude bereitet hat.

Spannung:
Den Spannungsbogen hat Lucy Clarke weitestgehend gut gehalten. Besonders durch die Rückblicke war mein Interesse lange deutlich vorhanden. Leider hatte ich schon nach einer Weile eine Vermutung, die sich am Ende auch bestätigt hat. Das war aber auch das einzige, kleine Manko für mich.

Emotionen:
Die Emotionen waren, in meinen Augen, das große Plus an dieser Geschichte. Es gibt eine ganze Bandbreite von Themen, die unter die Haut gehen und aufwühlen. Es geht nicht nur um Schuld, sondern auch um Verrat, Liebe und Freundschaft. Die Mischung hat mir gut gefallen.

"Die Bucht, die im Mondlicht versank" ist ein schöner Mix aus Spannung und Unterhaltung, mit dem Lucy Clarke, mir tolle Lesestunden beschert hat!

Veröffentlicht am 22.12.2020

Ein kompliziertes Netz aus Lügen ...

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Zwei Frauen, beste Freundinnen, Sarah und Isla und zwei Jungs, ihre Söhne, Jacob und Marley – das perfekte Quadrat, bis die erste Seite wegbricht … langsam, ganz langsam oder zu langsam (?) rollt sich ...

Zwei Frauen, beste Freundinnen, Sarah und Isla und zwei Jungs, ihre Söhne, Jacob und Marley – das perfekte Quadrat, bis die erste Seite wegbricht … langsam, ganz langsam oder zu langsam (?) rollt sich die Geschichte vor den Augen des geneigten Lesers auf. Denn lange bevor sich das Quadrat formiert hatte, gab es bereits einen Todesfall. Die Schwester von Sarah kommt bei einem Unfall ums Leben und Sarah gibt sich ihr Leben lang die Schuld dafür? Aber gibt es überhaupt einen Schuldigen? Doch ich merke, ich hole zu weit aus …
In diesem Roman verschwindet der zehnjährige Marley in den Fluten, die ihn nicht mehr ausspucken und sieben Jahre später, auf den Tag genau, verschwindet auch Jacob, der beste Freund, den man sich denken kann …
Aus wechselnden Perspektiven wurde ich als Leserin mal in Islas Vergangenheit und dann wieder in Sarahs Gegenwart entführt. Erst zögerlich, dann immer intensiver kommt die scheinbare Wahrheit ans Licht. Was geschah wirklich in jener Nacht vor sieben Jahren und wohin ist Jacob verschwunden? Ich fühlte mich hin und her gerissen in der Entscheidung, ob es klüger ist, die Wahrheit zu verschweigen, wenn es die Wogen glättet oder ob man schonungslos mit der Wahrheit ans Licht treten sollte. Wären die ersten 250 Seiten nicht so in die Länge gezogen gewesen, hätte das Buch für mich die Bestnote erhalten, denn gegen Schluss schien mein Herz mit jedem Umblättern vor Spannung schneller zu schlagen. Schade … eine interessante Studie in das menschliche Gewissen aber ein wenig zu dünn ausgerollt. Ich vergebe hier drei von fünf Sternen für „Die Bucht, die im Mondlicht versank“.
P.S.: Mein Lieblingsbuch der Autorin ist nach wie vor „Der Tag, an dem es zu schneien begann“.

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