Cover-Bild FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783570164938
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Nina Blazon

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

Platz 1 der Phantastik-Bestenliste - Atmosphärisch dichte Fantasy
Gerda Raidt (Illustrator)

Das Erbe der Phönixdrachen

Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2018

Eine tolle Geschichte über Freundschaft, Hoffnung und Vertrauen :)

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Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, gefühlvoll, bildhaft und sorgt dafür dass man sehr schnell einen Bezug zur Geschichte und den Charakteren aufgebaut hat. Ich war relativ schnell mit Fee warm ...

Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, gefühlvoll, bildhaft und sorgt dafür dass man sehr schnell einen Bezug zur Geschichte und den Charakteren aufgebaut hat. Ich war relativ schnell mit Fee warm und habe es genießen können, die Geschichte von ihr erzählt zu bekommen.

Fee ist 12 Jahre alt, ein kleiner Angsthase und ein familienbezogener Mensch. Sie liebt ihre Eltern und ihre allerbeste Freundin Nelly über alles und findet mit ihnen auch immer wieder den Mut beängstigende Situationen zu meistern. Sie vertraut auf sich und findet einen starken, wachsamen und beschützenden Teil in sich. Man merkt richtig mit den Seiten wie sie an sich selber wächst und trotz ihrer weiteren Kindlichkeit erwachsen wird. :)

Nelly ist Fees beste Freundin und einfach eine Granate. Sie ist mutig, manchmal etwas vorlaut und trotzallem die Freundlichkeit in Person. Sie hat die Geschichte definitiv abgerundet mit ihren Ideen, ihrer Art und Weise und vor allem wegen ihrer Entschlossenheit.

Fayra taucht auch recht schnell in der Geschichte auf und bringt das Leben von Fee und Nelly komplett durcheinander. Sie sorgt für eine Menge Verwirrung, sprüht anfangs etwas Unmut und sorgt dafür dass sie das Herrenhaus mal so richtig unter die Lupe nehmen.

Neben diesen drei wichtigen Charakteren, gibt es aber auch noch Junis, Fees Eltern, Nellys Schwester und ihre ganze Gruppe und noch einige mehr. Alle erhalten ein Bild, man kann sie greifen und sich sehr schön vorstellen. Sie haben die komplette Geschichte mit ihren Wesen mit abgerundet.

Die Grundidee der Geschichte ist wirklich schön gewählt und die Umsetzung ist spannend, gefühlvoll und supersüß gemacht. Insgesamt ist die Entwicklung durch das Alter der Charaktere doch sehr jung gehalten und dennoch schafft es die Autorin auch mich voll und ganz an das Buch zu fesseln. Es war durchweg spannend, durch die jungen Charaktere immer wieder nervenaufreibend wenn sie wieder über sich selbst hinauswachsen mussten und total süß weil die Welt und Erklärungen (wenn auch nur in wenigen Häppchen vorhanden) einfach nur schön und fantasievoll sind.

Die Umsetzung des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Wir gehen mit Fee und Nelly auf eine detektivische Reise und erfahren dabei eine Menge über Freundschaft, Hoffnungen, Vertrauen und eine magische Welt die super süß und gleichzeitig unheimlich gefährlich ist.

Die Autorin hat hier eine wundervolle Mischung geschaffen, welche mich als Leserin total gefangen genommen hat. Die Art des Schreibens und das näherbringen der Charaktere hat dafür gesorgt, dass ich immer weiter lesen und einfach in dieser Welt noch ein bisschen verweilen wollte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Fayra – Das Herz der Phönixtochter“ hat Nina Blazon einen ganz zauberhaften, gefühlvollen und spannenden Fantasyroman für jung und alt geschrieben. Sie überzeugte mich mit wundervollen Charakteren, einer mitreisenden Umsetzung und einer fantastischen Welt neben unserer eigenen. Hier sollten junge wie auch ältere Leser durchaus ihren Spaß beim Lesen finden!

Veröffentlicht am 22.08.2018

Magisch, Schön

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Ich bin ein großer Nina BalzonFan. Kein anderer Autor/Autorin schreibt so wie sie im Bereich der Jugendfantasy. Auch diesmal hat sie es wieder geschafft mich von der ersten Seite an zu Fesseln und in eine ...

Ich bin ein großer Nina BalzonFan. Kein anderer Autor/Autorin schreibt so wie sie im Bereich der Jugendfantasy. Auch diesmal hat sie es wieder geschafft mich von der ersten Seite an zu Fesseln und in eine einzigartige Fantasywelt zu entführen.
Mit Fee hat Nina Blazon einen wunderbaren Charakter erschaffen. Fee ist zunächst ängstlich und von Selbstzweifeln geplagt, wächst aber an den Gefahren, denen sie sich gemeinsam mit ihrer Freundin Nelly stellen muss, um das mysteriöse Mädchen aus der Anderswelt zu retten. Die Entwicklung von Fee hat mir echt gut gefallen. Glaubwürdig und authentisch setzt die Autorin dies um und vermittelt damit auch noch eine schöne Botschaft. Nämlich jeder schafft es sich seinen Ängsten zu stellen.
Nelly ist am Anfang eher die Mutige und selbstbewusste Freundin. Sie ist nicht auf den Mund geafllen und sehr taff. Beide Charaktere bilden ein sehr harmonisches Team und es hat mir gefallen mit den Mädels die fremdartige Anderswelt zu erkunden und zu entdecken.
Ich genieße es immer ganz tief in Bücher einzutauchen und fremde Welten kennen zu lernen, Nina Blazon schafft es dann auch immer, dass diese bildlich vor meinen Augen entstehen. Ich habe neue Wesen getroffen, habe unbekannte und magische Orte kennengelernt und musste gemeinsam mit den Protagonistinnen Gefahren bestehen. Die Spannung war immer da und endete schließlich in einem packenden Finale.

Mein Fazit

"Fayra- das Herz der Phönixtochter" ist ein Buch für jüngere Leser, aber auch für Junggebliebene, voller magischer Orte, fantastischer Wesen und wundervollen Charakteren.

Veröffentlicht am 04.11.2017

{Rezension} Fayra - Das Herz der Phönixtochter

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Meine Meinung: ! Achtung Spoiler !

Anna-Fee, auch Fee genannt, und ihre beste Freundin Nelly gehen auf Entdeckungstouren in dem alten Herrenhaus, in welchem Fee mit ihren Eltern neu eingezogen ist. Und ...

Meine Meinung: ! Achtung Spoiler !

Anna-Fee, auch Fee genannt, und ihre beste Freundin Nelly gehen auf Entdeckungstouren in dem alten Herrenhaus, in welchem Fee mit ihren Eltern neu eingezogen ist. Und das aus dem Grund, dass Fee in der Nacht eine lebendige Mamorstatue gesehen hat. In dieser Nacht herrschte ein heftiger Sturm. Auf ihrer Entdeckungstour begegnen sie dem Mädchen Fayra, auch genannt Naara. Sie wurde aus ihrer wahren Welt gejagt und ist durch ein Feuertor in Fees Welt gelangt, doch weiß nicht, wie sie wieder nach Hause kommen soll. Sie braucht Hilfe, das Tor wiederzufinden, denn nur in ihrer richtigen Welt kann sie überleben. Doch dann ist da noch der unfreundliche Danes, der auch in dem Haus wohnt. Fee und Nelly sind sich sicher, das er auf der Suche nach Fayra ist, denn er wirkt nicht gerade so, als wolle er helfen. In Wirklichkeit aber schützt er zusammen mit anderen das Tor und hält es verborgen. Auf der Suche nach dem Tor, begegnen Fee, Nelly und Fayra immer wieder Gefahren und entkommen ihnen nur knapp. Doch dann ist da noch der seltsame Junge mit der Kamera... Zum Glück will er den dreien nur helfen und schließt sich ihnen an. Gemeinsam suchen sie dann nach dem Tor und Fee macht sich auf den Weg in Fayras Welt... Wird es Fayra gelingen nach Hause zurück zukehren? Wer ist Danes wirklich? Und ist er wirklich hinter Fayra's Herz her oder verbirgt er noch andere Geheimnisse?

Charaktere: Anna-Fee mag ich wirklich gerne, denn sie ist eine sehr mutige Person und auch sehr hilfsbereit. Genauso ist auch Nelly. Zusammen sind sie ein unschlagbares Team und unzertrennlich. Eine tolle Freundschaft zwischen den beiden! Auch Fayra mag ich gerne, wobei ich sie zu Anfang eher weniger leiden konnte, da sie sehr mürrisch war. Das ändert sich aber noch um Laufe des Buches und auch die freundet sich immer mehr mit Fee und Nelly an. Junis hingegen ist eine sehr aufmerksame Person. Zwar hält er sich immer im Hintergrund, bekommt aber alles mit. Danes kann ich eher weniger leiden, da er immer unfreundlich zu allen ist.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, da es sich haupsächlich um Freundschaft und Fantasy handelt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich konnte dem Buch dadurch sehr schnell folgen und bin auch super in die Geschichte reingekommen. Am Anfang hat sich das Buch zwar ein wenig gezogen, aber dann wurde es doch immer spannender. Die ganze Geschichte fand ich sehr spannend und war auch super umgesetzt. Dafür, das das Buch für Kinder ab zehn Jahren geschrieben ist, fand ich es dennoch super. Also falls ihr älter als 15 seid, ist dieses Buch auch noch super zu lesen.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch super gut gefallen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und auch die Handlung fand ihr sehr gut. Das erhält von mir 4,5/5 Sternen.

Leseempfehlung für alle die gerne Fantasybücher lesen, worum es auch um Freundschaften geht. Altersempfehlung ab zehn Jahren und aufwärts.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Fayra

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Obwohl die Geschichte für 10 jährig ist, können sie auch gut Erwachsene lesen. Nina Blazon versetzt einen mal wieder in eine tolle Fantasy Welt.


Die 12 jährige Anna-Fee, die von ihren Eltern und Freunden ...

Obwohl die Geschichte für 10 jährig ist, können sie auch gut Erwachsene lesen. Nina Blazon versetzt einen mal wieder in eine tolle Fantasy Welt.


Die 12 jährige Anna-Fee, die von ihren Eltern und Freunden nur Fee genannt wird, ist ein bodenständiges Mädchen. Noch nie hatte sie einen Imaginären Freund oder hat sich wilde Geschichten ausgedacht. Sie ist ganz anders als ihre Mutter. Seit Kindertagen wünscht sie sich in dem alten Herrenhaus zu wohnen. Als Fee mit ihren Eltern eine Wohnung in dem Herrenhaus bezieht, quälen sie schreckliche Alpträume. Eines Nachts fällt sie sogar aus dem Bett und kann Traum von Realität nicht mehr unterscheiden. Ein fürchterlicher Sturm tobt und ein Feuer bricht im Garten aus. Am nächsten Morgen geht sie mit Nelly, ihrer besten Freundin in den Garten um nachzuschauen, wie schlimm es den Garten getroffen hat. Ein uralter Baum ist zur Hälfte verbrannt.
Zu Nellys und Fees Schreck liegt jemand auf dem Baum. Erst denken sie die Person ist tot, doch zum Glück atmete sie noch. Aus Mitleid
verstecken sie das Mädchen auf dem Dachboden. Der garstige
Hausmeister, der Kinder nicht leiden kann, darf sie nicht finden.
Irgendwie ist ihnen der Mann ohnehin nicht geheuer. Im Herrenhaus
hält er so viele Türen verschlossen, was die Mädchen nur noch
neugieriger werden lassen. Um dem unbekannten Mädchen zu helfen, müssen sie das Geheimnis des Mädchens und der verschlossenen Türen lüften.


Das Cover ist mit den Federn und den Farben sehr stimmig und gut gelungen. Doch nachdem ich die Geschichte gelesen habe, finde ich hätte man noch mehr aus dem Cover herausholen können. Im Buch gibt es eine wunderschöne Karte von dem Herrenhaus. Der Titel „Das Herz der Phönixtochter“ ist passend. Es dreht sich um Herzen, aber nicht so, wie man vielleicht denkt.


Die Geschichte ist fortweg spannend, aber nicht übertrieben, sodass es sehr gut 10 Jährige lesen können. Das Ende finde ich besonders schön.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Eine schöne Fantasygeschichte die nicht nur junge Leser zum träumen einlädt.

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Beschreibung

Das neue Zuhause der 12-jährigen Anna-Fee ist ein wahrer Prachtbau, nämlich ein richtiges Herrenhaus mit einem märchenhaften Garten und das Anwesen selbst steckt voller Geheimnisse. Während ...

Beschreibung

Das neue Zuhause der 12-jährigen Anna-Fee ist ein wahrer Prachtbau, nämlich ein richtiges Herrenhaus mit einem märchenhaften Garten und das Anwesen selbst steckt voller Geheimnisse. Während einer stürmischen Nacht erlebt Anna-Fee etwas unglaubliches das nur einem Traum entsprungen sein kann. Doch kurz darauf trifft sie auf das mysteriöse Mädchen Fayra die von Jägern aus einer Parallelwelt hervorgelockt wurde und es stellt sich heraus, dass Anna-Fees Träume wahr sind.

Die Jäger haben es auf das Herz der Phönixtochter Fayra abgesehen und die Zeit für eine Rückkehr wird immer knapper, denn Fayras Kräfte schwinden zusehend in Anna-Fees Welt. Zusammen mit ihrer besten Freundin Nelly versucht Anna-Fee Zugang zu der Parallelwelt zu finden um dem magischen Mädchen zu helfen.

Meine Meinung

Nina Blazon konnte mich durch ihren bild- und lebhaften Schreibstil schon mit ihren Jugendromanen in wundervolle Welten voller Magie und zauberhafter Kreaturen entführen und mich restlos begeistern. Deshalb war ich nun sehr gespannt auf ihren aktuellen Roman “Fayra – Das Herz der Phönixtochter” den Sie für Kinder ab 10 Jahren verfasst hat und darauf, ob dieser mich genauso zu überzeugen vermag wie ihre Jugendliteratur.

Das minimalistisch gehaltene Cover in herbstlichen Farben hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Vor allem die glänzenden Federn in den leuchtend organgen Farben sind ein toller Blickfang und bilden einen schönen Kontrast zu dem gedeckten Grün des Hintergrunds! Außerdem passen die abgebildeten Federn wunderbar zu dem magischen Phönixmädchen Fayra.

Obwohl die Geschichte von der zwölfjährigen Anna-Fee an ein merkbar jüngeres Zielpublikum gerichtet ist, hat Nina Blazon ein gelungenes Gebilde aus leicht verständlicher und dennoch fesselnder sowie überraschender Handlung gesponnen, das auch für Erwachsene das Tor zu einer fantasievollen Welt aufstößt. Das Setting des Altenglischen Herrenhauses wird durch die schwarz/weiß Illustrationen von Gerda Raidt unterstrichen so das man sich den Ort der Ereignisse noch besser vorstellen kann.
Im Mittelpunkt der Handlung steht das junge und äußerst ängstliche Mädchen Anna-Fee die gerade durch ihre Schwächen das Herz des Lesers im Sturm erobert. Bis zum Ende der Geschichte durchlebt sie allerdings eine regelrechte Wandlung von der Raupe zum Schmetterling. Eine passende Dynamik ergibt sich durch ihre beste Freundin Nelly die eine wahre Abenteurerin ist und mit ihrem Tatendrang Anna-Fee aus ihrem Schneckenhaus herauslockt. Über die Phönixtochter Fayra erfährt man leider nicht so viel, denn die Geschichte wird aus Anna-Fees Perspektive erzählt und diese muss zuerst herausfinden was es mit der magischen Parallelwelt auf sich hat und wem sie überhaupt vertrauen kann. Sehr gut gefallen haben mir auch die fein gezeichneten Nebenrollen, angefangen bei Anna-Fees Eltern über den garstigen Hausmeister bis hin zum Mopsgoblin.

Auch wenn dies für ein Kinderbuch wohl zu weit gegriffen ist, hätte es mir ausgesprochen gut gefallen auch ein paar Kapitel aus Sicht der Phönixtochter zu lesen um etwas mehr über sie zu erfahren und sie somit auch besser verstehen zu können. So bleibt die Figur, deren Titel das Buch trägt, leider etwas blass im Gegensatz zu den agierenden Protagonisten.

“Fayra – Das Herz der Phönixtochter” konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen und dennoch möchte ich das Buch sehr gerne weiterempfehlen da nicht nur die phantasievolle Geschichte zu beeindrucken vermag, sondern auch eine starke Botschaft über das Band der Freundschaft vermittelt wird.

Fazit

Eine schöne Fantasygeschichte die nicht nur junge Leser zum träumen einlädt.