Cover-Bild Die Engelsmühle
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 16.04.2018
  • ISBN: 9783442481231
Andreas Gruber

Die Engelsmühle

Peter Hogart ermittelt 2 - Thriller
In einer Villa am Stadtrand Wiens wird der pensionierte Arzt Abel Ostrovsky brutal gefoltert und ermordet. Vor seinem Tod konnte Ostrovsky noch ein Videoband verstecken. Auf der Suche nach diesem Film zieht der Mörder eine blutige Spur durch die Stadt. Dem Privatdetektiv Peter Hogart gelingt es, das Video zu finden, von dem er sich einen entscheidenden Hinweis auf den Täter erhofft. Doch die rätselhafte kurze Schwarz-Weiß-Sequenz, die über den Bildschirm flimmert, gibt Hogart nur noch weitere Rätsel auf. Der entscheidende Hinweis zu deren Lösung scheint in der Vergangenheit zu liegen – und in einer verlassenen Mühle vor den Toren der Stadt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2018

Superspannend!

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Peter Hogart und seine 17-jährige Nichte Tatjana sind mir schon im ersten Teil der Reihe ans Leserherz gewachsen. Sie bilden ein gutes Team und sind absolut sympathisch mit ihren Ecken und Kanten. Genau ...

Peter Hogart und seine 17-jährige Nichte Tatjana sind mir schon im ersten Teil der Reihe ans Leserherz gewachsen. Sie bilden ein gutes Team und sind absolut sympathisch mit ihren Ecken und Kanten. Genau wie die anderen Charaktere wirken sie sehr lebendig und authentisch und auch die Dialoge erscheinen nie gekünstelt.
Überhaupt gefällt mir der Schreibstil des Autors ausgesprochen gut. Die Story wird fesselnd und spannend erzählt, man kann sich die Schauplätze immer bestens vorstellen und bekommt richtig Lust auf eine Reise nach Wien. Andreas Gruber versteht es wirklich, die Leser neugierig zu machen auf seine Heimatstadt. Total interessant fand ich die Infos über den „Narrenturm“, der früher eine psychiatrische Anstalt war und heute die wohl weltweit größte Sammlung pathologischer Exponate beherbergt. Dieses Museum muss ich mir unbedingt mal ansehen.

Der Autor verknüpft geschickt wahre Begebenheiten mit einer fiktiven Story und das finde ich immer sehr spannend.
Es geht im zweiten Teil der Reihe einerseits um einen Brand, bei dem Hogart herausfinden soll, ob die Ursache tatsächlich nur eine kaputte Gasleitung war und andererseits steckt sein Bruder Kurt in großen Schwierigkeiten.
Ein Arzt wurde brutal gefoltert und ermordet und die ersten Ermittlungen der Polizei führen ausgerechnet zu Kurt. Als dann in kurzer Folge noch weitere Tote auftauchen, geht Peter erst mal dieser Sache nach und vertröstet seine Auftraggeber bei der Versicherung. Es wird wieder sehr brisant für ihn und am Ende auch echt schmerzhaft.

An blutigen Szenen wird nicht gespart in diesem Thriller, zartbesaitete Leser müssen etwas stark sein an einigen Stellen. Aber insgesamt lohnt sich das Durchhalten auf alle Fälle, denn man wird mit einem super durchdachten, fesselnden Thriller belohnt, den ich sehr gerne weiterempfehle.
Es handelt sich zwar um die ersten Werke des Autors, die er noch einmal überarbeitet hat, aber ich hoffe trotzdem, dass wir uns vielleicht irgendwann noch auf eine Fortsetzung dieser Reihe freuen dürfen.

Veröffentlicht am 08.07.2020

Ein düsteres Familiengeheimnis

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Eigentlich sollte der Versicherungsdetektiv Peter Hogart für seinen Arbeitgeber die Ursachen eines Brandes in der Wiener Gebietskrankenkasse untersuchen. Doch plötzlich wird sein Bruder Kurt in einen Mordfall ...

Eigentlich sollte der Versicherungsdetektiv Peter Hogart für seinen Arbeitgeber die Ursachen eines Brandes in der Wiener Gebietskrankenkasse untersuchen. Doch plötzlich wird sein Bruder Kurt in einen Mordfall verwickelt und festgenommen. Hogart ermittelt, um den wahren Mörder zu finden und Kurt zu entlasten. Er kommt dabei einem düsteren Geheimnis auf die Spur, entdeckt Dinge, die an Grausamkeit kaum zu überbieten sind und schwebt bald selbst in Lebensgefahr...

Es war bereits mein drittes Buch von Andreas Gruber. Nachdem mir der Thriller „Todesmal“ gut gefallen hat, griff ich vor kurzem zu seinen früheren Werken „Die schwarze Dame“ und „Die Engelsmühle“. Ich hoffte auf eine ähnlich gute Unterhaltung und wurde nicht enttäuscht. Beide sind von einer düsteren Spannung geprägt, die so richtig nach meinem Geschmack ist. Auch „Die Engelsmühle“ überzeugt durch einen guten Plot und interessante Charaktere. Ein gutes Tempo, überraschende Wendungen und ein fulminantes Ende tragen ebenfalls dazu bei, dass die Lektüre Spaß macht. Es mag sein, wie manche behaupten, dass dieses Buch nicht ganz an die späteren Werke des Autors heranreicht und sicherlich hat er seinen Stil im Laufe der Jahre weiterentwickelt und vervollkommnet. Und doch zeigt sich schon hier sein großes erzählerisches Talent und die Fähigkeit, Spannung und eine ganz besondere Atmosphäre zu erzeugen. Ich jedenfalls finde den Roman gelungen und gestehe, mir hat „Die Engelsmühle“ sogar ein bisschen besser gefallen als „Todesmal“, was nicht zuletzt mit der Person des Protagonisten zusammenhängt: Peter Hogart ist mir persönlich sympathischer als der skurrile Maarten S.-Sneijder. Umso mehr freue ich mich, dass noch dieses Jahr ein weiterer Roman aus dieser Reihe erscheinen wird!

Fazit: Spannend und atmosphärisch – ein Thriller, bei dem man als Fan dieser Gattung auf seine Kosten kommt!

Veröffentlicht am 08.03.2020

Wunderbar spannend, etwas gruselig, perfekt!

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Drei grausame und unerklärliche Morde an pensionierten Ärzten, eine unheimliche Mühle im Wald, ein spannender Plot!
Privatdetektiv Peter Hogart sollte eigentlich einen ungeklärten Großbrand untersuchen, ...

Drei grausame und unerklärliche Morde an pensionierten Ärzten, eine unheimliche Mühle im Wald, ein spannender Plot!
Privatdetektiv Peter Hogart sollte eigentlich einen ungeklärten Großbrand untersuchen, doch ein verschwundenes Video lässt ihn in einen verworrenen Fall aus Gewalt und Tod schlittern...
Andreas Gruber überzeugt mich wieder einmal mit einer super spannenden Story und reichlich gruseligen Momenten! Er erzählt so plastisch, das man sich Protagonisten, Situationen und Umgebung sehr gut vorstellen kann. Mir gefällt die Schilderung der Details - und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich mag es einfach, wenn man in das Leben des Ermittlers mit eintauchen kann und bin immer wieder überrascht, auf welche Ideen Peter Hogart kommt! Perfekt konstruiert, fesselnd erzählt, einfach klasse!

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Die Engelsmühle

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Nachdem ich ein großer Fan von Andreas Gruber bin und mir der erste Fall der Reihe "Die schwarze Dame" sehr gut gefallen hat, musste ich diesen Band unbedingt auch lesen. Und was soll ich sagen, Gruber ...

Nachdem ich ein großer Fan von Andreas Gruber bin und mir der erste Fall der Reihe "Die schwarze Dame" sehr gut gefallen hat, musste ich diesen Band unbedingt auch lesen. Und was soll ich sagen, Gruber hat mich wie immer von sich überzeugen können und mir einige spannende Lesestunden beschert.

Während der erste Fall in Prag spielt, so wird Peter Hogart dieses Mal in seiner Heimatstadt Wien tätig. Das hat mich sehr gefreut, denn dadurch lernt man nicht nur ihn, sondern auch sein privates Umfeld besser kennen. Seine Nichte mochte ich besonders gerne, denn sie will unbedingt in Hogarts Fußstapfen treten und selbst Detektivin werden, wovon Hogart allerdings nicht sonderlich viel hält.

Anfangs wirkt der Fall noch sehr konfus, wobei ich mir dann doch relativ schnell eine Lösung überlegt hatte und mir hier auch ziemlich sicher war. Die Spannung ist konstant sehr hoch gehalten und das Buch entwickelt sich zu einem Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse fast und als dann der Täter offenbart wird und dessen Hintergründe war ich mehr als baff. Ich hatte mit vielen gerechnet, aber nicht mit sowas. Grandios gelöst von Gruber und fesselnd ohne Ende. Ich bin total begeistert und hoffe stark, dass die Reihe bald fortgesetzt wird, ich liebe Peter Hogart als Ermittler!

Veröffentlicht am 16.03.2020

Wienkrimi

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gelesen
Die Engelsmühle von Andreas Gruber hat mir gut gefallen. War aber in meinen Augen kein Thriller.
🎞
Für mich war das ein krimi .
Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag Krimis total gern... ich rätsel ...

gelesen
Die Engelsmühle von Andreas Gruber hat mir gut gefallen. War aber in meinen Augen kein Thriller.
🎞
Für mich war das ein

krimi .
Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag Krimis total gern... ich rätsel so gerne mit.
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Hier tappten der Versicherungsdetektiv und ich beide eine zeitlang im Dunkeln herum und auch mal in die falsche Richtung. Aber so soll das sein. So bringt das Lesen Spaß.
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Den Ermittler mag ich auch total gerne. Ist mal ein anderer Typ. Und in Kombination mit seiner Nichte... super. Gern mehr davon. Kam mir hier etwas zu kurz.
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Alles in allem ein schön zu lesender Krimi der Lust auf Wien macht.
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