Bielefeld ... here I come ...
Eine Krimiautorin, mit der ich mir nicht nur den Nachnamen sondern auch noch das Geburtsjahr teile … da konnte ich nun wirklich nicht dran vorbeigehen! Und ich wurde nicht enttäuscht vom Auftakt zu einer ...
Eine Krimiautorin, mit der ich mir nicht nur den Nachnamen sondern auch noch das Geburtsjahr teile … da konnte ich nun wirklich nicht dran vorbeigehen! Und ich wurde nicht enttäuscht vom Auftakt zu einer für mich neuen Krimiserie, die ihre Wurzel in Bielefeld hat. Durch einen etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil – für den es bei mir den kleinen Sternenabzug gibt - lernt man in den ersten Kapiteln das Team der Mordkommission Bielefeld kennen. Jeder ist quasi einmal persönlich dran aus seiner Sicht zu erzählen. Sie haben es nicht leicht, denn gleich zu Anfang wird ihnen ein neuer Chef vor die Nase gesetzt, der es ganz genau zu nehmen scheint. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass Domeyer nicht nur krankheitsbedingt vom aktuellen Fall abgezogen wird. Seine eigenen Söhne scheinen in einen brutalen Mord verwickelt zu sein, der Bielefeld mal eben ganz schön aufmischt. Das Familienleben, das nicht nur durch die Arbeitswut, sondern auch durch die emotionale Verschlossenheit Kommissar Dohmeyers ganz schön gelitten hat, droht nun völlig aus den Fugen zu geraten. Kurzum nimmt er deshalb die Zügel selbst in die Hand und ermittelt auf eigene Faust …
Wie gesagt, ein toller Start einer Krimireihe, zu der bereits – oh Freude – vier Teile vorliegen, die ich mir ganz genüsslich nach und nach zu Gemüte ziehen werde. Ich freue mich darauf … tolle Arbeit, liebe Frau Rommel!