Cover-Bild Die Lichter unter uns
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: S. FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.04.2018
  • ISBN: 9783103973631
Verena Carl

Die Lichter unter uns

Roman
Wovon träume ich? Was macht ein gelungenes Leben aus? Und – sind die anderen glücklicher als ich?
Verena Carl erzählt mit großer Klarheit und Entschiedenheit von einer existentiellen Situation. Anna verbringt ihren Urlaub in Taormina auf Sizilien, mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern. Plötzlich fühlt der Boden sich brüchig an, auf dem sie steht. Sie begegnet Alexander, der das aufregende Leben führt, das sie sich einmal für sich selbst erträumt hatte. Und Alexander? Beneidet er sie um ihr Familienglück? Mit einem Mal wird der Zweifel am eigenen Leben übermächtig, alles steht auf dem Spiel. Sieben Tage können alles verändern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2018

Melancholische Lektüre

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Was für ein stimmungsvolles Buchcover mit seinen Blau- und Weißtönen. Obwohl die abgebildete Frauenfigur nur von hinten zu sehen ist, lässt sich bestens vorstellen, dass sie sehnsüchtig aufs Meer schaut. ...

Was für ein stimmungsvolles Buchcover mit seinen Blau- und Weißtönen. Obwohl die abgebildete Frauenfigur nur von hinten zu sehen ist, lässt sich bestens vorstellen, dass sie sehnsüchtig aufs Meer schaut. Und sehnsüchtig ist auch Hauptfigur Anna. Ihre zweite (und letzte) Urlaubswoche auf Sizilien ist bereits angebrochen. Ihr Mann Jo und sie waren hier vor Jahren in den Flitterwochen in der vornehmen Villa Mare. Inzwischen haben sie zwei Kinder, den sechsjährigen Bruno und die elfjährige Judith und an einen Urlaub in dem Nobelhotel ist nicht mehr zu denken, die gebuchte, günstige Ferienwohnung jedoch nur ein schaler Ersatz. Und auch Flitterwochengefühle stellen sich nicht ein, das Paar scheint sich auseinandergelebt und nicht mehr viel zu sagen zu haben. Anna funktioniert als Mutter, wirkt jedoch abwesend und hängt meist ihren trüben Gedanken nach. Bis sie eines Abends Alexander beobachtet und es zu einem kurzen Blickkontakt zwischen ihnen kommt. Alexander, Anfang 50, gepflegt, erfolgreich, wohlhabend, auf der Sonnenseite des Lebens und im Urlaub mit seinem studierenden Sohn aus erster Ehe und seiner jungen, schwangeren Frau. Zumindest ist das die Fassade, die Anna sieht – und die sie anzieht. Ist sein Leben nicht viel attraktiver als ihres – bzw. wäre ihr Leben nicht viel attraktiver, wenn es an seiner Seite stattfände?

Der Romanbeginn ist in erster Linie aus Annas Perspektive geschildert und wirkt durch ihre Unzufriedenheit schnell deprimierend. Doch Autorin Carl lässt ihre Leser bald auch hinter die Fassade von Erfolgsmensch Alexander blicken. Nach und nach werden die anderen erwachsen Figuren ebenfalls zu Erzählern und es zeigt sich, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Die Kirschen in Nachbars Garten sind süßer – zumindest ist das die Vorstellung auf der eigenen Seite des Zauns. Über der ganzen Szenerie hängt ein Hauch von Vergänglichkeit, Herbst, Verwesung: Urlaub und Feriensaison gehen gleichermaßen zu Ende – und vielleicht auch Annas Ehe?

Carl formuliert sprachlich schöne Sätze, sie findet stimmige Metaphern für ihren von Molltönen durchzogenen Roman. Gekonnt lässt sie ihren Lesern einen gewissen Interpretationsspielraum, ohne dass diese komplett im Trüben fischen – das fand ich bei der Lektüre sehr angenehm und anregend. Dennoch brauchte ich eine Weile, um mich auf die Geschichte einzulassen. Es fällt nicht leicht, mit Anna warm zu werden, einer gestandenen Frau, die sich wie ein junges Mädchen einer gedanklichen Schwärmerei ergibt und für die das Familienleben oft nur noch eine Pflichtübung zu sein scheint. Auch die anderen Figuren sind nicht unbedingt Sympathieträger. Doch ihre Geschichten sind komplexer angelegt, als es auf den ersten Blick scheint und so entwickelt sich der Roman und zieht den Leser langsam mit. Als ich schon nicht mehr damit gerechnet habe, hat mich dieses Buch doch noch berührt und schließlich nachdenklich zurückgelassen. Als Sommer- oder gar Urlaubslektüre möchte ich es nicht empfehlen, aber zum Herbst könnte es stimmungsmäßig gut passen.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Geplatzte Träume und Lebensvorstellungen, bedrückende Stimmung, unaufrichtige Charaktere - abruptes Ende ohne Lösungsweg

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Anna verbringt mit ihrem Mann Jo und ihren beiden Kindern Judith und Bruno einen Urlaub auf Sizilien. Die Stimmung ist gedrückt, Anna hängt ihren eigenen Gedanken hinterher, hat ihrem Mann kaum etwas zu ...

Anna verbringt mit ihrem Mann Jo und ihren beiden Kindern Judith und Bruno einen Urlaub auf Sizilien. Die Stimmung ist gedrückt, Anna hängt ihren eigenen Gedanken hinterher, hat ihrem Mann kaum etwas zu sagen, sorgt sich um die Finanzen der Familie und verbringt die Tage am liebsten zusammen mit Bruno. Die zehnjährige Judith ist ihr zu anstrengend, so dass sie froh zu sein scheint, dass diese sehr an ihrem Vater hängt.
Immer wieder begegnet sie einem Pärchen, das auch Urlaub auf Sizilien macht. Alexander ist dort mit seiner schwangeren und deutlich jüngeren Lebensgefährtin Zoe sowie mit seinem erwachsenen Sohn Florian, der für das Studium nach Mailand gezogen ist.
Anna fühlt sich von Alexander angezogen, beobachtet ihn und versucht wie zufällig seine Aufmerksamkeit zu erregen.
Alexander hadert mit seinem Körper und einer Erkrankung, die er sich nicht eingestehen mag. Er denkt zurück an einen Besuch in der Charité in Berlin und wie er versucht hat, einer Diagnose durch die Flucht vor einer Untersuchung zu entgehen.

Anna und Jo befinden sich am Ort ihrer Hochzeitsreise, aber von romantischer Stimmung ist nichts zu erahnen. Anna scheint regelrecht froh zu sein, dass sich die Familie nicht auf ein gemeinsames Ferienprogramm einigen kann, um eine Möglichkeit zu haben, aus der Ferienwohnung und vor Jo zu flüchten. Von dem etwas älteren Alexander fühlt sie sich angezogen, stellt sich vor, von ihm begehrt zu werden, möchte sich nicht mehr unsichtbar und lebendig fühlen.

Alexander hat hohe Erwartungen an seinen Sohn, setzte ihn von jeher unter Druck, ob beim Sport oder in der Schule zu den Besten zu gehören. Dabei merkt er gar nicht, dass er überhaupt nicht mehr an seinen Sohn herankommt, der ihm inzwischen nur noch den fleißigen Studenten vorspielt und Vaters Freundin begehrt.

"Die Lichter unter uns" handelt von einem Urlaub am Ende der Saison und wie fünf Erwachsene, insbesondere Anna und Alexander, aber auch Zoe und Florian ihr Leben reflektieren. Es ist kein Sommer-Sonne-gute-Laune-Roman, da die Stimmung melancholisch ist. Alle Protagonisten hadern mit ihrem Leben, ihre Sorgen und Probleme werden ihnen in der freien Zeit nur allzu bewusst und grämen sich über geplatzte Träume oder Lebensvorstellungen. Sie beobachten die anderen und stellen sich unwillkürlich vor, dass die Leben der Fremden besser sind, beneiden sich aufgrund von Äußerlichkeiten, obwohl sie die anderen überhaupt nicht kennen.

Der Roman ist sehr eindringlich geschrieben, die gedrückte Stimmung für den Leser ab der ersten Seite spürbar. Keiner der Protagonisten genießt den Urlaub, auf den man sich eigentlich das ganze Jahr über freuen sollte. Unglücklich mir ihrer Lebenssituation hängen sie ihren Gedanken nach und neiden anderen deren vermeintlich besseres, unbeschwerteres Leben. Das emotionale Ungleichgewicht und die innere Zerrissenheit, vor allem von Anna, die Angst davor hat, ihre Kinder ungleich zu behandeln, gar ungleich zu lieben, aber nicht davor, ihren Mann - zumindest in Gedanken - zu betrügen.

Auch wenn am Ende keine konkreten Lösungen für das persönliche Dilemma jedes einzelnen aufgezeigt wird, bleibt die Hoffnung, das man durch die Überwindung der Krise wieder zu innerer Stärke gelangt und das eigene Leben doch nicht mehr so trostlos und unliebsam erscheint.
Dieser Schluss war mir jedoch zu abrupt. Mir blieben am Ende zu viele Fragen offen und insgesamt waren es zu viele Protagonisten auf einmal, die unaufrichtig - auch sich selbst gegenüber - ein scheinbar falsches Leben führen, aber zu lethargisch sind, um tatsächlich eine Änderung herbeizuführen.

Veröffentlicht am 05.08.2020

Blicke auf das Leben anderer

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Im Urlaub auf Sizilien kreuzen sich zufällig die Wege zweier deutscher Familien. Anna hadert mit Zukunftsaussichten, finanzieller Situation und der Familie; der wohlhabende Rechtsanwalt Alexander sieht ...

Im Urlaub auf Sizilien kreuzen sich zufällig die Wege zweier deutscher Familien. Anna hadert mit Zukunftsaussichten, finanzieller Situation und der Familie; der wohlhabende Rechtsanwalt Alexander sieht die Zeit als Chance auf Versöhnung zwischen seinem erwachsenen Sohn und seiner jungen, schwangeren Geliebten. Beide blicken mit Neid auf das Leben des anderen.
Aus beider Sicht sowie auch aus derjenigen weiterer Romanfiguren erfahren wir in letztlich unvollständig bleibenden Bruchstücken, wie es um ihr Leben bestellt ist. Eine richtige Handlung fehlt mir. An Annas ewiger Unzufriedenheit und ihrer doch abwegig anmutenden Meinung, in nur einer verbleibenden Urlaubswoche einen ihr bis dato völlig unbekannten Mann für sich gewinnen zu können, ihrem merkwürdigen Verhalten ihren Kindern gegenüber, ihrer Sprachlosigkeit ihrem Ehemann gegenüber habe ich mich gestört. Vermisst habe ich Impressionen von Sizilien.
Die Lektüre war für mich eher unaufgeregt ohne bleibenden Eindruck.

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Veröffentlicht am 15.05.2018

Ein emotionsgeladener Roman, der tief in die Gefühlswelt seiner Figuren blicken lässt

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Ein Urlaub am Meer, fünf Menschen, die Erholung suchen und enorm viel Zeit, die ungeahnte Tücken in sich birgt. Denn anstatt die willkommene Auszeit aus dem stressigen Alltag zu genießen und gemeinsam ...

Ein Urlaub am Meer, fünf Menschen, die Erholung suchen und enorm viel Zeit, die ungeahnte Tücken in sich birgt. Denn anstatt die willkommene Auszeit aus dem stressigen Alltag zu genießen und gemeinsam mit der Familie glücklich zu sein, schleichen sich in die malerische Idylle unerfüllte Träume und lang gehegte Sehnsüchte ein. Gefühle, die ganz allmählich zu brodeln beginnen und dazu führen, dass die Stimmung unweigerlich kippt. Wie bei Anna, die in ihrer Ehe mit Jo jeden Tag aufs Neue liebevolle Gesten vermisst und dadurch zu verdorren droht. Oder Florian, der mit der schwangeren Freundin seines Vaters schläft und damit ungeahnte Hoffnungen herauf beschwört.

"Die Lichter unter uns" ist ein intensiver Roman, der vollgepackt mit Beobachtungen und Gedanken, jede noch so kleine Unzulänglichkeit schonungslos ans Tageslicht zerrt. Dabei sind es oft nur Zufälle, die in einem bedeutungsvollen Licht gesehen zu Veränderungen führen. Angefangen mit einem Blick, der mehr verspricht, als in ihm steckt über einen vom Wind weggewehten Hut, der seiner Besitzerin zurückgebenden wird bis hin zu einem eigenwilligen Kind, das ohne es zu ahnen gleich eine ganze Kette von Ereignissen auslöst. Und alle diese Dinge führen dazu, dass aus unerwarteten Begegnungen, hoffnungsvolle Gefühle entstehen, die ohne eine Grundlage zu haben, zum Scheitern verurteilt sind.

Fünf Menschen, die mit Bedacht gewählt unterschiedliche Eigenarten besitzen, verstehen es, in diesem Roman eine ganz besondere Wirkung zu entfachen. So hält die Autorin den von ihnen zur Schau gestellten Oberflächlichkeiten einen Spiegel vor und weist damit auf die zahlreich vorhandenen Defizite hin. Eine interessante Art sie zu beleuchten, die aber leider zulasten der Handlung geht. Denn obwohl die Atmosphäre an der Ostküste Siziliens einzigartig beschrieben ist und die Figuren mit allen ihren Facetten zum Leben erwachen, fehlt von einem nachhaltigen und spannenden Handlungsverlauf jede Spur. So dümpeln die Geschehnisse nur sehr träge in der Sonne vor sich hin, während der Augenmerk in diesem Roman ausschließlich auf das Zusammenspiel der verschiedenartigen Charaktere und ihre dadurch ausgelösten Gefühle gerichtet sind.

Fazit:
Ein ruhiger und emotionsgeladener Roman, der tief in die Gefühlswelt seiner Figuren blicken lässt und damit deren momentane Unzufriedenheit und die daraus resultierenden Träume und Sehnsüchte schonungslos offenbart.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Lebensbilanz auf Sizilien

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Für Anna, Ehemann Jo und die Kinder Bruno und Judith steht ein gemeinsamer Urlaub in Taormina auf Sizilien an. Dort wollen sie abschalten und ihre Sorgen hinter sich lassen, die ihnen das tägliche Miteinander ...

Für Anna, Ehemann Jo und die Kinder Bruno und Judith steht ein gemeinsamer Urlaub in Taormina auf Sizilien an. Dort wollen sie abschalten und ihre Sorgen hinter sich lassen, die ihnen das tägliche Miteinander schwer machen. An jenem Ort war Anna nach ihrer Hochzeit mit ihrem Mann in den Flitterwochen. Doch kaum sind sie dort angekommen, verfällt Anna ins Grübeln, stellt sie doch Überlegungen an, was von ihren damaligen Träumen und Plänen Wahrheit geworden ist und was in all den Jahren auf der Strecke geblieben ist. Eines Tages lernt sie Alexander kennen, der so unbeschwert sein Leben genießt zusammen mit seinem Sohn und seiner Freundin Zoe, die mit dem gemeinsamen Kind schwanger ist. Anna verfällt immer mehr in eine Sinnkrise und macht es dadurch gleichzeitig ihrer Familie schwer, die Ferien als Auszeit zu genießen. Wird sich Anna wieder fangen und ihrem Leben eine neue Chance geben?
Verena Carl hat mit ihrem Buch „Die Lichter unter uns“ einen recht komplizierten Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und teilweise sogar melancholisch zu nennen, fängt er doch die Grundstimmung des Grübelns und die Selbstzweifel der Protagonisten auf. Allerdings kann die Handlung nicht richtig fesseln aufgrund der Oberflächlichkeit in der Ausarbeitung, wodurch sich schnell Langeweile einstellt. Durch die wechselnden Erzählperspektiven erfährt der Leser viel über das Gefühlsleben von Anna und ihre Frustration in Bezug auf das Leben, das sie führt sowie über Alexander und dessen Familienleben, wobei der Leser immer auf Distanz bleibt. Aufgrund von Reflexionen erfährt man auch einiges aus der Vergangenheit der Charaktere. Anstatt den Urlaub wirklich als Ferien zu betrachten, verfallen die Protagonisten in eine regelrechte Sinnkrise oder geben Dinge vor, die nicht so sind. Einzig die stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen des Urlaubsortes auf Sizilien können überzeugen und spiegeln ein wenig die Ferienstimmung wieder.
Die Charaktere sind recht schlicht gehalten, sollen sie doch alltägliche Personen darstellen, mit denen sich der Leser identifizieren kann, was leider gar nicht gut gelingt. Keiner von ihnen strahlt viel Sympathie aus, so dass man sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen kann. Anna ist Mitte Vierzig und mit ihrem Leben unzufrieden, sie wirkt ständig genervt von Mann und Kindern und wünscht sich, aus allem ausbrechen zu können. Gleichzeitig hinterlässt sie das Bild einer missgünstigen Frau, die anderen ihr Glück neidet. Die Blicke eines fremden Mannes lassen ihr Herz höher schlagen und sich erniedrigen, nur um dieses Kribbeln nochmals zu empfinden. Ehemann Jo ist ein Langweiler, der ständig im Netz unterwegs ist, sich allerdings rührend um die gemeinsame Tochter kümmert. Er lebt selbst ein unehrliches Leben, denn er wagt nicht, zu dem zu stehen, wer er ist. Alexander ist ein erfolgreicher Anwalt, der auf andere selbstsicher und unbeschwert wirkt. Aber insgeheim fürchtet er sich vor dem Altern und auch sonst ist in seiner Familie nicht alles zum Besten bestellt.
„Die Lichter unter uns“ ist ein Roman mit wenig sympathischen Charakteren und zähem Handlungsverlauf. Durch die durchweg hadernden und frustrierten Gefühlswelten der Protagonisten wird das Gefühl von etwas Harmonie und Feriengefühl übermächtig und das Ende des Buches regelrecht herbeigesehnt. Nicht für jeden geeignet, deshalb eine eingeschränkte Leseempfehlung.