Cover-Bild Der Augenjäger
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 02.11.2012
  • ISBN: 9783426503737
Sebastian Fitzek

Der Augenjäger

Psychothriller | SPIEGEL Bestseller | »Beim Lesen von Der Augenjäger werden die Augen so schreckensweit, dass man sich die Lider ausrenkt!« Bild am Sonntag

Chirurg, Psychopath und Serienmörder

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen.

Ein blindes Medium gerät in den Strudel der Gewalt

Aus Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei Alina Gregoriev um Mithilfe. Die blinde Physiotherapeutin, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, soll Hinweise auf Sukers nächste „Patientin“ geben. Zögernd lässt sich Alina darauf ein - und wird von dieser Sekunde an in einen Strudel aus Wahn und Gewalt gerissen ...

Nervenaufreibender Thriller voll verblüffender Wendungen

Der zweite Teil der "Augen"-Reihe von Sebastian Fitzek Dieser Psychothriller von Fitzek wird Ihnen die Augen öffnen. Hochspannend und mit rasanten Wendungen in bester Fitzek-Manier!

»Schonungsloser, raffinierter, temporeicher: Sebastian Fitzek bringt mit "Der Augenjäger" die Fortsetzung seines großen Erfolgs "Der Augensammler" auf den Markt. Mit diesem Psycho-Thriller treibt er die menschliche Vorstellung von Schmerz ins schier Unermessliche.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2020

Grandiose Fortsetzung

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Nachdem ich vor einigen Tagen "Der Augensammler" gelesen habe, musste ich direkt danach auch noch "Der Augenjäger" lesen. "Der Augenjäger" ist der zweite Teil in Fitzeks Augenreihe. Auch wenn die beiden ...

Nachdem ich vor einigen Tagen "Der Augensammler" gelesen habe, musste ich direkt danach auch noch "Der Augenjäger" lesen. "Der Augenjäger" ist der zweite Teil in Fitzeks Augenreihe. Auch wenn die beiden Teile in sich abgeschlossen sind, möchte ich wie Fitzek selbst auch, allen raten erst "Der Augensammler" zu lesen, wenn man plant diesen auch zu lesen. Es geht nämlich viel Spannung verloren, wenn man zuerst "Augenjäger" liest.

In " Der Augenjäger" treibt der Augenchirurg Dr. Suker in der Stadt sein Unwesen. Er vergewaltigt Frauen und entfernt ihnen die Augenlider. Nur eine Frau konnte ihm schwer traumatisiert entkommen. Nun sitzt Suker in U-Haft. Die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriv wird von der Polizei ins Team geholt und soll Suker massieren um Informationen zu bekommen, denn sie hat die Gabe, dass sie unter Berührung "hellsehen" kann. Sie ahnt nicht wie sehr sich selbst damit in Gefahr bringt.

Wie auch bereits im ersten Teil wird man als Leser von Fitzek immer wieder in die Irre geführt. Das hat mir besonders gut gefallen. Fast an jedem Kapitelende gab es einen Cliffhänger, der dazu verleitet hat, nicht aufhören können zu lesen.

Die Charaktere wurden toll weiterentwickelt und es sind auch neue Charaktere hinzu gekommen, die toll ausgearbeitet wurden.

Manche Handlungen fand ich zwar etwas unrealistisch, aber das war nicht weiter tragisch, denn das hat diesen super spannenden Thriller ausgemacht.

In "Der Augenjäger" hat Fitzek meiner Meinung nach nochmal eine Schippe an Spannung, unerwartete Wendungen und Leser verwirren drauf gelegt. Ich fand diesen Teil sogar noch besser als den ersten Teil. Von daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.04.2019

Fitzek wird einfach immer besser!

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Ich möchte zuallererst, ebenso wie der Autor in seinem Vorwort allen raten vor dem "Augenjäger" erst den "Augensammler" zu lesen, man versteht den Augenjäger zwar auch so, aber man würde sich die Spannung ...

Ich möchte zuallererst, ebenso wie der Autor in seinem Vorwort allen raten vor dem "Augenjäger" erst den "Augensammler" zu lesen, man versteht den Augenjäger zwar auch so, aber man würde sich die Spannung im Augensammler verderben, weil im Augenjäger zu viel verraten wird.

Zum Buch:

Alexander Zorbach durchlebt einen Albtraum. Seine Frau wurde ermordet, sein Sohn entführt und die Chancen, dass er noch lebt stehen eher schlecht. Der Entführer stellt ihn vor die Wahl: Entweder er erschießt sich selbst, oder er, der Augensammler tötet seinen Sohn Julian. Zorbach hat keine Wahl und drückt ab.

Während Zorbach seine ganz persönliche Hölle durchlebt ist ein neuer Mörder in der Stadt: der Augenjäger. Wobei, als Mörder kann man ihn nicht direkt bezeichnen, er ermordet seine Opfer nicht, er treibt sie in den Selbstmord. Er entführt sie, schneidet ihnen die Augenlider ab und vergewaltigt sie über Stunden und Tage, bevor er sie vor Bordellen, Pornoläden oder an Straßenstrichs aussetzt. Bisher haben alle Opfer Selbstmord begangen, bis auf eine: Tamara. Sie ist die einzige Zeugin, die Zarin Suker ins Gefängnis bringen kann, den Mann, der angeblich der Augenjäger ist. Doch Tamara ist verschwunden und Zarin steht kurz vor seiner Freilassung, die letzte Hoffnung ist die blinde und anscheinend auch übersinnlich begabte Physiotherapeutin Alina. Sie hat Visionen und half der Polizei bereits im Fall des Augensammlers. Jetzt soll sie es irgendwie schaffen eine Vision von Zuker zu bekommen und der Polizei dadurch hoffentlich einen entscheidenden Hinweis geben. Denn Zuker hat, wie Alina später erfährt, anscheinend vor seiner Verhaftung noch eine Frau entführt, die 16-jährige Nicola...

Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Ich bin ein bekennender Fitzek-Fan, ich habe alle seine Bücher verschlungen und kann nur sagen: er wird immer besser! "Der Augenjäger" ist definitiv nichts für schwache Nerven oder Menschen, die regelmäßig zum Augenarzt müssen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und obwohl es aus der Sichtweise von verschiedenen Charakteren geschrieben ist und der Handlungsort und die Zeit sehr oft hin und her springt schafft man es immer Schritt zu halten. Das Buch ist ein Muss für Thriller-Fans und absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 10.02.2019

Der Augenjäger - Das Buch hat mich erschüttert

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Klappentext
Er zählt zu den besten Augenchirurgen der Welt. Ein Meister im Operationssaal. Nachts aber widmet er sich besonderen Patientinnen: Er verschleppt sie in seinen Klinikkeller und öffnet ihnen ...

Klappentext
Er zählt zu den besten Augenchirurgen der Welt. Ein Meister im Operationssaal. Nachts aber widmet er sich besonderen Patientinnen: Er verschleppt sie in seinen Klinikkeller und öffnet ihnen die Augen - im wahrsten Sinne des Wortes...

Meine Meinung
Als erstes sollte man wohl sagen, dass es sich hier um den zweiten Band einer kleinen Reihe handelt. Dem Augenjäger voran, kommt "Der Augensammler". Man MUSS keineswegs zwingend den Augensammler gelesen haben, über alles Wichtige gibt es im Augenjäger genung Rückblenden, so dass man immer ausreichend informiert ist. Wenn man den Augensammler aber noch lesen möchte, dann sollte man dies als erstes tun. Sonst spoilert man sich selbst.

Nachdem mich "Der Augensammler" so sehr fesseln und begeistern konnte, musste ich sofort zu der Fortsetzung greifen.
Glücklich stellte ich fest, dass "Der Augenjäger" nahtlos an seinen Vorgänger anschliesst. Liebgewonnene Protagonisten spielten wieder eine Rolle und natürlich gab es wieder einen spannenden Fall aufzuklären.
Die Spannung war hier von Anfang an vorhanden, nur dass man den Täter diesmal relativ schnell serviert bekam. Das kannte ich so bisher auch noch nicht von Fitzek. Das tat der Spannung aber keinen Abbruch. Der Handlungsverlauf ist flüssig, schnell und ereignisreich. Man ist immer wieder geschockt von den Ereignissen und leidet mit den Opfern.
Einzig die Verletzungen der Protagonisten wurden mir etwas zu schnell beiseitegeschoben. Ja, durch Adrenalin kann man so manche Verletzung sicher ersteinmal ignorieren, aber hier war mir das manchmal etws zu krass.
Aber das ist nur ein kleines Manko, in einem spannenden Thriller.

Fazit
Das Buch konnte mich gleich von Anfang an fesseln. Die Spannung hält sich von Anfang bis Ende und wir werden mit einer Auflösung beglückt, die mich schockiert zurückgelassen hat. Für mich, war das bisher das aufwühlendste Ende, meiner bisher gelesenen Fitzekbücher.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Psychothriller und purer Horror

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Inhaltsangabe
Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: ...

Inhaltsangabe
Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen.
Aus Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei Alina Gregoriev um Mithilfe. Die blinde Physiotherapeutin, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, soll Hinweise auf Sukers nächste „Patientin“ geben. Zögernd lässt sich Alina darauf ein - und wird von dieser Sekunde an in einen Strudel aus Wahn und Gewalt gerissen.

Meine Meinung
Mit diesem Buch gelingt Sebastian Fitzek eine wahnsinnig spannende Fortsetzung zu "Augensammler". Auch wenn es etwas blutiger zugeht, als in anderen Büchern des Autors, findet sich hier ein gutes Maß Grusel und Wahn. Alles bisherig Logische und Aufgedeckte ist nichtig. Ein Vater, der unbewusst durch seinen Job und seine Neugier Frau und Sohn verliert, ein durchgeknattert Chirurg. Alles in allem schafft Fitzek eine Gänsehaut Atmosphäre und zieht den Leser in den Bann des Horrors.

Niemand, der dieses Buch liest, kommt ungeschoren davon.

Mein Fazit
Dieses Buch ist unbedingt lesewürdig und sollte, wenn man einen leichten Schlaf hat, besser nicht vor dem Einschlafen gelesen werden.
Die Atmosphäre scheint real und am Ende ist man sich nicht mehr sicher, ob nicht hinter der nächsten Ecke ein Verrückter steht, der nur darauf wartet einem die Augenlider abzuschneiden! Ein Psychothriller der ganz besonderen Klasse.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Ein Thriller mit Gruselfaktor !

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Wieder ist ein bestialischer Serienmörder in Berlin unterwegs. Nachdem nun der Augensammler Frank Lahmann von der Bildfläche verschwunden ist, geht es hier wieder um einen Killer, der es auf die Augen ...

Wieder ist ein bestialischer Serienmörder in Berlin unterwegs. Nachdem nun der Augensammler Frank Lahmann von der Bildfläche verschwunden ist, geht es hier wieder um einen Killer, der es auf die Augen seiner Opfer abgesehen hat. Hier ist ein genialer Augenchirurg unterwegs, der nicht - wie vorher der Augensammler - die Augen entfernt, nein dieser Mörder schneidet seinen Opfern die Augenlider heraus, damit sie die Augen nicht schließen können, wenn er sie misshandelt, brutal vergewaltigt und dann nach langer Zeit schließlich frei lässt. Bisher hat keines seiner entkommenen Opfer lange überlebt, denn sie legen selbst Hand an sich und scheiden so aus ihrem grausigen Leben.

Wieder begleiten wir Alexander Zorbach bei der intensiven Suche nach seinem entführten Sohn. Auch treffen wir wieder auf Alina Gregoriev, die wir schon im Fall des Augensammlers kennen gelernt haben. Die blinde Therapeutin hat eine Gabe, die es ihr ermöglicht, in die Seele der Mörder zu blicken.

Als nun der Augenjäger, Dr. Zarin Suker nicht länger in Untersuchungshaft bleiben kann, es liegen keinerlei Beweise vor, bittet Kommissar Stoya Alina um ihre Hilfe. Sie möchte doch bitte Dr. Suker behandeln, der sich leicht gezerrt hat. Alina willigt ein, denn nur, wenn sie den Täter berührt, kann sie in seine Seele blicken und sehen, ob er schuldig ist. Aber Dr. Suker durchschaut dieses Vorhaben und dreht den Spieß um. Alina soll ihm helfen, dann hilft er auch ihr.

Alles geht schief und plötzlich ist Alina in tödlicher Gefahr. Auch Alexander hat sich aufgegeben und will nicht mehr Leben, er glaubt, dass sein Sohn Julian Tod ist.
Die Dinge überschlagen sich und plötzlich sieht es so aus, als wenn der Augensammler und der Augenjäger zusammenarbeiten.

Mehr werde ich jetzt nicht verraten. Lest selbst diesen überaus spannenden Thriller.

Fazit:

Sebastian Fitzek gelingt es wieder, den Leser voll in diesen brillanten Thriller hineinzuziehen. Wer schon den Augensammler gelesen hatte, konnte an der Fortsetzung natürlich nicht vorbeikommen.

Allerdings passiert hier wirklich viel in kurzer Zeit und der Leser ist schon wirklich dazu verurteilt, sich voll und ganz zu konzentrieren. Viele neue Charaktere tauchen auf, bleiben aber doch ein wenig unerklärt. So hätte ich wirklich gerne mehr über Iris erfahren. Warum tut sie das??? Wer ist sie in Wirklichkeit?? Hier hätte doch mehr ins Detail gegangen werden können. Auch zu Frank Lahmann hätte ich noch gerne einige Dinge erfahren.
Die uns bekannten Protagonisten werden weiter sehr gut beschrieben. Wir erfahren noch viele Dinge, die wir bislang nicht kannten. Das gefiel mir sehr gut. Fitzek versteht es wirklich gut, den Personen Leben einzuhauchen. Selbst Dr. Zuker wurde für mich bildlich klar vorstellbar.

Der Schreibstil ist wirklich gut lesbar und die verschiedenen Handlungsstränge, werden dann langsam zusammengeführt.

Wieder ein toller Thriller, der nach Fortsetzung schreit. Vielleicht erfahren wir ja hier Antworten auf unsere offenen Fragen.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung, aber Vorsicht, einmal angefangen, kann man dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen.