Cover-Bild Wahrheit gegen Wahrheit
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.04.2018
  • ISBN: 9783442716746
Karen Cleveland

Wahrheit gegen Wahrheit

Thriller
Stefanie Retterbush (Übersetzer)

»Für meine Kinder würde ich alles tun. Einfach alles.«

Was, wenn dein Mann sich als dein größer Gegner entpuppt?

Der NEW YORK TIMES Bestseller.

Für alle Fans von »The Americans«.

Vivian Miller ist Spionageabwehr-Analystin bei der CIA. Mit ihrem Mann Matt, einem IT-Spezialisten, und ihren Kindern lebt sie in einem Vorort von Washington, D.C. Auf diesen Tag hat sie seit zwei Jahren hingearbeitet: Mithilfe eines speziellen Algorithmus will Vivian ein Netzwerk russischer Spione in den USA enttarnen. Ihr gelingt der Zugriff auf den Computer eines russischen Agentenbetreuers. Auf eine Datei mit fünf Fotos - allesamt „Schläfer“, die auf amerikanischem Boden operieren. Doch was sie entdeckt, bringt alles, was ihr wichtig ist, in Gefahr - ihre Familie, ihre Ehe, ihren Job. Ist es den Russen gelungen, sie an ihrer einzigen Schwachstelle zu treffen? Ist Matt nicht nur ein perfekter Mann und ein perfekter Vater. Sondern am Ende auch ein perfekter Lügner?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Ein aussergewöhnlicher Spionagefall unter Eheleuten

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Wahrheit gegen Wahrheit
von Karen Cleveland

Ein Thriller mit 347 Seiten und 25 Kapiteln vom btb-Verlag

Zum Inhalt:
Viv(ian) Miller ist Spionageagentin bei der CIA und im Bereich Rußland tätig.
Sie ist ...

Wahrheit gegen Wahrheit
von Karen Cleveland

Ein Thriller mit 347 Seiten und 25 Kapiteln vom btb-Verlag

Zum Inhalt:
Viv(ian) Miller ist Spionageagentin bei der CIA und im Bereich Rußland tätig.
Sie ist mit ihrem Mann Matt 10 Jahre glücklich verheiratet und hat 4 Kinder.
Eines Tages findet sie auf ihrem Rechner heraus, daß ihr Mann russischer Spion ist.
Wie kann das möglich sein? Sie stellt ihn zur Rede und was dann passiert, wird der Leser erfahren...

Fazit:
Die Autorin Karen Cleveland baut geschickt einen Spannungsbogen auf, indem sie beide Charaktere vorstellt und besser mit Flashbacks durchleuchtet.
Der Leser ist und bleibt größtenteils gefesselt von diesem Stoff und verschlingt Seite um Seite, um einfach mehr von dieser abstrusen Story zu erfahren.
Dazu beigetragen hat u.a. auch der flüssige Schreibstil, wobei hier genaues Lesen sehr von Vorteil ist. Keine leichte Kost, die einem teilweise hier präsentiert wird, aber psychologisch wertvoll.

Als Leser fühlt man mit Vivan sehr mit, zumal es hin- und hergeht und die Kinder immer wieder eine tragende Rolle spielen.
Bis zum Schluß ist man sich nicht sicher, wie es ausgehen wird...

Ein gutes Unterhaltungswerk mit spannenden Einblicken in das Spionageleben dazu viel "American Style" runden dieses Leseerlebnis ab.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Die Suche nach der Wahrheit kann manchmal sehr hart sein

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Viv arbeitet nun schon seit fast 10 Jahren bei der CIA und ist dort für die Russlandabteilung, insbesondere für Schläferzellen im Land zuständig. Alles scheint perfekt ihre Ehe, ihre Kinder, ihr Job, ...

Viv arbeitet nun schon seit fast 10 Jahren bei der CIA und ist dort für die Russlandabteilung, insbesondere für Schläferzellen im Land zuständig. Alles scheint perfekt ihre Ehe, ihre Kinder, ihr Job, bis bei ihren Recherche auf einmal ein Foto ihres Mannes auftaucht. Und auf einmal muss Vivian sich der schwierigen Frage stellen, wer nun ein Lügner ist und wer die Wahrheit spricht!

Meine Meinung:

Vornweg möchte ich gerne einmal anmerken, dass mir der der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen hat. Die ganze Zeit ließ sich das Buch sehr flüssig und angenehm lesen. Man wurde auch gut und nicht zu schnell in die Geschichte hinein geleitet und fand sich schnell zurecht. Gerade der erste Teil des Buches hatte viele kleine Spannungsbögen, die mir sehr gut gefallen haben und ich wollte unbedingt weiterlesen.
Leider hat meine Frustration im Laufe des Buches auch zu, ich konnte das Handeln und Agieren der Protagonistin zum Schluss einfach nicht mehr nachvollziehen. Für eine vermeintlich erwachsene Frau war sie arg naiv. Andere Nebenfiguren haben mir ganz gut gefallen, aber es war jetzt auch niemand dabei, der mir so richtig im Kopf geblieben ist. Die Geschichte hätten ein paar mehr Figuren ganz gut getan, um vielleicht auch einfach mehr Spannung reinzubringen.
Positiv möchte ich gerne hervorheben, haben mir die immer auftretenden Rückblenden gefallen. Sie haben dem Buch mehr Tiefe und Hintergrund gegeben. Die Idee der Autorin hat mir auch sehr gut gefallen, der eigene Ehemann ein Verräter, leider haperte es hier an der Ausführung. Bei diesem Buch habe ich das Gefühl man hätte deutlich mehr draus machen können, vielleicht ist aber auch eine gewisse Spannung durch das Übersetzen verloren gegangen.
Gerade das Ende hätten man spannender halten können, wobei für mich der Epilog noch mal vieles rausreisst und ich doch noch mal überrascht wurde.

Fazit:

Ein solider Debütroman, der dem Leser schöne Stunden bereiten kann, vor allem Dank seines Schreibstils, dem aber zum richtig guten Thriller ganz einfach die Spannung fehlt. Daher gebe ich insgesamt 3, 5 Sterne für einen ganz netten Thriller.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Wer sagt die Wahrheit?

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Inhalt:

Vivian Miller ist Spionageabwehr-Analystin bei der CIA. Mit ihrem Mann Matt, einem IT-Spezialisten, und ihren Kindern lebt sie in einem Vorort von Washington,D.C. Auf diesen Tag hat sie seit zwei ...

Inhalt:

Vivian Miller ist Spionageabwehr-Analystin bei der CIA. Mit ihrem Mann Matt, einem IT-Spezialisten, und ihren Kindern lebt sie in einem Vorort von Washington,D.C. Auf diesen Tag hat sie seit zwei Jahren hingearbeitet: Mithilfe eines speziellen Algorithmus will Vivian ein Netzwerk russischer Spione in den USA enttarnen. Endlich gelingt ihr der Zugriff auf den Computer eines russischen Agentenbetreuers. Auf einer Datei mit fünf Fotos – allesamt „Schläfer“, die auf amerikanischem Boden operieren. Nur einen Klick weiter, und alles, was ihr wichtig ist – ihre Familie, ihre Ehe, ihr Job-, ist plötzlich in Gefahr...

Vivian hat geschworen, ihr Land gegen alle inneren und äußeren Feinde zu schützen. Was aber, wenn es den Russen gelungen ist, sie an ihrer einzigen Schwachstelle zu treffen? Ist sie bereit, das letzte Opfer zu bringen?


Meinung:

Bei diesem Buch bin ich etwas hin und hergerissen.

Auf der einen Seite fand ich den Schreibstil super und habe das Buch an einem Tag ausgelesen. Auf der anderen Seite wurde es als Psychothriller dargestellt und das stimmt, meiner Meinung nach, überhaupt nicht. Es hat nicht mal etwas mit einem Thriller zu tun. Gegen Ende des Buches, wurde die Spannung etwas erhöht. Das war es jedoch auch wieder.

Vivian ging mir als Hauptcharakter zwischenzeitlich sehr auf die Nerven. Als Ausgebildete CIA Agentin habe ich gedacht, sie kann mit schwierigen Situationen umgehen. Dafür hat sie schließlich ihre Ausbildung gemacht. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass sie bei der ersten Schwierigkeit gleich den Kopf in den Sand steckt.

Auch wie sie immer wieder betonte – Sie macht es für die Kinder- konnte ich am Ende nicht mehr hören/lesen.

Sie wurde immer wieder belogen und trotzdem hat sie für sich keine Konsequenzen daraus gezogen.


Fazit:

Wie bereits geschrieben, fand ich den Schreibstil der Autorin sehr angenehm und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Wer auf der Suche nach einem Psychothriller ist, wird hier enttäuscht.

Wer jedoch auf der Suche nach einem gutem Buch mit etwas Spannung ist, der ist hier richtig.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Der Spion, der mich liebte

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Was der Tag des beruflichen Erfolgs werden sollte, wird für Vivian zum Beginn eines Alptraums. Sie arbeitet bei der CIA, und seit Jahren versucht sie die Identität russischer Spione zu enttarnen. Doch ...

Was der Tag des beruflichen Erfolgs werden sollte, wird für Vivian zum Beginn eines Alptraums. Sie arbeitet bei der CIA, und seit Jahren versucht sie die Identität russischer Spione zu enttarnen. Doch die Freude über die entschlüsselten Dateien ist nur kurz: die Fotos der „Schläfer“ enthalten auch das Konterfei von Vivians Ehemann.

Karen Cleveland hat jahrelang für die CIA gearbeitet und den Job ihrer Protagonistin somit selbst ausgeübt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf bin ich in die Lektüre gestartet und war hinterher doch etwas enttäuscht wie wenig man doch über die Arbeit der CIA erfährt (erfahren darf?); irgendwie hatte ich mir da doch mehr erhofft. Die Handlung entwickelt sich ganz passabel, spannend erzählt ist sie außerdem. Vivian gefällt mir als Figur ganz gut, allen anderen Protagonisten kommt man leider nicht so wirklich nahe. Gerade ihr Mann bleibt logischerweise völlig undurchsichtig, aber bei anderen Nebenfiguren hätte ich mir da doch mehr Einsichten erhofft. Ab einem gewissen Punkt ging mir Vivian mit ihrer Unentschlossenheit auf die Nerven. Die Entscheidung soll-ich-soll-ich-nicht wurde mehr als breit getreten, sodass man ständig dieselben ermüdenden Überlegungen lesen musste. Natürlich steckt sie in einem dicken Dilemma, aber das muss man dem Leser vielleicht trotzdem nicht gebetsmühlenartig vorkauen. An sich kann man Vivs Problem aber gut nachfühlen. Cleveland erzählt sehr locker und flüssig, genug Spannung kommt auch auf, sodass man diesen Spionagethriller dann doch sehr zügig durchgelesen hat. Eine Verfilmung ist wohl schon in Planung, da darf man genauso drauf gespant sein wie auf weitere Thriller der Autorin.
Fazit: bis auf Kleinigkeiten gut gemacht und spannend zu lesen.

Veröffentlicht am 17.05.2018

kein Thriller

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Wahrheit gegen Wahrheit ist für mich jetzt kein Thriller gewesen, aber ein Buch, welches man durchaus lesen kann. Die Autorin hat einen guten Schreibstil und es lässt sich schnell und flüssig lesen.

Die ...


Wahrheit gegen Wahrheit ist für mich jetzt kein Thriller gewesen, aber ein Buch, welches man durchaus lesen kann. Die Autorin hat einen guten Schreibstil und es lässt sich schnell und flüssig lesen.

Die Geschichte hat mich anfangs gut mitgenommen und ich fand die kleinen Überraschungen auch recht gelungen. Leider hat die Autorin das Tempo und die Spannung nicht über die ganze Geschichte halten können. Zwischendurch kamen immer wieder leicht zähe Phasen, wo man einfach nur die Geschichte wieder anschieben wollte. Ich hatte auch das Gefühl, dass sich manches wiederholt und dadurch wirkte die Geschichte etwas aufgebläht.

Mit den Charakteren bin ich nur schwer warm geworden. Sie waren nicht unsympathisch, aber auch nicht wirklich greifbar. Ich kam mir immer wie ein Zaungast vor, der nicht hereingelassen werden soll. Die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren war irgendwie nicht so richtig stimmig und wirkte etwas gestellt.

Das Ende (die letzten drei -vier Seiten) war wiederum überraschend und gut gemacht. Sie lässt sich den Freiraum am Ende anzuknüpfen und eine Fortsetzung starten zu können.
Für mich ist jedoch die Geschichte vollständig erzählt.