Cover-Bild Das tiefe Blau der Worte
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783551583727
  • Empfohlenes Alter: 14 bis 99 Jahre
Cath Crowley

Das tiefe Blau der Worte

Ein besonderer Liebesroman über die Welt der Bücher – für alle Leseratten ab 14
Claudia Feldmann (Übersetzer)

Liebe zwischen den Zeilen!

Rachel und Henry waren mal beste Freunde und verbrachten Tage und Nächte in der gemütlichen Buchhandlung von Henrys Familie. Bis Rachel aus der Stadt wegzog und Henry einen Liebesbrief hinterließ – während Henry mit Amy unterwegs war. Nun ist Rachel zurück und arbeitet wieder in der Buchhandlung, zusammen mit Henry, den sie am liebsten nie wiedersehen würde. Und während sich im Laden Dramen ereignen und Liebespaare finden, geben sie einander wieder Halt in einer Welt, in der es zum Glück Bücher gibt. Und Worte. Und eine zweite Chance.

Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Liebe und Bücher!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2020

Tolles Jugendbuch!

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Klappentext
Rachel und Henry waren mal beste Freunde und verbrachten Tage und Nächte in der gemütlichen Buchhandlung von Henrys Familie. Bis Rachel aus der Stadt wegzog und Henry einen Liebesbrief hinterließ ...

Klappentext
Rachel und Henry waren mal beste Freunde und verbrachten Tage und Nächte in der gemütlichen Buchhandlung von Henrys Familie. Bis Rachel aus der Stadt wegzog und Henry einen Liebesbrief hinterließ – während Henry mit Amy unterwegs war. Nun ist Rachel zurück und arbeitet wieder in der Buchhandlung, zusammen mit Henry, den sie am liebsten nie wiedersehen würde. Und während sich im Laden Dramen ereignen und Liebespaare finden, geben sie einander wieder Halt in einer Welt, in der es zum Glück Bücher gibt. Und Worte. Und eine zweite Chance.

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, da es einige Aspekte aufgreift, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen. Zudem passt die Farbgebung natürlich sehr gut zum Buchtitel.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Rachel Sweetie und Henry Jones. Beide waren mir sehr sympathisch. Henry kann man nur ins Herz schließen, weil er sehr gerne liest und eine Vorliebe für gebrauchte Bücher hat. Er geht bei seiner Arbeit in der Buchhandlung auf und passt dort einfach hervorragend hin. Zu Rachel hatte ich sofort eine Verbindung, da ich den tiefen Schmerz den sie empfindet sehr gut nachvollziehen kann.

Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen. Ich fand die Kapitel teilweise von der Länge her unangenehm. Kürzere Kapitel hätten mir besser gefallen und ich bin der Meinung, dass man einige Stellen durchaus hätte kürzen können. Dennoch lies sich das Buch sehr flüssig lesen. Die Sichtwechsel haben mir sehr gut gefallen, da man so immer einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten hatte. Besonders gut gefallen haben mir die im Buch enthaltenen Themen und ihre Umsetzung. Es geht in diesem Buch um Geschwisterliebe, Freundschaft, Trauer und die Verarbeitung von Verlusten. Zudem geht es in der Geschichte um Bücher und Bücherliebe, sodass jedem der leidenschaftlich gerne liest, das Herz aufgeht.

Fazit
„Das tiefe Blau der Worte“ ist ein guter Jugendroman über Freundschaft, Trauer und Bücher. Ein tolles Buch, dass ich vor allem Bücherwürmern empfehlen kann.

Veröffentlicht am 27.01.2020

Das tiefe Blau der Worte

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Inhalt:

Liebe zwischen den Zeilen!

Rachel und Henry waren mal beste Freunde und verbrachten Tage und Nächte in der gemütlichen Buchhandlung von Henrys Familie. Bis Rachel aus der Stadt wegzog und Henry ...

Inhalt:

Liebe zwischen den Zeilen!

Rachel und Henry waren mal beste Freunde und verbrachten Tage und Nächte in der gemütlichen Buchhandlung von Henrys Familie. Bis Rachel aus der Stadt wegzog und Henry einen Liebesbrief hinterließ – während Henry mit Amy unterwegs war. Nun ist Rachel zurück und arbeitet wieder in der Buchhandlung, zusammen mit Henry, den sie am liebsten nie wiedersehen würde. Und während sich im Laden Dramen ereignen und Liebespaare finden, geben sie einander wieder Halt in einer Welt, in der es zum Glück Bücher gibt. Und Worte. Und eine zweite Chance.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn sie in ihrem Verlauf eher ruhig war. Manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr Aktivität und Lebendigkeit gewünscht und nicht immer dieses gefasste Voranschreiten der Story. Trotzdem eine Geschichte, die nachhallt, die bleibt, die zum Nachdenken in Vielerlei Hinsicht anregt.
Eine schöne Geschichte mit ernstem und traurigem Hintergrund. Eine Geschichte über eine junge Frau, die den Weg zurück ins Leben finden muss, die den Tod ihres Bruders verarbeiten muss, die lernen muss wieder Menschen an sich heranzulassen und am Leben teilzuhaben. Aber auch viele andere Themen werden angesprochen.

Henry hätte ich manchmal - oder eigentlich die meiste Zeit über - am liebsten mal kräftig geschüttelt. Dieser Amy-Wahn war ja kaum auszuhalten. Wie kann man solch einem Mädchen hinterhertrauen und hinterherrennen? Einem Mädchen, das nur kommt, wenn sie sonst niemanden hat und ansonsten tatenlos dabei zusieht, wie Henry verletzt und beschämt wird. Mir hat er allerdings am Ende zu schnell die Kurve beommen.

Sehr gut hat mir die Idee mit der Briefbibliothek gefallen, die Ausschnitte aus den Briefen, die Vermerke in den Büchern, die die Geschichte ergänzt haben.

Eine schöne Geschichte, hinter der sich doch mehr verbirgt, als ich zuerst vermutet habe.

Fazit:

Eine schöne und tiefgehende Geschichte über Freundschaft, Liebe, Trauerbewältigung und zweite Chancen. Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.08.2018

Ein berührender Roman über Freundschaft, Liebe und Verlust

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Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Carlsen (21. März 2018)
ISBN-13: 978-3551583727
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Words in Deep Blue
Übersetzung: Claudia Feldmann
Preis: 17,99 €
auch ...

Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Carlsen (21. März 2018)
ISBN-13: 978-3551583727
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Words in Deep Blue
Übersetzung: Claudia Feldmann
Preis: 17,99 €
auch als E-Book erhältlich

Ein berührender Roman über Freundschaft, Liebe und Verlust

Inhalt:
Rachel und Henry waren beste Freunde, bis Rachel vor drei Jahren wegzog und Henry nicht auf ihren Brief antwortete, in dem sie ihm ihre Liebe gestand, obwohl Henry mit Amy zusammen war. Nun ist Rachel zurück in der Stadt und soll in der Buchhandlung von Henrys Familie arbeiten, dabei will sie Henry am liebsten gar nicht mehr sehen. Doch das lässt sich natürlich nicht vermeiden. Und dann hat auch noch gerade Amy Schluss gemacht …

Meine Meinung:
Schon von der Aufmachung her ist dieses Buch etwas Besonderes. Das Cover ist absolut passend, und darunter findet man auf dem Einband handgeschriebene Briefe, wie sie auch im Roman eine Rolle spielen. Zudem wird jedes Kapitel durch das Bild eines Lesebändchens eingeleitet.

Auch inhaltlich hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist berührend, nicht nur durch die Wirren der ersten Liebe, denen sich die etwa achtzehnjährigen Protagonisten ausgesetzt fühlen, sondern auch durch den Schicksalsschlag, den Rachel verarbeiten muss. Ihre Trauer wirkt sehr plastisch und authentisch. Jeder, der selbst schon einen lieben Menschen verloren hat, wird ihre Gefühle und ihre wechselnden Stimmungen nachvollziehen können.

Rachel mochte ich von den Protagonisten am liebsten. Sie ist einfach nur sympathisch, bereit, sich zu opfern, um Henry glücklich zu machen - eben wirklich eine beste Freundin. Henry dagegen nervte mich über weite Strecken. Er wirkt in vielen Dingen so erwachsen und abgeklärt und verschließt bei anderen einfach die Augen vor der offensichtlichen Wahrheit.

Leider ist die Handlung recht vorhersehbar. Da mich das Buch aber trotzdem sehr gut unterhalten und vor allem berührt hat, empfehle ich es gerne für Lesende ab ca. 14 Jahren.

★★★★☆

Veröffentlicht am 23.05.2018

Eine tiefsinnige Geschichte über die Kraft und Bedeutung von Worten

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In den letzten Tagen begleitete mich Das tiefe Blau der Worte von Cath Crowley. Ich lernte Rachel und Henry kennen und verlor mich völlig in deren Realität.

Ich lernte Rachel kennen, die seit dem Tod ...

In den letzten Tagen begleitete mich Das tiefe Blau der Worte von Cath Crowley. Ich lernte Rachel und Henry kennen und verlor mich völlig in deren Realität.

Ich lernte Rachel kennen, die seit dem Tod ihres Bruders die Freude am Leben verloren hat. Eine Zukunft ohne ihn hat sie sich nie vorgestellt und kann dies noch immer nicht. Betrachtet sie den Mond, so ist dieser nicht fast voll sondern "drei viertel leer" (Cath Crowley, Das tiefe Blau der Worte, Seite 11). Sie ist sehr still und verschlossen, ganz anders, als sie dies früher war.

Parallel lernte ich Henry kennen. Den liebevollen, verträumten und wahnsinnig wortgewandten Henry. Er arbeitet in der Buchhandlung seines Vaters. Allein das fand ich schon mega, denn viele haben wahrscheinlich wie ich den Traum, wie es wäre, das Hobby zum Beruf zu machen. Howling Books ist jedoch keine normale Buchhandlung, denn ein wichtiger Bestandteil ist die Briefbibliothek. Sie beinhaltet Bücher, die nicht zu verkaufen sind, in die man jedoch reinschreiben darf - und dies sogar gewünscht ist. So erfährt man im Laufe der Geschichte, dass sich viele Paare über diesen Weg kennen- und lieben gelernt haben oder in schwierigen Zeiten darüber kommuniziert haben, wenn sie gewisse Dinge nicht aussprechen konnten.
Henry liebt die Buchhandlung über alles, was ihm jedoch erst bewusst werden muss. Im Laufe der Geschichte lernt er zu schätzen, was die ganze Zeit vor ihm lag. Denn für Henry sind Worte alles, sie können alles verändern, ohne Worte wären wir.

Als Rachel in ihre Heimatstadt zurück kehrt, um etwas Abstand zu gewinnen, trifft sie wieder auf Henry, ihren früheren besten Freund - und ihre erste Liebe. Und damit nimmt uns die Autorin mit in eine Welt aus Verlust, Freundschaft, Liebe, zu Zukunftsplänen und der Liebe zu Büchern.

Das tiefe Blau der Worte überzeugt auch ohne viel Tamtam und Action. Auch ohne die mega großen Wendungen ist die Geschichte rund um Rachel und Henry durchaus dramatisch und hat mich schlicht durch die unglaublich real wirkenden Szenen und die super authentischen Charaktere komplett gefesselt.
Dies ist vor allem dem durchweg flüssigen Schreibstil zu danken. Anhand wechselnder Perspektiven lernte ich beide Hauptcharaktere genau kennen und erfuhr deren Entwicklung beinah am eigenen Leib.
Super interessant fand ich den Briefwechsel, der zwischen den Kapiteln dargestellt wurde.


Fazit:

Das tiefe Blau der Worte hat mir unheimlich gut gefallen. Bücher sowie Worte bzw. deren Kraft und Bedeutung standen die ganze Zeit über im Mittelpunkt dieser tiefsinnigen Geschichte. Darum erhält es von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 29.05.2018

Trotz toller Ideen war es nicht so ganz die Geschichte, die ich mir erhofft habe...

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Rachel und Henry waren mal beste Freunde und verbrachten Tage und Nächte in der gemütlichen Buchhandlung von Henrys Familie. Bis Rachel aus der Stadt wegzog und Henry einen Liebesbrief hinterließ – während ...

Rachel und Henry waren mal beste Freunde und verbrachten Tage und Nächte in der gemütlichen Buchhandlung von Henrys Familie. Bis Rachel aus der Stadt wegzog und Henry einen Liebesbrief hinterließ – während Henry mit Amy unterwegs war. Nun ist Rachel zurück und arbeitet wieder in der Buchhandlung, zusammen mit Henry, den sie am liebsten nie wiedersehen würde. Und während sich im Laden Dramen ereignen und Liebespaare finden, geben sie einander wieder Halt in einer Welt, in der es zum Glück Bücher gibt. Und Worte. Und eine zweite Chance.
Ich als absoluter Bücherliebhaber, lese wahnsinnig gerne Geschichten, in denen es um Bücher geht, deshalb ich schon sehr neugierig auf "Das tiefe Blau der Worte" war.

Ich bin leider nicht so ganz mit dem Schreibstil der Autorin zurechtgekommen. Einerseits fand ich die Beschreibungen immer wieder richtig schön, aber insgesamt bin ich nicht so ganz mit der Art und Weise wie Cath Crowley ihre Geschichte geschrieben hat, zurechtgekommen. Aber ich fand es ganz gut, dass das Buch aus der Sicht von Rachel und aus der Sicht von Henry erzählt wird. Ich gehöre auf jeden Fall zu den Lesern, die Perspektivwechsel mögen (solange es nicht zu viele sind) und deshalb hat mir das gut gefallen.

Rachel als Protagonistin hat mir auch ziemlich gut gefallen. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten und habe sie immer verstanden. Sie war mir wirklich von Anfang an sympathisch! Mit Henry hatte ich allerdings so meine Probleme. Es gab einfach viele Dinge bei denen ich mich über ihn geärgert habe und wo ich mir viel mehr von ihm gewünscht habe, weshalb er mich doch etwas enttäuscht hat. Die Nebencharaktere haben mir aber insgesamt ganz gut gefallen und haben die Geschichte auf jeden Fall bereichert!

Die Handlung war sehr ruhig, was ich an sich überhaupt nicht schlecht fand, im Gegenteil! Bei dieser Art von Geschichten mag ich es, wenn nicht so wahnsinnig viel passiert und die Autoren kein unnötiges Drama in die Geschichte einbauen. Außerdem hat die Autorin ein paar wirklich gute und tiefgründige Themen, wie beispielsweise die Trauerbewältigung in die Geschichte mit eingebaut, was mir wirklich gut gefallen hat. Mir hat auch das ganze Konzept der Briefbibliothek richtig gut gefallen und gerade die Briefpassagen habe ich sehr gerne gelesen.

Insgesamt hatte ich trotz toller Ideen ein paar Schwierigkeiten mit der Geschichte und bin alles in allem einfach nicht so ganz mit der Geschichte warm geworden. Trotzdem sollten sich alle, die sich für das Buch interessieren, nicht abschrecken lassen...ich habe bisher von anderen Lesern nur positives über das Buch gehört!