Cover-Bild Vicious Love
Band 1 der Reihe "Sinners of Saint"
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  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.04.2018
  • ISBN: 9783736306868
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. J. Shen

Vicious Love

Patricia Woitynek (Übersetzer)

Die Erfolgsreihe aus den USA — endlich auch auf Deutsch!


Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten ...


Mitreißend und verboten — die Sinners of Saint werden dein Herz im Sturm erobern!


"Ich liebe diese Reihe!" Kylie Scott, Spiegel-Bestseller-Autorin


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2018

Zwischen Hass und Liebe

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In Emilias Leben läuft zurzeit einfach gar nichts rund. Ihre finanzielle Lage ist nicht gerade rosig und jetzt hat sie auch noch ihren Zweitjob verloren. Sie weiß nicht wie sie ihre kranke Schwester und ...

In Emilias Leben läuft zurzeit einfach gar nichts rund. Ihre finanzielle Lage ist nicht gerade rosig und jetzt hat sie auch noch ihren Zweitjob verloren. Sie weiß nicht wie sie ihre kranke Schwester und sich selbst über Wasser halten soll. Zu allem Übel taucht gerade jetzt der Mann auf, der ihr das Leben zur Hölle gemacht hat und sie vor zehn Jahren aus ihrer Heimatstadt vertrieben hat…

Emilia mochte ich von Anhieb. Sie ist ein sehr familienbezogener Mensch und würde alles für ihre Liebsten tun, vor allem ihre Schwester und ihre Eltern sind das Wichtigste für sie. Sie ist ein herzensguter Mensch und sieht in jedem das Positive, sogar in Vicious.

Mit Vicious hatte ich so meine Probleme. Er ist durch und durch ein bösartiger Mensch und schreckt vor nichts zurück um seinen Willen durchzusetzen. Er hat absolut kein Gewissen und teilweise ist mir vorgekommen, dass es ihm richtig Spaß macht andere zu verletzten und niederzumachen. Lange Zeit konnte ich nicht verstehen, was Emilia an ihm findet und warum sie sich jemals in diesen abscheulichen Menschen verlieben konnte, der ihr das Leben zur Hölle gemacht hat und sie erniedrigt hat wo er nur konnte. Doch die beiden verbindet etwas Tieferes, das nur schwer begreifbar ist. Erst zum Ende hin, fängt man an Emilia etwas zu verstehen.

Die Geschichte ist keine typische null-acht-fünfzehn Romanze, in welcher der Bad Boy sich durch die große Liebe zum Guten wendet. Nein Vicious bleibt ein gemeiner Mensch und Emilia liebt ihn wie er ist, sie versucht erst gar nicht ihn zu ändern. Besonders gut haben mir die Rückblenden gefallen, die Einblick in Vicious Inneres geben und zeigen warum er zu dem Mann geworden ist, der er heute ist. Auch die wechselnden Sichtweisen der beiden Charaktere geben guten Einblick in deren Gefühlswelt.

Was mir nicht ganz so gut gefallen hat war das Ende, es ging mir irgendwie zu schnell und war auch zu glatt.

Auch wenn Vicious kein Charakter zum Verlieben ist, ist er dennoch sehr besonders. Ein Charakter den man nicht so schnell vergisst. Aber auch die anderen Mitglieder der HotHoles haben Eindruck hinterlassen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände.

Fazit
Ich war lange Zeit sehr hin und her gerissen von dem Buch, da ich mit Vicious nicht ganz so gut klargekommen bin. Aber dadurch, dass das Buch so unglaublich spannend geschrieben ist und ich regelrecht in die Geschichte reingezogen wurde und gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte, hat das Buch dann im Endeffekt doch bei mir gepunktet.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Hier unterhalten Liebe und Hass den Leser

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Baron „Vicious“ Spencer ist einer von vier „Hot Holes“, einer Gruppe von reichen Bad Boys, die ihre Mitschüler drangsalieren, mit jungen Frauen schlafen wie andere ihre Unterhose wechseln und sich für ...

Baron „Vicious“ Spencer ist einer von vier „Hot Holes“, einer Gruppe von reichen Bad Boys, die ihre Mitschüler drangsalieren, mit jungen Frauen schlafen wie andere ihre Unterhose wechseln und sich für absolut unwiderstehlich halten. Leider sind sie das auch. Als eines Tages Emilia als Tochter des Hausmeisters bzw. der Haushälterin neu in die Dienstboten Wohnung seines Vaters und deren zweiter Frau einzieht, macht Vicious Emilia das Leben zur Hölle. Emilia verliebt sich trotz seines beleidigenden Verhaltens in ihn. Grund für seine Grausamkeiten? Braucht er keinen. Das führt soweit, dass Emilia einige Monate später Hals über Kopf ihr zuhause mit einer Lüge verlässt.
Zehn Jahre sind ins Land gegangen. Vicious ist mittlerweile ein sehr erfolgreicher Anwalt und Mitinhaber eines Multi-Milliarden-Dollar Unternehmens. Emilia schafft es dagegen kaum, sich und ihre an Mukoviszidose erkrankte Schwester, über Wasser zu halten. Eines Tages treffen die beiden unvorhergesehen in NYC wieder aufeinander. Emilia versucht unter seinem Radar ihre Schicht in der Bar zu beenden, hat die Rechnung jedoch ohne Baron gemacht. Der kann ganz gut Hilfe gebrauchen und beauftragt kurzer Hand Emilia. Keine gute Idee…
Bei „Vicious Love“ handelt es sich um den ersten Teil der Sinners-of-Saint-Reihe von L.J. Shen. Die Charaktere sind gut getroffen, besonders die vier „HotHoles“ (=heiße Arschlöcher), die ihrem Namen alle Ehre machen. Der Plot ist interessant. Nicht wirklich vorhersehbar, aber auch nicht wirklich überraschend. Es gibt ein paar Sexszenen die gut beschrieben wurden und man sich die Szene gut vorstellen konnte. Der Schreibstil läßt sich zudem sehr gut und flüssig lesen und passt zum Thema des Buches. Das Cover ist relativ schlicht gehalten, wirkt aber gerade deswegen interessant und ist ein Eye-Catcher, der einen im Buchladen stehenbleiben und das Buch in die Hand nehmen läßt.
Fazit:
Eine typische Bad-Boy-schappt-sich-brave-liebe-junge-Frau-und-wandelt-sich-zum-Teil-zum-besseren-Menschen. Mich hat das Buch trotz kleinerer Schwächen gut unterhalten und ich bin auf die weiteren Bände der Reihe gespannt.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Sie hassen und sie lieben sich

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Vor 10 Jahren zwang Baron Spencer Millie, die Tochter der Angestellten seiner Eltern, ihren Heimatort zu verlassen. Um ihren Eltern und ihrer kranken Schwester nicht zu schaden, verließ Emilia Todos Santos ...

Vor 10 Jahren zwang Baron Spencer Millie, die Tochter der Angestellten seiner Eltern, ihren Heimatort zu verlassen. Um ihren Eltern und ihrer kranken Schwester nicht zu schaden, verließ Emilia Todos Santos und fand ein neues Leben in New York. Bis plötzlich Baron „Vicious“ Spencer wieder in ihr Leben tritt. Und wie damals kann sie ihm nicht widerstehen, obwohl er sie wie eine Feindin behandelt. Wie viel wird sie sich gefallen lassen?

Baron ist wirklich ein Idiot. Auch wenn man im Laufe des Buchs erfährt, warum er ist wie er ist, möchte man ihm hin und wieder eine reinhauen. Sein Verhalten gegenüber Emilia ist oft unter aller Sau, auch wenn er hin und wieder seine nette Seite zeigt. Trotzdem kann man ihm nicht richtig böse sein, denn mit jeder Seite wird klar, was ihn so hart werden ließ. Danach tut er einem fast schon ein bisschen leid. Die Beziehung zwischen Millie und Baron geht langsam voran, ist dann aber umso heißer. Doch natürlich kann Vicious sich nicht für immer zusammenreißen und macht Millie wieder das Leben zur Hölle.

Da man ahnt, dass alles ein gutes Ende nehmen wird, kann man den Gemeinheiten von Baron gegenüber Millie einigermaßen gefasst zusehen. Zum Glück kann sie auch mithalten und fügt sich nicht immer seinen Wünschen. Wie sie ihn dazu bringt, auch mal ihr nachzurennen und zu betteln, ist dann auch wieder schön!

Insgesamt hat mir dieser erste Teil der Reihe gut gefallen. Ich bin auch schon sehr gespannt, wie es mit Baron und seinen Freunden weitergehen wird, weshalb ich sehr gespannt auf Band 2, der im Juli 2018 erscheinen wird, bin. Schöne Liebesgeschichte mit einem zuerst wenig sympathischen Protagonisten, der sich aber im Laufe des Buches steigert!

Veröffentlicht am 22.05.2018

Ich war hin und her gerissen – und am Ende überzeugt.

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Hui, "Vicious Love" hat schon einiges zu bieten, was es mir aber auch nicht leichter gemacht hat, mir eine abschließende Meinung zu diesem Buch zu bilden. Es wurden so viele widersprüchliche und kontroverse ...

Hui, "Vicious Love" hat schon einiges zu bieten, was es mir aber auch nicht leichter gemacht hat, mir eine abschließende Meinung zu diesem Buch zu bilden. Es wurden so viele widersprüchliche und kontroverse Gefühle während des Lesens in mir ausgelöst, dass ich mir – ehrlich gesagt – bis zur letzten Seite nicht wirklich sicher war, mit vielen Sternen ich dies bewerten soll. Ich war immer wieder hin und her gerissen zwischen dieser tollen und spannenden Geschichte, die mich auf keiner einzigen Seite gelangweilt hat, und dem wirklich widerwärtigen Hauptcharakter, den ich nicht wirklich in eine Schublade stecken konnte. Letztlich sind es bei mir vier Sterne geworden. Überzeugen konnten mich nämlich viele Dinge an "Vicious Love".

Zum einen war es der Plot. Niemals hätte ich gedacht, dass ein Buch, das als erotischer Liebesroman vermarktet und so heiß und unterschiedliche diskutiert wird, so viel Inhalt zu bieten hat, so viele unterschiedliche Ereignisse und so viele tiefgründige Handlungsstränge beinhaltet. Einerseits ist da nämlich die Liebesgeschichte zwischen Emilia und Vicious, die alles andere als leicht beginnt und später nahezu im Chaos, das Vicious oftmals gerne hinter sich zurücklässt, versinkt. Andererseits geht es um die Aufarbeitung der Vergangenheit, die Ecken und Kanten der Charaktere, das Überleben in mehr als katastrophalen Lebensumständen und die Suche nach sich selbst. Die verschiedenen Kapitel, sowohl aus Vicious und aus Emilias Sicht, als auch die aus der Vergangenheit und der Gegenwart, geben ein umfassendes und komplexes Bild darüber, was sich alles in 10 Jahren (und auch ein bisschen länger) abgespielt hat und wie sich das alles so verquer und kompliziert entwickeln konnte. Ich finde, die Autorin hat damit eine ganz besondere Art von Spannung erschaffen. Eine, die nicht nur auf erotischen Szenen und einer großartigen Anziehungskraft gründet, sondern auch auf einem zutiefst verletzten, rüpelhaften Charakter und auf schicksalshaften Umständen, in die das Leben uns manchmal einfach hineinzwingt.

Zum anderen waren es schlichtweg die Charaktere. Emilia hat es mir da wunderbar leicht gemacht hat, sie zu mögen. Nicht nur, weil sie ein Opfer von Vicious' Intrigen geworden ist, sondern, weil sie einfach ein netter, herzensguter Mensch ist. Gerade ihr Umgang mit dem männlichen Hauptcharakter hat mir mehrfach gezeigt, dass sie niemals aufgibt und immer das positive im Menschen sieht, aber dass sie gleichzeitig auch stolz und geradlinig ist. Mir war klar, dass sie es nicht auf Dauer schaffen würde, Vicious zu widerstehen, aber das fand ich auch gar nicht schlimm. Es gab mehrere Situationen, in denen sie sich meinen Respekt verdient hat und in denen ich sie bewundert habe – beispielsweise bei Vicious Abgang an den Feiertagen oder ihre Loyalität als Jo am Ende auftaucht.

Vicious hat es mir dagegen gar nicht leicht gemacht – überhaupt nicht! Dabei würde ich nicht mal sagen, dass er ein typischer Bad Boy ist, der rebelliert und die Grenzen anderer gerne austestet. Phasenweise hatte ich wirklich das Gefühl, es geilt ihn ungemein auf, andere zu verletzen, andere wie Dreck zu behandeln und sich wie der Großkotz aufzuführen, für den er sich meistens hält. Wenn man einen Charakter nur aus einer, nämlich dieser egoistischen, widerwärtigen und abscheulichen Perspektive kennenlernt, macht es das dem Leser natürlich super schwer, sich mit ihm abzufinden, ihn zu mögen oder ihn gar als Partner von Emilia zu akzeptieren. Ich kann auch ehrlich nicht sagen, wie die Autorin es letztlich geschafft hat, aber ich denke, dadurch, dass sie immer mal wieder gute und positive Eigenschaften einfließen lässt, dass der Leser immer und jederzeit über die Umstände seiner Vergangenheit informiert wird und dass er ein gefundenes Fressen für jeden Psychiater ist, hat man es gerade am Ende gar nicht mehr so schwer, ihn zu mögen. Wobei mögen vielleicht übertrieben ist. Trotz allem ist er ein sehr stark ausgearbeiteter Charakter, der mir sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Nicht unbedingt positiv, aber das hat mir vor dem Lesen ja auch niemand versprochen.

Zusätzlich will ich noch ein paar Sätze über die Nebencharaktere verlieren. Denn ich war nicht nur begeistert von Emilias Schwester Rosie, sondern auch von den HotHoles. Ich denke, HotHoles sagt schon einiges über Vicious Freunde aus, aber trotzdem hat es mir gefallen, dass sie – Trent, Jamie und Dean – so stark und erinnerungswürdig eingeführt wurden, dass ich sie mir gut in den Fortsetzungsbänden vorstellen kann. Zumindest Trent, Dean und Rosie werden ihre eigenen Bücher bekommen. Jamies Geschichte wird in dem eShort "Rough Love" aufgegriffen, worauf ich mich schon sehr freue.

Fazit
Es gibt einige Punkte, die ich an "Vicious Love" mochte und die mich in jedem Fall dazu bringen werden, die Reihe weiterzuverfolgen. Ich kann die negative Kritik an diesem Buch verstehen und auch, dass viele Leser mit Vicious in keinster Weise klarkamen. Ich persönlich habe das allerdings gar nicht so eng gesehen, weil ich ausdrucksstarke – ja, auch manchmal schwierige – Charaktere sehr gerne mag. Zusätzlich bietet die Geschichte einiges an Handlung und konnte mich durchweg unterhalten. Für mich sind dies auf jeden Fall Gründe, "Vicious Love" zu mögen und den anderen Büchern dieser Reihe eine Chance zu geben.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Ein Bad Boy der diesem Namen alle ehre macht

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Zu allererst fällt einem das wunderschöne Cover auf. Mir gefällt es, weil es so schlicht und zart aussieht. Und dennoch total auffällt.

Zur Handlung selbst möchte ich eigentlich nicht viel sagen, denn ...

Zu allererst fällt einem das wunderschöne Cover auf. Mir gefällt es, weil es so schlicht und zart aussieht. Und dennoch total auffällt.

Zur Handlung selbst möchte ich eigentlich nicht viel sagen, denn der Klappentext ist für den Anfang genau ausreichend. :)

Die Charaktere sind teilweise in ihrem Handeln gegenüber ihrer Haltung etwas widersprüchlich, daher kann man manche Entscheidung oder Wandlung der einzelnen Protagonisten schwer nachvollziehen. Dennoch fügt es sich am Ende zusammen.
Ansonsten bekommt man hier einen echten und knallharten Bad Boy, der diesem Namen tatsächlich gerecht wird.
Doch macht euch wirklich selbst ein Bild davon, denn genau hier gehen die Meinungen eindeutig auseinander.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker, modern und die Dialoge den einzelnen Charakteren in ihrer Ausdrucksweise durchaus angepasst. Damit kann man sich schnell auf die "Art" des jeweiligen Charakters einstellen.


Es ist für mich das erste Buch der Autorin und mir persönlich hat es Spaß gemacht es zu lesen. Auch wenn ich Vicious manchmal erwürgen wollte.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der innerhalb des Genres mal eine etwas andere Art und Weise des Bad Boys kennenlernen möchte.

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