Imogen emanzipiert sich gegenüber ihren Mann und ihrer Vergangenheit
Imogen ist eine junge Frau, die nach außen hin das perfekte Leben zu haben scheint. Doch tatsächlich ist sie mit ihrer Situation so unzufrieden, dass sie eines Tages auf einer Geschäftsreise verschwindet ...
Imogen ist eine junge Frau, die nach außen hin das perfekte Leben zu haben scheint. Doch tatsächlich ist sie mit ihrer Situation so unzufrieden, dass sie eines Tages auf einer Geschäftsreise verschwindet und sich auf die Suche nach ihrem eigenen Glück macht.
Imogen versucht ihre Spuren geschickt zu verwischen, damit ihr dominanter Ehemann sie nicht findet und zurück in ihr altes Leben holt. Sie ist nach Frankreich geflüchtet, wo sie den glücklichsten Teil Ihrer Kindheit erlebt hat. Später wurde eigentlich nur noch über ihr Kopf entschieden, was für sie das beste sei, so dass sie nirgends richtig Wurzeln schlagen konnte.
Wir dürfen Imogen auf Ihren Weg in die persönliche Freiheit begleiten. Nach und nach gewinnt Imogen durch neue Freundschaften immer mehr Selbstbewusstsein und trifft zufällig Freunde aus alten Kindertagen wieder. Gleichzeitig erfährt man durch verschiedene Rückblenden mehr über Imogens Kindheit, so dass einiges verständlich wird. Gleichzeitig setzt ihr sehr dominanter und ziemlich geiziger Ehemann alles dran um seine "untreue" Ehefrau zu finden, damit das perfekte Bild der harmonischen Ehe weiter aufrecht erhalten werden kann,
Am Ende wird sich zeigen, ob Imogen genug Selbstbewusstsein für ihr eigenes Glück hat oder ob sie doch wieder in den goldenen Käfig zurückkehren wird.
Der Roman "Helle Nächte am Meer" war für mich die perfekte Urlaubslektüre, die mich nach Frankreich entführt hat. Es hat Spaß gemacht Imogen auf ihren Emazipationsweg zu begleiten, denn ich konnte mich gut in die Person hinein versetzen. Manchmal muss man eben etwas im Leben wagen um durch einen Neuanfang sein eigenes Glück zu finden.