Cover-Bild Naturnahes Kochen – einfach, gut, gesund
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 223
  • Ersterscheinung: 11.06.2018
  • ISBN: 9783458177456
Erwin Seitz

Naturnahes Kochen – einfach, gut, gesund

Rezepte und Warenkunde

Nah an frischen natürlichen Zutaten – und nah an der Natur des Menschen: Das ist naturnahes Kochen. Erwin Seitz, gelernter Koch und Gourmetkritiker, verwendet saisonale Zutaten und sorgt für Abwechslung durch viel Gemüse und Obst, etwas Fisch und Fleisch. Seine Rezepte sind unkompliziert und schnell zubereitet: Denn gesund kochen ist ganz einfach!

Saibling auf Buchweizen-Risotto mit Bergkäse, Wachtel auf Belugalinsen mit Holunderrahm, ein Safran-Curry mit Mango und Pistazie – Erwin Seitz verbindet frische Waren, leichte Fonds, feinsäuerliche Zutaten und Obstnoten zu einem europäisch-mediterranen Stil. Die einfachen Grundrezepte laden dazu ein, je nach Region und Saison eigenständig zu kombinieren und in 30 Minuten ein köstliches und gesundes Essen zuzubereiten. In der ausführlichen Warenkunde erfahren wir alles Wissenswerte über alte Getreidesorten, heimische Süßwasserfische, Öle und Essige, Nüsse und Kräuter – von den Geschichten ihrer Kultivierung bis zu praktischen Tipps beim Einkauf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2018

Ein wenig zu viel Theorie für ein Kochbuch

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Das Kochbuch Naturnahes kochen befasst sich mit Produkten meistens aus biologischem Anbau erzeugt, für die Erwin Seitz uns das äußerst interessante, jedoch auch ein wenig langatmige Hintergrundwissen beifügt. ...

Das Kochbuch Naturnahes kochen befasst sich mit Produkten meistens aus biologischem Anbau erzeugt, für die Erwin Seitz uns das äußerst interessante, jedoch auch ein wenig langatmige Hintergrundwissen beifügt. Das Buch ist in zwei große Einheiten eingeteilt. Die Warenkunde übernimmt rund die eine Hälfte des Buches und die andere Hälfte enthält gesunde Rezepte, die allerdings oftmals nicht viel Neues zu bieten haben. Da Erwin Seitz gelernter Koch und Geisteswissenschaftler ist, beeinhaltet das Buch nicht nur Rezeptanleitungen sondern auch umfangreiche Infos rund um Lebensmittel, ihre Zubereitung, kulturelle Hintergründe und deren Nahrungswerte. Das ist zu betonen, denn beim Kauf eines Kochbuchs ist das dem Leser nicht sofort klar. So erging es mir auch, denn im Endeffekt war es mir schon ein wenig zu viel Theorie und weniger Rezepte zum Nachkochen.
Fazit : nicht unbedingt ein Kochbuch, das ich weiterempfehlen würde, es gibt andere die meinen Geschmack mehr ansprechen.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Viel Warenkunde, wenig Rezepte

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Die erste Hälfte dieses Buches befasst sich vollständig mit Warenkunde. Dabei beschreibt der Autor auch die Geschichte verschiedener Lebensmittel und Ernährungstheorien aus Vergangenheit und Gegenwart. ...

Die erste Hälfte dieses Buches befasst sich vollständig mit Warenkunde. Dabei beschreibt der Autor auch die Geschichte verschiedener Lebensmittel und Ernährungstheorien aus Vergangenheit und Gegenwart. Dieser Teil ist für meinen Geschmack viel zu ausführlich und wenig alltagstauglich geraten. Würde man den Ratschlägen des Autors folgen, könnte man fast nichts mehr im normalen Supermarkt einkaufen, sondern müsste jede Zutat gesondert bei einem Hersteller bestellen, der besonders tierfreundlich, traditionell oder naturbelassen produziert.

Die zweite Hälfte des Buches bietet gerade einmal 24 Rezepte. Diese werden wiederum sehr ausführlich mit historischen Ausführungen und Ernährungstheorien eingeleitet. Die Rezepte selbst waren für meinen Geschmack teils unspektakulär und altbekannt und teils mit schwierig zu bekommenden Zutaten versehen und daher nicht alltagstauglich. Ich habe "Himmel & Erde" nachgekocht. Es ging schnell und hat gut geschmeckt, war mir allerdings schon lange vor diesem Buch bekannt. Die einzige (schmackhafte) Neuerung waren die gehackten Haselnüsse, die vor dem Servieren über die Kartoffeln, Äpfel und Würste gestreut werden.

Fazit: Viel und ausschweifende Warenkunde und wenig Rezepte, konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen, 3 Sterne.

Veröffentlicht am 16.06.2018

Für mich etwas enttäuschend

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„Naturnahes Kochen“ ist ein Kochbuch von Erwin Seitz. Der Autor ist gelernter Metzger und Koch, hat danach studiert und arbeitet inzwischen als freier Journalist und Autor.
Das Kochbuch aus dem Insel-Verlag ...

„Naturnahes Kochen“ ist ein Kochbuch von Erwin Seitz. Der Autor ist gelernter Metzger und Koch, hat danach studiert und arbeitet inzwischen als freier Journalist und Autor.
Das Kochbuch aus dem Insel-Verlag macht einen stabilen und hochwertigen Eindruck, ist etwas schwer, hat aber ein handliches Format.
Das Buch enthält nicht nur Rezepte sondern auch eine Warenkunde mit praktischen Tipps für den Einkauf. Frische natürliche Zutaten und einfache, gute, gesunde und schnelle Rezepte soll hier das Motto sein.
Die ausführliche Warenkunde nimmt etwa die Hälfte des Buches ein. Zu den Rezepten gibt es noch einige Infos über das Gericht. Die Zutatenlisten sind überschaubar und die Zubereitung ist leicht verständlich. Zu den Rezepten gibt es gelungene Fotos, was mir immer ganz gut gefällt.
Meine Erwartungen wurden leider nicht so ganz erfüllt, ich hatte irgendwie mehr Gemüse-Rezepte erwartet. Die hier vorgestellten Rezepte sprechen mich jetzt nicht so sehr an. Für mich ist kaum was Interessantes zum Nachkochen dabei. Bei naturnahem Kochen denke ich irgendwie nicht an Schweinebauch und Schweinekotelett, Kirsche mit Schokolade oder exotische Früchte. Ist aber alles Geschmacksache, jedoch hatte ich andere Erwartungen. Die Warenkunde ist ganz interessant zu lesen.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Ein hochwertig gemachtes Buch mit vielen schönen Fotos. Evtl was für Einsteiger.

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„Naturnahes Kochen“ von Erwin Seitz hat auf mich insg. einen guten Eindruck gemacht, wobei es einiges gibt, was zum Sterneabzug geführt hat.
Die Idee fand ich sehr gut, die Umsetzung ist auch recht nett. ...

„Naturnahes Kochen“ von Erwin Seitz hat auf mich insg. einen guten Eindruck gemacht, wobei es einiges gibt, was zum Sterneabzug geführt hat.
Die Idee fand ich sehr gut, die Umsetzung ist auch recht nett. Viele schöne Bilder verleiten einen geradezu, im Buch immer weiterzublättern und die Rezepte auszuprobieren.
Das Buch ist auch wie ein Geschenk, hochwertig gemacht: Mit festem Umschlag, auf dem das schöne Coverbild direkt aufgedruckt ist, vorne und hinten, dickem Papier, auf dem die Fotos noch besser zur Geltung kommen. Für Einsteiger auf dem Gebiet eignet sich das Buch ganz gut.
Es gibt 24 Rezepte. Manche sind schon sehr einfach: „Haferlocken-Müsli mit Früchten“ und „Rührei mit Kräutern“, wohl etwas fürs Frühstück. Weiter gibt es zwei Salate: „Sommersalat“ mit Kopfsalat, Tomaten, Champignons, Avocado uvm, alles in Bio-Qualität; „Wintersalat“: mit Radicchio, Endivie, Orange, auch als Bio. Schon ist man bei Hauptgerichten, davon sind 6 mit Fleisch, wie z.B. „Gepökelter Schweinebauch auf Alblinsen mit Joghurt und Raz el Hanout“, „Wachtel auf Belugalinsen mit Holunderrahm und Haselnüssen“. 5 Gerichte mit Fisch bzw. Meeresfrüchten wie „Scholle, Krabbe, Queller auf Kartoffelstampf“, „Saibling auf Buchweizen-Risotto mit Bergkäse und Buttermilch“, „Spaghetti mit Kräuter-Pesto und Garnelen“. Der Rest ist vegetarisch bzw. vegan, z.B.: „Curryspinat mit Seidentofu und Cashewnüssen auf Basmati-Reis“. 4 Rezepte gibt es für Dessertspeisen, z.B. „Sommerliches Obst mit Buttermilch und Balsamessig“, „Exotische Früchte in Schokoladencreme mit Rum“ usw.
Die Rezepte sind einfach zuzubereiten. Sie sind gut durchdacht und verständlich beschrieben, auf max. 2 Seiten, mit Mengen- und Kochzeitangaben, sodass jeder Anfänger sie nachkochen könnte. Die Fotos der fertigen Gerichte und der Zutaten vor der Zubereitung sind auch dabei.
Der Anspruch des Autors an diese Rezepte: diese soll man in 30 Minuten zubereiten können. Bei den meisten scheint es zutreffend. Bei Cannellini-Bohnen jedoch, die zu Kabeljau, Oliven und Rosmarin-Sonnen-Blumenöl serviert werden sollten, ist es nicht der Fall. Man soll sie vorher 1,5 Stunden kochen. Das ist mir zu energieintensiv und wenig umweltfreundlich, wenn ich 100 Gramm Bohnen fürs Rezept so lange kochen muss. Man hätte durchaus andere Beilage nehmen können, die der 30 Minuten Regel durchaus genügen würde.

Die Warenkunde, eher allgemein gehalten und kulturgeschichtlich geprägt, erstreckt sich über ca. 90 Seiten. Sie ist mit vielen bunten ganzseitigen Farbfotos versehen und aufgeteilt in: „Milch und Milcherzeugnisse“, „Getreide und getreideähnliche Pflanzen“, „Kartoffeln und Hülsenfrüchte“, „Gewürze“, „Pilze“ usw. Für jedes Thema gibt es ca. 2-4 Seiten Text, der erklärt, wie diese Produkte schmecken, wozu sie gut sind und was sie im Körper bewirken. Am Ende der Ausführungen zu jedem Thema findet man eine Seite mit Adressen der Höfe und Verkaufsstellen, auch in Internet, wo man diese Ware beziehen könnte. Einerseits praktisch, könnte man meinen. Andererseits ist es ganz klar Werbung. Bücher sind für mich der letzte Zufluchtsort, an dem ich nicht mit Werbeanzeigen und ähnlichem ungewollt konfrontiert werde. Und ich möchte, dass es auch weiterhin so bleibt.

Fazit: Für Einsteiger auf dem Gebiet mag das Buch ein nützliches und schönes Geschenk sein. Die Rezepte sind einfach und bestimmt sehr lecker, wenn man sie aus 1A Zutaten zubereitet.
Ich beschäftige mich schon länger mit naturnahem Kochen. Für mich war da nicht wirklich was dabei. Etwas wenig Rezepte insg.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Viel Warenkunde - wenig Rezepte

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Erwin Seitz ist gelernter Koch und Gourmetkritiker der in diesem Buch das naturnahe Kochen näher bringen möchte. Durch Informationen zu den Lebensmitteln bringt er dem Leser/ der Leserin diese ...

Erwin Seitz ist gelernter Koch und Gourmetkritiker der in diesem Buch das naturnahe Kochen näher bringen möchte. Durch Informationen zu den Lebensmitteln bringt er dem Leser/ der Leserin diese näher und verbindet diese mit einfachen Gerichten.

Zum Cover: Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet - der Einband ist fest und die Seiten innen sind robust. Was ein wenig stört ist der intensive Geruch des Buches.

Meine Meinung zum Buch: Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht. Ich habe einfach mehr erwartet. Das Buch in informativ aufgebaut und man erliest sich viele Details über die einzelnen Nahrungsmittel. Die ersten 106 Seiten des Buches sind reine Warenkunde über den Ursprung und die Entwicklung von z.B. Milch/Honig/Essig/Nüsse/Öle/Getreide/Kartoffel/Hülsenfrüchte/Kräuter/Gemüse/Gewürze/Pilze/Weich und Krustentiere/Fische/Wildgeflügel wobei sich an jede dieser Gruppen ein paar Einkauftips für gute Biohöfe findet was zwar eine nette Anregung ist, ich für all diese Sachen aber ganz Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien bereisen müsste. Also eher ein Tip wenn man mal in den jeweiligen Regionen unterwegs ist.

Ab Seite 107 beginnen dann erst die Rezepte. Also in etwa der Hälfte des Buches. Und hier kommt das enttäuschende für mich. Ich brauche echt kein Rezept für Müsli, Kartoffelstampf, einfachen Blattsalat. Auch bei den Rezepten ist zuerst wieder eine Seite Informatives angefügt. Die Rezepte selber sind wirklich einfach beschrieben in der Herstellung und der Autor legt Wert darauf den Eigengeschmack der einzelnen Zutaten nicht zu verstecken sondern sie zu ergründen. Bei den Nachspeisen gibt es gerade mal 4 Rezepte - obwohl ich diese gar nicht als solche betiteln würde. "Sommerliches Obst", --> also ein Obstteller wo ein wenig Buttermilch und Balsamessig drüber geträufelt wird. "Exotische Früchte" --> also exotisches Obst das auf einer Schokocreme liegt. usw.

Die Fotos im Buch sind von Jens Gyarmaty die zumeist sehr gelungen sind. Einige wirken auch wieder zu simpel. Und ein paar Bilder halten mich echt davon ab nachzukochen was abgebildet ist. Die "Wachteln auf Belugalinsen" sehen leider aus als ob man gestocktes Blut auf dem Teller hätte. Bei vielen Rezepten hat man Kartoffelstampf oder Linsen bzw anderes "Mus" auf dem Teller wo dann halt ein wenig Fleisch oder Fisch drüber drapiert wird. Das mag zwar lecker sein, aber so richtig ansprechend ist es dann doch nicht.

Fazit: Ich werde dieses Buch in meiner Küche sicher nicht zur Hand nehmen um daraus lecker zu kochen. Dafür habe ich einfach viel ansprechendere Bücher. Jedoch fürs schmöckern der Warenkunde als Anregung für Qualität werde ich es schon mal verwenden.