Cover-Bild Alles muss versteckt sein
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.11.2013
  • ISBN: 9783453357655
Wiebke Lorenz

Alles muss versteckt sein

Thriller
Ein beängstigender Thriller um eine rätselhafte Krankheit

Steckt in jedem Menschen ein Mörder? In Gedanken hat Marie schon erschlagen, erwürgt, zerstückelt. Die furchtbar realen Gewaltfantasien kommen ohne Vorwarnung und machen ihr unaussprechliche Angst. Doch denken heißt nicht tun. Glaubt Marie. Bis ein grausamer Mord geschieht, der genau dem Horror-Drehbuch ihres Kopfes entsprungen zu sein scheint. Alle halten Marie für eine Mörderin. Auch sie selbst. Sie wird verurteilt, eingewiesen, weggesperrt. Ein junger Arzt hilft ihr dabei, die Wochen vor der Mordnacht zu rekonstruieren, und in Marie wachsen die Zweifel. Ist die Wahrheit noch viel furchtbarer als ihre Fantasie?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2023

Eine wirklich interessante Geschichte

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Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Auch das musste Marie erfahren, denn eines Tages wachte sie in einer Blutlache auf, ohne jeglicher Erinnerung, was an diesem Abend geschehen ist.
Und das Blut?
Das ...

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Auch das musste Marie erfahren, denn eines Tages wachte sie in einer Blutlache auf, ohne jeglicher Erinnerung, was an diesem Abend geschehen ist.
Und das Blut?
Das gehörte ihrem Geliebten, demjenigen der ihre Krankheit nicht Abstoßend fand und ihr half mit dieser Zwangsstörung klar zu kommen. Genau diesen Mann soll sie nun im Schlaf eiskalt getötet haben, aber warum kann sie sich an nichts erinnern?
Was geschah wirklich in jener Nacht?
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"Alles muss versteckt sein" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Dadurch dass ich selbst den Beruf der Erzieherin erlernt habe, kann ich mich auch sehr gut in Marie hineindenken und -fühlen und die Umsetzung der Figur hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Außerdem geht es hauptsächlich um die Entwicklung von Marie's Psyche, angefangen von einem traumatischen Erlebnis, dass dann der Auslöser für ihre Zwangsstörung war. Mich faszinieren solche Themen einfach und durch die Geschichte lernt man auch viel über diese Zwangsstörung und wie die betroffenen auch im Alltag zu kämpfen haben.
Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.06.2018

Denken ist nicht Tun

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Ein Psychothriller bei dem nichts ist, wie es scheint.

Klappentext:

Steckt in jedem Menschen ein Mörder? In Gedanken hat Marie schon erschlagen, erwürgt, zerstückelt. Die furchtbar realen Gewaltfantasien ...

Ein Psychothriller bei dem nichts ist, wie es scheint.

Klappentext:

Steckt in jedem Menschen ein Mörder? In Gedanken hat Marie schon erschlagen, erwürgt, zerstückelt. Die furchtbar realen Gewaltfantasien kommen ohne Vorwarnung und machen ihr unaussprechliche Angst. Doch denken heißt nicht tun. Glaubt Marie. Bis ein grausamer Mord geschieht, der genau dem Horror-Drehbuch ihres Kopfes entsprungen zu sein scheint. Alle halten Marie für eine Mörderin. Auch sie selbst. Sie wird verurteilt, eingewiesen, weggesperrt. Ein junger Arzt hilft ihr dabei, die Wochen vor der Mordnacht zu rekonstruieren, und in Marie wachsen die Zweifel. Ist die Wahrheit noch viel furchtbarer als ihre Fantasie?


Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zum Einen Maries Aufenthalt in der Psychiatrie und zum Anderen das Gespräch mit ihrem Psychologen, in dem von ihrer Vergangenheit erzählt wird.
Durch einen tragischen Unfall ändert sich Maries Leben, ihre Ehe geht den Bach runter und sie fängt an explizite Mordgedanken zu haben. In einem Forum, wo sie ihre Ängste mit anderen teilt wird aber immer gesagt „Denken ist nicht tun“, doch Marie soll ihren Freund umgebracht haben.
Man wird auf verschiedene Spuren geführt und weiß zunächst nicht wirklich, wie man diese einordnen soll. Ich hatte zwar nach einiger Zeit schon eine Vermutung, diese war im Buch jedoch noch ausgeklügelter und komplizierter ausgeführt, sodass man um mehrere Ecken denken musste um auf den Lösungsansatz zu kommen.

Mir haben die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit immer sehr gut gefallen und man hat dieses Gefühl, dass an der Sache einfach etwas nicht stimmt.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen, sodass man, wenn man erst einmal im Buch drin ist, kaum noch aufhören kann, da es zunehmend spannend und es mit der menschlichen Psyche gespielt wird.

Der Anfang war etwas schleppend, da es zunächst nicht wirklich viel mit einem Psychothriller zu tun hat, das ändert sich aber ab einem gewissen Punkt und die Auflösung am Ende fand ich wirklich super! Ich hab schon länger keinen Psychothriller mehr gelesen, der mich so gepackt hat.


Mein Fazit:

Ein durchaus gelungenes Werk, dem man am Anfang etwas Zeit geben muss, damit sich das Potenzial entwickelt. Ab einem gewissen Punkt konnte ich kaum noch aufhören zu lesen und dieses beklemmende Gefühl, was man von Büchern in diesem Genre gewohnt ist, war auf jeden Fall da.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Eine rätselhafte Krankheit

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Steckt in jedem Menschen ein Mörder? In Gedanken hat Marie schon erschlagen, erwürgt, zerstückelt. Die furchtbar realen Gewaltfantasien kommen ohne Vorwarnung und machen ihr unaussprechlich Angst. Doch ...

Steckt in jedem Menschen ein Mörder? In Gedanken hat Marie schon erschlagen, erwürgt, zerstückelt. Die furchtbar realen Gewaltfantasien kommen ohne Vorwarnung und machen ihr unaussprechlich Angst. Doch denken heißt nicht tun. Glaubt Marie. Bis ein grausamer Mord geschieht, der genau dem Horror-Drehbuch ihres Kopfes entsprungen zu sein scheint. Alle halten Marie für eine Mörderin. Auch sie selbst. Sie wird verurteilt, eingewiesen, weggesperrt. Ein junger Arzt hilft ihr dabei, die Wochen vor der Mordnacht zu rekonstruieren, und in Marie wachsen die Zweifel. Ist die Wahrheit noch viel furchtbarer als ihre Fantasie?

Das Cover ist der absolute Wahnsinn und passt perfekt zu Buchthema.
Ein gelungenes Werk, welches sich am Anfang noch herauskristalisieren musste. Man muss dem Buch Zeit geben und nicht gleich am Anfang das Buch aus den Händen legen. Leider zieht sich der Anfang ganzschön. Aber hat muse und lest weiter denn es lohnt sich.

Veröffentlicht am 23.11.2020

Alles muss versteckt sein

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Ich fand die Idee von diesem Thriller mit den Zwangsgedanken sehr interessant und hab das Buch auch schnell durchgelesen. Ich hab gestern damit angefangen und abends war ich dann schon durch, da ich es ...

Ich fand die Idee von diesem Thriller mit den Zwangsgedanken sehr interessant und hab das Buch auch schnell durchgelesen. Ich hab gestern damit angefangen und abends war ich dann schon durch, da ich es wirklich spannend fand. Trotzdem gab es leider ein paar Dinge die mich gestört haben, weswegen mir das Buch zwar ganz gut, aber nicht sehr gut gefallen hat.

Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass es sich ein bisschen zieht, da die Geschichte eher langsam an Fahrt aufnimmt. Aber nach einer Weile war das Buch wirklich fesselnd und ich wollte wissen was genau passiert ist. Im Gegensatz zum Beginn, hatte ich später jedoch leider das Gefühl, dass alles ein bisschen zu schnell geht. Das stand für mich einfach im totalen Widerspruch, weil ich manches davor zu ausführlich fand und dann alles viel zu einfach abgehandelt wurde.

Da für mich bei einem Thriller immer das Ende mit eine entscheidende Rolle spielt, ich hier aber niemanden spoilern möchte, ist es ein wenig schwierig die weiteren Punkte zu erklären ohne zu viel zu verraten.
Insgesamt fand ich alles recht vorhersehbar, zumindest in großen Teilen. Viel mehr gestört hat mich aber die Art und Weise wie sich das Ende ereignet hat, das fand ich in der Form schon ziemlich platt und sehr konstruiert.

Fazit

Definitiv kein schlechter Thriller, sehr fesselnd. Für mich war es jedoch an einigen Stellen nicht stimmig wie genau auf die Situationen eingegangen wird. Manches war zu ausführlich, anderes zu knapp. Das Ende hat mich insgesamt eher enttäuscht.

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Veröffentlicht am 06.04.2019

Was ein auf und ab

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Das war ein Buch aus der Hölle xD Es hat mir den letzten Nerv geraubt. Am Anfang fand ich es echt doof. Es war Verwirrend, hat sich total gezogen und ich wusste nicht was ich damit anfangen soll. Nach ...

Das war ein Buch aus der Hölle xD Es hat mir den letzten Nerv geraubt. Am Anfang fand ich es echt doof. Es war Verwirrend, hat sich total gezogen und ich wusste nicht was ich damit anfangen soll. Nach 70/80 Seiten wurde es Gott sei dank besser. Die Geschichte hat sich immer mehr Gelichtet und Struktur angenommen. Es ist richtig Spannend geworden. Ich musste die ganze Zeit Grübeln was da Passiert ist. Ob es wirklich so war wie man denkt, oder nicht. Es war richtig mysteriös. Das hat mir super gefallen. Dann kam ein Ende was kein Ende sein konnte. Das wusste ich weil es noch 100 Seiten zu Lesen gab, doch es war ein Ende. 20 Seiten weiter wusste ich dann worum es ging, es wurde ziemlich Offensichtlich. Sie hätte es bei dem Vorgetäuschten Ende belassen sollen. Das war super, doch das eigentliche Ende war doof. Trotzdem ein gelungener Thriller, nur eben nicht der Beste. An dieser Stelle gebe ich 3 Sterne.