Cover-Bild Das Mädchen im Eis
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783328100973
Robert Bryndza

Das Mädchen im Eis

Kriminalroman - Ein Fall für Detective Erika Foster (1)
Norbert Möllemann (Übersetzer), Charlotte Breuer (Übersetzer)

Ein bitterkalter Wintertag hüllt London in Schnee und Schweigen. Das Klingeln eines Handys durchbricht die gespenstische Stille eines zugefrorenen Sees. Doch niemand antwortet. Nur wenige Zentimeter daneben ragen Finger aus dem Eis …

Acht Monate sind vergangen seit Detective Erika Fosters letztem Einsatz, der in einer Katastrophe endete und ihrem Mann das Leben kostete. Doch es ist an der Zeit, nach vorn zu blicken. Die Tochter einer der mächtigsten Familien Londons wurde ermordet, und Erika setzt alles daran, den Schuldigen zu finden. Während sie noch gegen die Dämonen der Vergangenheit kämpft, rückt sie ins Visier eines gnadenlosen Killers.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2018

Sympathische Charaktere, durchgehend hohe Spannung ...

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Durch eine Leseprobe bin ich auf diesen gelungenen Serienauftakt aufmerksam geworden und das Buch ist wirklich empfehlenswert.

Im Mittelpunkt der Story steht DCI Erika Foster, die noch sehr an einem persönlichen ...

Durch eine Leseprobe bin ich auf diesen gelungenen Serienauftakt aufmerksam geworden und das Buch ist wirklich empfehlenswert.

Im Mittelpunkt der Story steht DCI Erika Foster, die noch sehr an einem persönlichen Schicksalsschlag zu knabbern hat: ihr Mann war ebenfalls Polizist und ist genau neben ihr in einem missglückten Einsatz gestorben.
Jetzt soll sie als ersten großen Fall ausgerechnet den Mord an einer Tochter aus besserem Hause aufklären. Doch dabei eckt Erika ständig an, denn bei ihr haben Titel und Geld keine Bedeutung, wenn es um Gerechtigkeit geht. Sie sieht es gar nicht ein, die Reichen und Einflussreichen zu schonen, wenn sie dafür bei ihren Ermittlungen behindert wird.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie bald wieder zu Hause sitzt, vom Dienst suspendiert, doch das hält sie nicht davon ab, der Spur weiter nachzugehen. Sie ist eine sehr ehrliche, ehrgeizige und engagierte Frau und glücklicherweise halten ein paar ihrer Kollegen zu ihr. Es ist ihr ganz egal, wenn sie sich unbeliebt macht, die Hauptsache ist, dass den Opfern Gerechtigkeit widerfährt.

Das Besondere an diesem Krimi ist die durchgehend hohe Spannung, einige echt sympathische Charaktere, die ständig im Clinch liegen mit regelrechten Kotzbrocken. Die Arbeit der Polizei wird sehr lebensnah geschildert, auch in der Rechtsmedizin sind wir natürlich dabei. Es geht schon etwas brutal und blutig zur Sache, aber es ist vollkommen im Rahmen und auch für Leser mit schwächerem Magen noch gut geeignet.

Schon im August dürfen wir uns auf die Fortsetzung dieser Reihe freuen und ich bin sehr gespannt, was Erika dann erwartet.
Ein hohes Spannungslevel und viele überraschende Wendungen und Fallstricke machen dieses Buch zu einem echten Lesevergnügen. Kann ich nur empfehlen!

Veröffentlicht am 29.01.2018

Fesselnder Krimiauftakt

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"Das Mädchen im Eis" ist der erste Band einer Krimireihe um DCI Erika Foster von Robert Bryndza. Das Buch erschien im September 2017 im Penguin Verlag.



London: Es ist ein bitterkalter Wintertag und ...

"Das Mädchen im Eis" ist der erste Band einer Krimireihe um DCI Erika Foster von Robert Bryndza. Das Buch erschien im September 2017 im Penguin Verlag.



London: Es ist ein bitterkalter Wintertag und an einem zugefrorenen See findet ein junger Mann, angelockt durch das Klingeln eines Handys, unter dem Eis eine Tote. Sie wurde ermordet.

Es handelt sich um die reiche Tochter einer einflussreichen Familie. Den Fall übernimmt Detective Erika Foster, die vor 8 Monaten ihren letzten Einsatz hatte, der in einer Katastrophe endete. Auch ihr Mann starb dabei. Erika stürzt sich in den Fall, der ihr einiges abverlangt. Nicht nur die Vergangenheit macht ihr zu schaffen, nun kämpft sie auch noch gegen diesen gnadenlosen Killer an, der seinen Blick immer mehr auf Erika richtet. Sie wird ebenfalls zum Opfer.


Dieser Krimi ist in England und in den USA schon auf den Toplisten zu finden. Und ich kann mich nur anschliessen, denn das Buch ist wirklich packend geschrieben.


Detective Erika Foster ist eine Ermittlerin, die sich in ihre Fälle verbeißt, egal, wie es ihr privat geht. Auch nach ihrer Auszeit leidet Erikanoch immer sehr unter dem Verlust ihres Mannes Mark und sie hat immer noch das Gefühl, ihn nicht beschützt zu haben. Aber der neue Fall bringt sie wieder in gewohntes Fahrwasser und auch wenn ab und zu Erinnerungen zum Tod von Mark durchblitzen, so konzentriert sich Erika konzentriert auf den Fall.

Trotz der besonderen Erlebnisse ist Erika für mich relativ sympathielos, doch ihre Trauer und Ängste nehmen mich mit. Ich kann mich gut in sie hineinfühlen. Sie ist immer noch gelähmt vom Erlebten, das merkt man deutlich. Für ihre Person ist in den Folgebänden sicher noch Ausweitungspotential vorhanden. Gut an Erika finde ich ihre sture Haltung gegenüber den einflussreichen Personen, mit denen sie es in diesem Fall zu tun hat. Standesdünkel liegen ihr nicht und das mag ich an ihr.



Der beschreibende und dennoch sachlich gehaltene Erzählstil Rober Bryndzas gefällt mir für einen Krimi sehr gut. Die Geschichte wirkt sehr authentisch, die vielfältigen Figuren sind ausdrucksstark und ihrem Milieu entsprechend gezeichnet. Hier sind mir besonders Ivy und Lady Diana aufgefallen.


Die Krimihandlung ist von höchstem Spannungspotential durchzogen. Man kann gut mitraten, gerät immer wieder auf die vom Autor gelegte Spur und wird dann durch geschickte Wendungen eines besseren belehrt. Die Reihe der Tatverdächtigen wurde im Laufe des Buches abgearbeitet und auch wenn ich den Täter zwischenzeitlich auf dem Schirm hatte, so war ich am Ende dann doch überrascht. Der Krimi erreicht alle Gesellschaftsschichten und gerade die Gegenüberstellung von Reichen und Privilegierten zu den Armen und Ausgegrenzten macht das Buch so besonders interessant und vielseitig. Die Ermittler untereinander sind eine Truppe, die füreinander durch Dick und Dünn geht, aber auch von ihren Vorgesetzten ständig Verhaltensklauseln auferlegt bekommt. Diese Unterschiede und Arbeitsbedingungen bringen zusätzlich Tiefe, die interessant und spannend zu verfolgen ist.

Bei diesem Krimi hat man nicht das Gefühl, dass der Autor wild draufloskonstruiert. Inhaltlich passt alles zusammen und es läuft sehr stimmig und logisch ab. Mein einziger Wunsch wäre noch etwas mehr Dramatik und nicht ganz so viele gut aussehende Figuren. Hier heben sich einzig Linda und Ivy von den Schönen ab.


Mich hat dieser Krimiauftakt richtig gepackt und ich bin auf weitere Fälle mit Erika sehr gespannt. Diese Reihe möchte ich weiter verfolgen und kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Spannende Lesestunden garantiert

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Allgemeines:

Das Mädchen im Eis ist in England und den USA direkt nach Erscheinen zum Bestseller geworden. Das Buch ist der Beginn einer Krimireihe um die Ermittlerin Erika Foster.

Autor Robert Bryndza ...

Allgemeines:

Das Mädchen im Eis ist in England und den USA direkt nach Erscheinen zum Bestseller geworden. Das Buch ist der Beginn einer Krimireihe um die Ermittlerin Erika Foster.

Autor Robert Bryndza ist in England geboren, lebte dann in Kanada und den USA. Zurzeit lebt er in der Heimat seines Lebensgefährten, der Slowakei. Das Mädchen im Eis ist zeitgleich im September 2017 in 22 Ländern erschienen. Auf Deutsch ist es bei Penguin verlegt, umfasst 432 Seiten und kostet 10 Euro.

Inhalt

„Ein bitterkalter Wintertag hüllt London in Schnee und Schweigen. Das Klingeln eines Handys durchbricht die gespenstische Stille eines zugefrorenen Sees. Doch niemand antwortet. Nur wenige Zentimeter daneben ragen Finger aus dem Eis …

Acht Monate sind vergangen seit Detective Erika Fosters letztem Einsatz, der in einer Katastrophe endete und ihrem Mann das Leben kostete. Doch es ist an der Zeit, nach vorn zu blicken. Die Tochter einer der mächtigsten Familien Londons wurde ermordet, und Erika setzt alles daran, den Schuldigen zu finden. Während sie noch gegen die Dämonen der Vergangenheit kämpft, rückt sie ins Visier eines gnadenlosen Killers.“ (Quelle: Verlagsgruppe Random House)

Meine Meinung:

Dieser erste Band der Krimireihe von Robert Bryndza hat wirklich Potential. Die Handlung beginnt wie bei vielen Krimis abrupt und mit einem Prolog, der den Leser neugierig macht, aber nicht zu viel verrät: Eine junge Frau ist nachts allein auf dem Weg, nein, nicht nach Hause. Einfach auf dem Weg, um irgendwo am Ende einer Straße endlich Empfang mit ihrem Handy zu haben. Die Atmosphäre ist bedrückend und unheimlich. Wen sie anrufen will, wird nicht verraten und wer in dem Auto sitzt, das plötzlich neben ihr hält und sie verfolgt, auch nicht. Dann setzt die eigentliche Handlung ein.

Detektive Erika Forster, neu in der Stadt, wird an ihrem ersten Arbeitstag nach längerer Dienstpause auf den Fall des „ermordeten Mädchens im Eis“ angesetzt, sehr zum Missfallen ganz besonders eines Kollegen. Kein guter Start! Und es wird auch nicht besser. Sie stößt auf Misstrauen und Ablehnung, Neid und Missgunst. Man mag Forster sofort, auch wenn sie nicht gerade sympathisch rüberkommt. Ein Widerspruch in sich, aber trotzdem ist es so.

Das Mädchen, das im Eis gefunden wird, wirft viele Fragen auf: Wurde sie ermordet, weil sie zum Adel gehört? Wurde sie ermordet, weil ihr Vater in dreckige Geschäfte verwickelt ist und war? Wurde sie aus Eifersucht ermordet? Oder von einem Fremden, jemandem aus ihrer Familie? Viele Spuren werden gelegt, aber nur eine ist die richtige. Der Spannungsaufbau ist toll gelungen. Man will unbedingt weiterlesen, weil man sehr oft auf eine Spur gelenkt wird, die sich als Sackgasse erweist. Bryndza entwirft ein beklemmendes Bild einer prominenten Familie, die offensichtlich sehr gut funktioniert, bei der es im Hintergrund aber nicht nur brodelt, sondern lichterloh brennt. Hinzu kommt noch, dass man nicht weiß, inwieweit die ermittelnden Behörden wirklich in der Lage sind, objektiv zu handeln und sich nicht vom Adelstitel dieser Familie beeinflussen lassen. Parallelen zur Realität in England, wo die Handlung angesiedelt ist, sind offensichtlich: Legt man doch gerade in der britischen Gesellschaft großen Wert auf Adelstitel.

Das Buch ist gut übersetzt, hat einen gefälligen Stil und hebt sich dadurch wohltuend von vielen Krimis und Thrillern ab, deren Sprache manchmal kaum auszuhalten ist.

Mit der Figur von Erika Forster hat Bryndza jemanden geschaffen, der noch viele weitere Bände durchhält.

Fazit:

Ein spannender Krimi für lange Lesestunden auf dem Sofa.

Veröffentlicht am 31.12.2017

Einfach spannend

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Inhalt:
Eine junge Frau wird ermordet und eingefroren im Eis in einem Londoner See gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei der Frau um die Tochter einer reichen und bekannten Familie handelt, ...

Inhalt:
Eine junge Frau wird ermordet und eingefroren im Eis in einem Londoner See gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei der Frau um die Tochter einer reichen und bekannten Familie handelt, weshalb äußerstes Feingefühl bei dem Fall gefordert ist. Erika Foster übernimmt den Fall, obwohl sie erst seit kurzem wieder im Dienst ist. Vor ein paar Monaten ging ein Einsatz, den sie leitete, fürchterlich schief: Ihr Mann starb dabei. Bald schon aber, ist Erika dem Täter auf der Spur, doch sie merkt nicht, dass sie längst selbst in Gefahr ist...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich richtig richtig gut, denn es hat diesen klasse 3D (?) Effekt und der Titel passt ja sowieso perfekt zum Inhalt. Die Kapitel sind schön knackig kurz, jedoch fand ich die Schrift etwas sehr klein: Ohne Brille hätte ich den Text nicht lesen können.

Story und Schreibstil haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Seiten flogen nur so dahin und die Spannung konnte konstant gehalten werden. Viele Wendungen haben mich überrascht, ganz besonders das Ende.

Erika hat mich sofort überzeugt. Ihre innere Stärke hat mich umgehauen. Wie sie mit ihrem Schicksal umgegangen ist, hat mich sehr berührt. Aber auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Ich konnte jede Handlung nachvollziehen und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Ein spannender Krimi, mit überzeugenden Charakteren, so dass man nach diesem tollen Auftakt, Erikas nächsten Fall kaum erwarten kann.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Buch ♥

Veröffentlicht am 15.10.2020

Robert Bryndza ... ein Namen, den man sich merken sollte ...

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Dieses Buch war für mich mal wieder der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die in Großbritannien spielt. Aber nachdem ich fast alle Bücher von Peter James mit Detective Superintendent Roy Grace verschlungen ...

Dieses Buch war für mich mal wieder der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die in Großbritannien spielt. Aber nachdem ich fast alle Bücher von Peter James mit Detective Superintendent Roy Grace verschlungen habe, habe ich sie halbwegs drauf, die Lingo der britischen Polizei. Wir haben es in dieser Reihe mit einem weiblichen Detective Chief Inspector zu tun, genauer gesagt mit DCI Erica Foster, die immer noch leicht traumatisiert von ihrem letzten Einsatz, der für fünf ihrer Kollegen tödlich endete, einen neuen Fall aufklären soll. Es ist nicht irgendein Fall. Bei der Toten im Eis handelt es sich um Andrea Douglas-Brown, deren Vater ein einflussreicher Mann in London ist. Sie muss gegen viele Widerstände ankämpfen und hat es nicht leicht im Team mit einem Kollegen, der ihr nicht die Butter auf dem Brot zu gönnen scheint. Schnell findet sie heraus, dass Andreas Mord wohl nur die Spitze des Eisbergs darstellt und sie ganz tief graben muss, um auch das letzte Schnippelchen Wahrheit ans Licht zu bringen … schließlich endet sie selbst im Visier des Killers …
Der britische Krimi, der mittlerweile in 22 Ländern erschienen ist, hat mir sehr gut gefallen. Erica gefällt mir. Sie ist clever, tough und weiß sich durchzubeißen. Manchmal überschreitet sie jedoch Grenzen, die ihr leicht das Leben kosten könnten. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es mit ihr und dem Department weitergehen wird und vergebe solide vier von fünf Sternen.

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