Mord im Linzer Konzerthaus
Es hätte ein schöner Konzertabend für Kommissar Robert Worschädl und seine Frau Karoline werden könne, aber im Linzer Konzerthaus wurde ein Musiker erdrosselt aufgefunden und somit gab es statt Musik nur ...
Es hätte ein schöner Konzertabend für Kommissar Robert Worschädl und seine Frau Karoline werden könne, aber im Linzer Konzerthaus wurde ein Musiker erdrosselt aufgefunden und somit gab es statt Musik nur Dienst. Eine Saite diente als Mordinstrument. Der Tote war zwar nicht beliebt, aber ist das ein Mordmotiv?
Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und kurze Kapitel sorgen dafür, dass man zügig durch die Geschichte kommt und es spannend bleibt. Neben dem Fall des toten Bratschisten gibt es noch einen Entführungsfall. Die blinde Nina wurde beim Training für einen Marathon gekidnappt.
Es gibt einiges zu tun für Robert Worschädl, denn im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass es eine ganze Reihe von Zwistigkeiten im Orchester und im Konzerthaus gibt. Mir gefällt der sympathische Kommissar sehr gut. Wenn ihm etwas nicht passt, weiß er seine Meinung kundzutun. Er ermittelt gemeinsam mit seiner Kollegin Sabine Schinagl, die von der pubertierenden Tochter gestresst wird. Aber auch der Vorgesetzte der Kommissare macht Ärger. Worschädls Frau ist Psychologin und hat für alles Menschliche immer eine Erklärung parat. Sie weiß auch ihren Mann zu lenken.
Der Fall zieht weitere Kreise als man zunächst vermuten könnte und führt sogar nach Italien. So hat man als Leser die Gelegenheit mit zu ermitteln. Aber es gibt eine Reihe von Wendungen, so dass man am Ende doch überrascht wird.
Auch wenn dieser Krimi sehr spannend ist, so kommt es durchaus auch zu humorvollen Passagen.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen.