Cover-Bild Im Lautlosen
Band 1 der Reihe "Leise Helden"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 523
  • Ersterscheinung: 11.07.2017
  • ISBN: 9781542045964
Melanie Metzenthin

Im Lautlosen

Ein bewegender Roman über eine große Liebe in unruhigen Zeiten.

Hamburg, 1926: An der noch jungen Universität der Hansestadt gehören Richard und Paula zu den begabtesten Medizinstudenten ihres Jahrgangs. Sie beide verbindet mehr als nur die Leidenschaft für den Arztberuf – sie verlieben sich unsterblich ineinander. Als nach ihrer Heirat die Zwillinge Emilia und Georg geboren werden, ist ihr Glück komplett, auch wenn der kleine Georg gehörlos ist. Doch dann ergreifen die Nationalsozialisten die Macht und das Leben der jungen Familie ändert sich von Grund auf. Richard, der inzwischen als Psychiater in der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn arbeitet, kann sich mit der menschenverachtenden Gesetzgebung der Nazis nicht arrangieren, von der auch sein gehörloser Sohn betroffen ist. Um seine Patienten vor der Euthanasie zu bewahren, erstellt er fortan falsche Gutachten. Damit nimmt er ein großes Wagnis auf sich, das nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Familie bedroht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2020

Sehr empfehlenswerter historischer Roman

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Melanie Metzenthin greift in „Im Lautlosen“ als Thema die Euthanasie an Menschen mit Behinderung zur NS-Zeit auf. Erschienen ist der Roman im Juli 2017 bei Tinte & Feder.

Hamburg, 1926: Richard und Paula ...

Melanie Metzenthin greift in „Im Lautlosen“ als Thema die Euthanasie an Menschen mit Behinderung zur NS-Zeit auf. Erschienen ist der Roman im Juli 2017 bei Tinte & Feder.

Hamburg, 1926: Richard und Paula begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung an der erst vor wenigen Jahren gegründeten Universität Hamburg. Beide studieren Medizin und schnell ist klar, dass beide sich zueinander hingezogen fühlen. Sie heiraten und bekommen Zwillinge. Während Emilia hören kann, wird bei Georg recht schnell festgestellt, dass er gehörlos ist. Als die Nationalsozialisten immer mehr an Macht gewinnen, wird dies zum Problem, denn diese erlassen Gesetze, die die Rechte von Menschen mit Behinderung stark einschränken und im weiteren Verlauf sogar zur Tötung führen. Richard, der mittlerweile als Arzt arbeitet, kann sich hiermit nicht arrangieren und so fängt er an seine Patienten vor der Euthanasie zu schützen und bringt somit nicht nur sich, sondern auch seine Familie in Gefahr.

Bei Büchern zur NS-Zeit weiß ich immer schon vorher, dass diese mich emotional sehr berühren werden und dieses Buch macht da keine Ausnahme. Ich habe schon einige Romane zu dieser Zeit gelesen und dennoch gibt es immer wieder schreckliche Dinge aus dieser Zeit, die ich noch nicht wusste. Ich finde es wichtig, sich in unregelmäßigen Abständen mit diesem Thema zu konfrontieren, denn es darf wirklich niemals vergessen werden, was für schlimme Sachen zu dieser Zeit passiert sind.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm für mich zu lesen. Man kann zügig lesen und kommt gut in der Geschichte voran. Ich fand die Perspektive gut gewählt. Paula und Richard sind das Zentrum dieser Geschichte und man erlebt die Geschichte, wie sie sich für die Bevölkerung ereignet hat, die sich teilweise nur aufgrund von Gerüchten und Beobachtungen zusammenreimen konnte, was da im Hintergrund alles passiert.
Die Geschichte fängt noch vor der Machtergreifung an. Deutschland hat große Fortschritte gemacht. Es wird nicht mehr nur der obersten Schicht gestattet zu studieren, sondern auch Richard als Tischlergeselle sowie Paula als Frau können Medizin studieren. Man erlebt mit wie sich die Stimmung im Land schleichend ändert und dabei bleiben so einige Parallelen zur heutigen politischen Situation nicht aus. Das hat mir so manches Mal Gänsehaut verursacht, wenn ein Nazi seine menschenverachtenden Ansichten so frei geäußert hat oder auch wie gute Ideen wie die Arbeiterwohlfahrt durch die Übernahme durch die NSDAP ad absurdum geführt wurden.
Der Roman zeigt sehr gut, warum sich die Menschen dennoch vom Nationalsozialismus haben blenden lassen. Es zeigt aber auch das Dilemma der Personen, die nicht hinter der Politik der Nationalsozialisten standen, diese aber wiederum ausführen mussten oder sich eben einen Weg suchen mussten, wie sie das Gesetz umgehen können. Hier ist Richard als Arzt in einer Nerven- und Heilanstalt in einer Schlüsselrolle. Man erlebt im Zeitraffer wie sich die Gesetzeslage immer mehr verschärft und es immer schwieriger wird, etwas zu tun, ohne selbst in Gefahr zu geraten und ich habe großen Respekt vor allen, die das gemacht haben.
Die Themen in diesem Buch sind so vielfältig. Die Euthanasie und Behandlung von Menschen mit Behinderung steht ganz klar im Vordergrund, durch die Personenzusammensetzung wird aber auch die Situation der Juden gezeigt. Wir erfahren etwas über das Leben in einem Feld- sowie Hauptlazarett im zweiten Weltkrieg. Wir erleben Bombennächte in Hamburg mit und was getan wurde, um den Gegner zu verwirren und wie sich die Rolle der Frau in dieser Zeit verändert hat. Das Buch endet nicht direkt mit dem Ende des Krieges, sondern es wird gezeigt, was danach passierte und das eben nicht direkt alles wieder gut war, sondern die Besatzung der Briten einiges an Entbehrungen mit sich brachte. Ich habe wieder viel Neues an Wissen für mich mitgenommen, was mir so nicht bewusst war.
Mit den Personen im Buch habe ich mitgefiebert. Paula und Richard habe ich als Eltern bewundert, wie sie mit der Gehörlosigkeit ihres Sohnes umgehen. Ich konnte die Naivität von Paula bei manchen Themen gut nachvollziehen, aber auch die Verbitterung von Richard, der sich sehr für Politik interessiert. Ich habe die Freundschaft zwischen Richard und seinen besten Freund Fritz bewundert. Mit Georg habe ich unvorstellbare Ängste ausgestanden, dass er durch seine Gehörlosigkeit zu einem Opfer des Nationalsozialismus wird. Ich habe mich über jeden gefreut, der gerettet werden konnte und war am Boden zerstört über jeden, dem dieses Glück nicht vergönnt war.
Ich könnte noch viel mehr zu diesem tollen Buch schreiben. Das Nachwort zeigt, dass hier gut recherchiert wurde. Die Autorin trennt hier Fiktion von Wahrheit und zeigt auf, wie sie die fiktive Geschichte von Paula und Richard mit echten Fakten verwoben hat. Ich finde, das ist Melanie Metzenthin wunderbar gelungen. Die kleineren Freiheiten, die sie sich herausgenommen hat, sind alle mehr als vertretbar.

Fazit: Ein historischer Roman, der mit der Euthanasie an Menschen mit Behinderung ein sehr wichtiges Thema aufgreift und das Dilemma der Personen zeigt, die diese Menschen retten wollten. Darüber hinaus hat mich der Roman sehr berührt und ist sehr gut recherchiert. Hierfür gibt es eine unbedingte Leseempfehlung an alle, denn das was in der NS-Zeit passiert ist, muss in Erinnerung bleiben und darf sich auf keinen Fall wiederholen.

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Veröffentlicht am 07.09.2019

Intensives Thema, hervorragend umgesetzt

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Ich habe dieses spannende Buch in weniger als drei Tagen durchgelesen, die Lektüre sehr genossen. Ich hatte aus Versehen zuerst den zweiten Band ("Die Stimmlosen") gelesen, wußte deshalb vorher schon, ...

Ich habe dieses spannende Buch in weniger als drei Tagen durchgelesen, die Lektüre sehr genossen. Ich hatte aus Versehen zuerst den zweiten Band ("Die Stimmlosen") gelesen, wußte deshalb vorher schon, wie viele Handlungsstränge ausgehen würden, aber dies hat der Spannung keinerlei Abbruch getan.

Die Geschichte beginnt recht idyllisch im Jahre 1926 mit den Medizinstudenten Paula und Richard, die sich ineinander verlieben, heiraten und uns durch das Buch begleiten. Die sich anbahnende Liebesbeziehung zwischen den beiden ist erfreulich geschildert - kein Kitsch, keine albernen Bettszenen - und gerade dadurch echt und berührend. Ich kann mit Liebesgeschichten eigentlich wenig anfangen, aber hier habe ich richtig mitgefiebert und fand den Umgang der beiden miteinander ganz wundervoll. Durch das ganze Buch hindurch bleibt diese Beziehung von Paula und Richard berührend - eine partnerschaftliche und ausgesprochen liebevolle Ehe, über die ich gerne las.

Ebenso erfreulich ist die Freundschaft zwischen Richard und seinem Kollegen Fritz. Ich freute mich immer auf Szenen mit den beiden, weil man auch hier ohne großes Drumrum die tiefe Verbundenheit der beiden Freunde merkte. Ihr regelmäßiges gemeinsames Biertrinken war ein nettes Leitmotiv und auch ihre trocken-humorvollen Unterhaltungen lasen sich vergnüglich. Überhaupt findet sich hier auch das, was ich im zweiten Buch sehr geschätzt habe: der herrliche Humor, eingestreut in kleinen Bemerkungen, der in den schönen Zeiten die Leichtigkeit unterstützt und in den schweren Zeiten für kleine Momente der inneren Erholung sorgt. Die beiden Charaktere Fritz und Richard sind gut geschildert - der etwas bissige Fritz, der den Großteil des Buches halbwegs optimistischen Pragmatismus zeigt und zB in den 30ern "die Sonnenseiten unseres neuen Deutschlands genoss, weil er gegen die Schattenseiten nichts unternehmen konnte." Dagegen Richard, rigoros in seiner Ablehnung der Dikatur, elegant-schlagfertig, aber auch melancholischer. Eine gute Kombination.

Der Schreibstil liest sich gut und farbig, das Erzähltempo gefiel mir überwiegend, auch wenn mir ein paar Phasen etwas zu kurz kamen (die 30er und die letzten Kriegsmonate werden mir etwas zu schnell abgehandelt), dafür ein paar andere Stellen für meinen Geschmack zu ausführlich waren. Einige wenige Punkte wurden mir für meinen Geschmack zu oft wiederholt. So ist die furchtbare Einsicht, daß man in jenen entsetzlichen Jahren der Dikatur manchmal einige opfern muß, um andere zu retten, bei der ersten Erwähnung sehr eindringlich und wichtig, zeigt eines der moralischen Dilemmas jener dunklen Jahre. Dann aber wird dieser Punkt in einem kurzen Abschnitt noch vier- oder fünfmal erwähnt und das schadet der Eindringlichkeit und wäre, wie einige der anderen Wiederholungen, nicht notwendig gewesen. Das sind aber Kleinigkeiten, die das Lesevergnügen nicht beeinträchtigt haben. Bemerkenswert ist die historische Recherche (nur an einer Stelle war ich irritiert, da ein deutscher Soldat 1940 "irgendwo zwischen Belgien und Frankreich" fällt, dies allerdings fast zwei Monate vor Beginn des Westfeldzuges). Die historischen Informationen werden nicht ganz so elegant in die Handlung eingeflochten wie im zweiten Buch, es gibt ziemlich viele erklärende Passagen, aber sie halten sich im Rahmen. Hervorragend ist natürlich der medizinische und psychiatrische Hintergrund - die Autorin ist vom Fach und das merkt man angenehm. Hier war viel Interessantes zu lesen und zu lernen.

Ebenfalls wie im zweiten Buch erfreute mich hier die differenzierte Erzählweise. Niemals malt Melanie Metzenthin schwarz und weiß, stets zeigt sie uns, daß es so einfach nicht geht, berücksichtigt viele Standpunkte, verleiht Charakteren und Geschehnissen dadurch Vielschichtigkeit und Glaubwürdigkeit.

Das Hauptthema der Buches ist der Umgang der Nazis mit dem, was sie so abscheulich als "lebensunwertes Leben" bezeichneten. Die sich anbahnende Bedrohung wird uns schon im Jahre 1926 klar und es wird gut beschrieben, wie sich dieses Thema immer weiter verschärft und welche Gefahren dadurch drohten. An manchen Stellen stockte mir der Atem, an anderen Stellen mußte ich beim Lesen pausieren, weil das Thema so intensiv ist. Sehr schön fand ich, daß hier nie bequeme Zufälle zur Hilfe kamen. Viele gefährliche Situationen werden durch wohlüberlegtes nachvollziehbares Handeln umschifft und nicht immer geht alles glatt. Hier merkt man, wie sorgfältig die Handlung konzipiert wurde.

Ein sehr persönliches Nachwort informiert über den historischen Hintergrund und einige im Buch vorkommende historische Personen. Dieses Nachwort war ebenfalls interessant und gerade durch die persönliche Note auch sympathisch. Dies wird unterstützt durch das ebenfalls gelungene Titelbild, das aus dem Privatarchiv der Autorin stammt.

So ist "Im Lautlosen" eine gut geschilderte Geschichte zu einem wichtigen Thema, mit Charakteren, die berühren. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Sehr besonders, macht nachdenklich

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Diese Geschichte spielt im Zeitraum von 1926 - 1932 in der Weimarer Republik. Der Anfang beginnt dabei in Hamburg. Paula und Richard studieren beide Medizin und sind beide dabei auch sehr talentiert darin. ...

Diese Geschichte spielt im Zeitraum von 1926 - 1932 in der Weimarer Republik. Der Anfang beginnt dabei in Hamburg. Paula und Richard studieren beide Medizin und sind beide dabei auch sehr talentiert darin. Die beiden verstehen sich dabei auch sehr gut und Verlieben sich daher auch sehr ineinander. Aber die Zeiten sind auch zwischendurch hart dabei.
WIRD ihre Liebe in der Zeit auch halten??? WIE wird die weitere Zukunft der beiden aussehen???

Ich habe mir dieses eBook heute im Laufe des Tages zuende gelesen und es hat mich dabei auch sehr beeindruckt - da die damaligen Zeiten nicht einfach gewesen sind. Mich hat dabei auch schockiert, was man mit Menschen früher nicht nett gemacht hat.

Etwas sympathisch war mir dabei Richard gewesen, der Menschenleben etwas retten konnte. Im Gesamten hat mir dieses nette eBook daher auch sehr gefallen.

Mein Fazit: Nach einer kleinen Überlegung bekommt dieses sympathische eBook von mir die vollen 5 Sterne plus ein grosses Lob dazu an die nette Autorin.

Sehr empfehlen kann ich es jedem, der dieses Genre mag.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Deutsche Geschichte – in wunderbarem Buch umgesetzt

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Von der Weimarer Republik bis zu Nachkriegszeit wird hier der Traum zweier sich verliebender Medizinstudenten geschildert. Ein Traum, der unter der Weimarer Republik die Frauen eher als Haus- und Herdmütterchen ...

Von der Weimarer Republik bis zu Nachkriegszeit wird hier der Traum zweier sich verliebender Medizinstudenten geschildert. Ein Traum, der unter der Weimarer Republik die Frauen eher als Haus- und Herdmütterchen sieht und somit Paula viele Stolpersteine bei seiner Verwirklichung setzt. Ein Traum, der mit der Machtergreifung der Nazis zu einem Albtraum für die beiden jungen Ärzte wird.
In meinen Augen ist es der Autorin einmalig gelungen hier geschichtlich belegte Tatsachen mit fiktiven Personen in eine schicksalhafte Geschichte zu verknüpfen. An keiner Stelle des Buches ist bei mir Langeweile aufgetreten, eher hat mich die Spannung wie es mit Familie Hellmer weitergeht zum Weiterlesen „gezwungen“.
Sympathisch waren mir nicht nur Paula und Georg als Hauptfiguren, sondern auch der immer lebensfrohe, optimistische und pfiffige Fritz, den das Schicksal dann so arg zugesetzt hat.
Einige Repressalien der Nazis die im Buch aufgeführt wurden, waren mir bisher nicht bekannt. Also beim Lesen auch noch was gelernt.
Wie grausam muss es für Paula gewesen sein sich zu entscheiden wer keine 100%ige Leistung erbringen kann und damit sein Todesurteil erhält.
Den Titel fand ich auch äußerst clever gewählt, weil sich hierin auch eine Doppeldeutigkeit zeigt. Einmal lautlos wegen Georgs Gehörlosigkeit, die keinem auffallen darf und dann lautlos wegen des heimlich geführten Widerstands gegen die Nazi-Gesetze.
Mich hat dieses Buch total überzeugt und darum gibt’s von mir auch 5 Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Absolut empfehlenswert!

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Ich lese sehr gerne historische Romane, die in den Jahren des 1. und 2. Weltkrieges spiele. Um so neugieriger war ich also, als mir dieses Buch bei meinem Online-Shopping vorgeschlagen wurde.
Von der Autorin ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die in den Jahren des 1. und 2. Weltkrieges spiele. Um so neugieriger war ich also, als mir dieses Buch bei meinem Online-Shopping vorgeschlagen wurde.
Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch nichts gehört oder gelesen, und auch das Buch selbst sagte mir nichts.
Da mich die Thematik allerdings sehr interessiert hat und das Buch für 500 Seiten auch nicht zu teuer war, habe ich es mir gekauft und es bis heute nicht bereut!

Die Geschichte ist so gut geschrieben. Man taucht in die Welt der Familie ein und kann sich sehr gut in die Charaktere hinein versetzen.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen!

Geschockt hat mich am Ende aber dann doch, als ich gelesen habe das diese Buch auf wahren Begebenheiten beruht. Ich wusste zwar das damals schreckliche Dinge geschehen sind, aber jetzt zu lesen das das was ich gerade gelesen hatte so oder so ähnlich tatsächlich passiert war, hat mich doch ganz schön umgehauen.

Mir gefällt das Buch ziemlich, ziemlich gut und ich freue mich wahnsinnig auf den zweiten Teil!