Etwas verwirrend
Voller Vorfreude ,alleine schon wegen seinem Vorgänger Roman Der Sandmaler habe ich mich Mankels neuem Roman Der Sprengmeister gewidmet.
Die ersten Seiten die ja auch in der Leseprobe waren lasen sich ...
Voller Vorfreude ,alleine schon wegen seinem Vorgänger Roman Der Sandmaler habe ich mich Mankels neuem Roman Der Sprengmeister gewidmet.
Die ersten Seiten die ja auch in der Leseprobe waren lasen sich noch recht gut und die Geschichte ist eigentlich sehr interessant.
Es geht um Oskar , einen Sprenger in Schweden dem einige Schicksalschläge auch nicht davon abhalten können ein angachiertes Leben zu führen. Er beginnt sich für Politik zu begeistern und liebt seine Frau, später dann seine Sommerfrische in den Schären.
Was mich aber ein wenig gestört hat, die Geschichte wird aus der Sicht eines Freundes, Bekannten ? geschildert so genau kommt das nicht heraus. Der Erzähler springt offt ansatzweise zwischen Ereignissen und Zeiten , man muss sich sehr konzentrieren dass man da nicht den Anschluss der Storie verliert. Auch wirkt es oft als wäre das Buch vom Autor selbst mehr eine Notizensammlung. Einzelene Satzfetzen auf mehreren Seiten.
Ich hätte die Geschichte besser gefunden wenn sie wie schon der Sandmaler in einer normalen Geschichte bzw. Erzählung geschildert worden wäre. Da die Geschichte aber bewegt und spannend ist bekommt der Roman trotzdem drei Sterne, wer komplizierte Schreibstile mag ist mit diesem kurzen Buch genau richtig beraten.