Cover-Bild Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
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  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 08.03.2018
  • ISBN: 9783462051148
Glenn Dixon

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand

Eine wahre Geschichte
Lars Bauer (Übersetzer)

»Eine herzerwärmende Geschichte über Liebeskummer« The Globe and Mail.

Glenn Dixon lebt als Highschool-Lehrer in Kanada und nimmt jedes Jahr in der Abschlussklasse »Romeo und Julia« durch. Als er sich von Claire, seiner großen Liebe, betrogen sieht, verlässt er das Land und geht auf Reisen. Im italienischen Verona, vor dem berühmten Balkon, stößt er auf den Club der Julias: eine Gruppe von Frauen, die Tausende von Briefen beantworten, die jedes Jahr dort ankommen. Er wird der erste Mann in der langen Geschichte des Clubs der Julias. Durch die Auseinandersetzung mit all den Geschichten und Fragen erkennt er, dass die Briefe Leben verändern können – auch sein eigenes …

Diese große wahre Geschichte hat Leser auf der ganzen Welt begeistert – sie ist eine Hommage an Shakespeare, Verona und die Kunst des Briefeschreibens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2018

Erwartungen leider nicht ganz erfüllt

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-Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand-

-Zusammenfassung-
In den Sommerferien reist der Lehrer Glenn Dixon nach Verona, der Stadt der Liebenden, um dem "Club di Giulietta" ein wenig ...

-Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand-

-Zusammenfassung-
In den Sommerferien reist der Lehrer Glenn Dixon nach Verona, der Stadt der Liebenden, um dem "Club di Giulietta" ein wenig unter die Arme zu greifen und sich selbst ein wenig klarer über die Liebe zu werden. Schon bald beantwortet er Briefe von Liebenden aus aller Welt, die Hilfe von Julias Sekretärinnen ersuchen. Das Problem: Glenn weiß zwar viel über Romeo und Julia, nicht aber über die Liebe - er selbst hatte bisher nur Pech in Beziehungen..

-Cover & Titel-
Das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen, es erscheint mir sehr leblos. Dafür der Titel, der eine romantische und ruhige Geschichte verspricht, umso mehr.

-Inhalt-
Nach der Leseprobe und dem Klappentext hatte ich sehr hohe Erwartungen an die Geschichte. Eine tolle Storyline mit viel Potenzial (das aber oft nicht ausgeschöpft wurde - leider).
Durch Einwürfe über die psychologischen und biologischen Sichten über die Liebe wirkt es, als ob der Autor noch Füllmaterial benötigte. Auch mit der leicht distanzierten Schreibweise wurde ich einfach nicht warm. Was mir aber sehr gut gefallen hat, waren die Szenen im Klassenzimmer, die einiges wieder ausgleichen - eine angenehme Stimmung, viele Details und Erklärungen zu Shakespears Romeo und Julia (die mir geholfen haben die Geschichte der beiden endlich vollends zu verstehen).

Veröffentlicht am 22.08.2018

Eine wahre Geschichte...

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… und deshalb auch nicht megaspannend. Der Autor erzählt wie er mit seinen Schülern "Romeo und Julia" durchnimmt, man erfährt etwas über seine Schüler und sein Lehrerdasein. Auch berichtet er über seine ...

… und deshalb auch nicht megaspannend. Der Autor erzählt wie er mit seinen Schülern "Romeo und Julia" durchnimmt, man erfährt etwas über seine Schüler und sein Lehrerdasein. Auch berichtet er über seine Reise nach Verona und wie er dazu kommt ein "Sekretär" von Julia zu werden, an die täglich eine Menge Briefe geschickt werden.
Interessant ist das Buch allemal, da ich hier zum ersten Mal näheres über Verona und den Club der Julias gehört bzw. gelesen habe. Auch habe ich jetzt Bilder von Verona im Kopf, wo ich nie gewesen bin. Anrührend sind die Beispiele der Briefe die im Buch beschrieben sind. Jeder, der schonmal Liebeskummer gehabt hat, findet sich in manchen Passagen des Buches wieder. Auch der Autor schildert seinen Kummer wegen seiner großen Liebe Claire, weswegen eigentlich alles seinen Anfang nimmt...
Fazit: nicht fesselnd - aber lesenswert!

Veröffentlicht am 12.08.2018

Über Verona, Shakespeare und die Liebe...

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Glenn Dixon unterrichtet an einer Highschool, wo er Jahr für Jahr seinen Schülern Shakespeares Romeo und Julia näherbringt. Unglücklich verliebt, wie er ist, beschließt er, nach Verona zu reisen, wo Romeo ...

Glenn Dixon unterrichtet an einer Highschool, wo er Jahr für Jahr seinen Schülern Shakespeares Romeo und Julia näherbringt. Unglücklich verliebt, wie er ist, beschließt er, nach Verona zu reisen, wo Romeo und Julia spielt. Dort unterstützt er Julias Sekretärinnen - eine Gruppe Frauen, die Tag für Tag Briefe beantwort, die Menschen aus aller Welt an Julia schreiben.

Im Buch erfolgt eine tolle Beschreibung der Stadt Verona, die schon ein wenig neugierig macht. Verona möchte ich mir nach dieser Lektüre auf jeden Fall einmal ansehen. Von Julias Sekretärinnen habe ich durch dieses Buch, welches auf einer wahren Geschichte beruht, auch erstmals erfahren.

Nach seiner kurzen Auszeit in Verona muss Glenn bald zurück nach Kanada an die Schule. Da er aber merkt, dass er dort nicht glücklich wird, bricht er bald alle Zelte ab, um zurück nach Verona zu gehen um dort den "Club di Giulietta" weiter zu unterstützen und die Liebe zu finden...

Die Charaktere im Buch sind nur recht oberflächlich beschrieben, und auch sonst behandelt das Buch die Liebe an sich auf einer sehr romantischen Ebene. Wer hier eine richtige Liebesgeschichte erwartet hat, wird wohl eher enttäuscht werden. Leider habe ich das Buch stellenweise sehr langatmig empfunden. Einen richtigen Draht zum Buch habe ich leider nicht bekommen.

Insgesamt vergebe ich somit drei Sterne - das Buch ließ sich recht gut lesen, aber irgendwie fehlte doch "das gewisse Etwas".

Veröffentlicht am 11.05.2018

Auf der Suche nach der wahren Liebe...

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Der Lehrer Glenn Dixon beschließt, nachdem seine Liebe unerwidert und unerkannt bleibt, nach Verona zu gehen. Dort tritt er dem Club der Julias bei, einer Gruppe von Frauen, die Briefe beantworten, die ...

Der Lehrer Glenn Dixon beschließt, nachdem seine Liebe unerwidert und unerkannt bleibt, nach Verona zu gehen. Dort tritt er dem Club der Julias bei, einer Gruppe von Frauen, die Briefe beantworten, die an Shakespeares Julia geschickt werden. Er beantwortet traurige, sehnsuchtsvolle oder hoffnungsvolle Schreiben aus aller Welt und merkt bald, dass Liebe auch anders sein kann, als stummes Sehnen...


Ich kann gar nicht mehr genau sagen, wie ich auf dieses Buch gestoßen bin... Ich glaube, ich war in meiner Stammbuchhandlung und habe es dort auf einem Aussteller stehen sehen. Der Klappentext hat mich aber angesprochen, da ich selbst schon in Verona Urlaub gemacht habe und auch die Tatsache interessant fand, dass der Autor von seinen eigenen Erlebnissen schreibt und es sich hier nicht um eine fiktive Geschichte handelt.
Also habe ich angefangen zu Lesen und habe zwischen den Buchdeckeln eine Geschichte gefunden, die wirklich schön und romantisch ist.

Zwar ist die sprachliche Gestaltung dieses Romans nicht übermäßig anspruchsvoll, aber die Geschichte selbst hat mich sehr angesprochen.
Was die Charakterisierung der Akteure angeht, so hat sich der Autor etwas zurückgehalten. Die Handelnden sind sympathisch, werden aber nicht so beschrieben, wie man es aus anderen Büchern kennt. Auch persönliche Hintergründe zu den Personen werden nicht näher beleuchtet, sodass sie doch etwas oberflächlich bleiben.

Trotzdem, Aufbau und Handlung sind sehr schön und haben mich angesprochen. Das Buch ist in drei Akte eingeteilt, was hier den Bezug zu Shakespeares "Romeo & Julia" darstellen soll. Dieses tragische Libretto steht hier im Mittelpunkt. Geschrieben ist die Handlung aus Sicht des Protagonisten (und Autors), sodass man ihn bei seiner Reise nach Verona, Italien, begleitet.
Schön sind auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt beschrieben, sodass ich mich schnell wieder dorthin versetzt fühlte.

Da mir dieser Roman gut gefallen hat, aber leider kein Meisterwerk ist, möchte ich es mit "Gut" bewerten und drei Sterne vergeben.
"Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" ist ein netter Roman für ein entspanntes Sommerwochenende.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Autobiographischer Roman über die Schmerzhaftigkeit der Liebe mit "Romeo und Julia" als berühmtes Beispiel

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Glenn Dixon ist Englischlehrer in Kanada und behandelt jedes Jahr Shakespeares Stück "Romeo und Julia" in seiner Abschlussklasse. Er ist verliebt in Claire, hat ihr aber seine Liebe nie gestanden. Diese ...

Glenn Dixon ist Englischlehrer in Kanada und behandelt jedes Jahr Shakespeares Stück "Romeo und Julia" in seiner Abschlussklasse. Er ist verliebt in Claire, hat ihr aber seine Liebe nie gestanden. Diese ist deshalb immer nur von einem rein freundschaftlichen Interesse seinerseits ausgegangen und hat sich auf einen anderen Mann eingelassen, von dem sie nun schwanger ist.

Glenn ist enttäuscht von Claire und kehrt zurück nach Verona, wo er einen Sommer zuvor bereits als Sekretär im "Club der Julias" gearbeitet hat, um Briefe zu beantworten und selbst Antworten auf die Fragen der Liebe zu finden.

"Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" ist ein autobiographischer Roman, der dreiteilig aufgebaut ist. Glenn Dixon beschreibt seine beiden Aufenthalte in Verona, wie er als einziger Mann im "Club der Julias" arbeitete und sich dabei an seine Beziehung zu Claire erinnert. Weiterhin beschreibt er die Unterrichtsstunden in Kanada und wie er den Schülern begeistert und sehr lebhaft das jahrhundertealte Drama "Romeo und Julia" nahe bringt.

Es ist ein Roman, in der die schmerzhafte Liebe eine zentrale Rolle spielt und in welcher die Geschichte von "Romeo und Julia" als sehr anschauliches Beispiel dafür dient. Es ist kein spannungsgeladener Roman, sondern vielmehr Dixons Verarbeitung seiner zerbrochenen Liebe zu Claire. Mutig kündigt er seine Tätigkeit als Lehrer, verlässt sein Heimatland, um nach Verona zurückzukehren. Dort wandelt er auf den Spuren von "Romeo und Julia", wodurch sich auch der Leser intensiv mit dem Drama auseinandersetzen kann und sich durch die detaillierten Beschreibungen der Stadt und der (Original-)schauplätze des Stückes in das italienische Flair der Stadt Verona versetzt fühlt.

Es ist ein eher philosophischer Roman über die Liebe statt einer temporeichen Erzählung, ein Buch für Romantiker und alle unglücklich Verliebten, der Hoffnung auf einen Neuanfang und das Finden der wahren Liebe macht. Mich konnte aber insbesondere das neue Liebesglück des Autors nicht emotional bewegen. So liest sich der Roman etwas dröge.