Cover-Bild Weltenamulett
13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 398
  • Ersterscheinung: 01.06.2018
  • ISBN: 9783961114801
Ann-Kathrin Karschnick

Weltenamulett

Das Erbe der Trägerin
Ann-Kathrin Karschnick (Herausgeber)

Weltenreisen, Magie, Götter.

All das liegt jenseits von Melissas Vorstellungskraft, bis sie an ihrem siebzehnten Geburtstag ein außergewöhnliches Amulett findet. Sie tritt damit ein dunkles Familienerbe an, das sie in die fremde Welt Traveste führt. Als der Königsberater Cerumak ihr eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellt, gibt ihr der Gedanke in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter zu treten Kraft. Aber nicht jeder ist ihr gut gesinnt. Arionas, der geheimnisvolle Sohn eines Attentäters, entführt sie aus dem Palast und weckt Zweifel in ihr. Kann sie ihm vertrauen oder ist sie im Kampf um das Schicksal von Traveste auf sich allein gestellt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2018

toller Reihenauftakt

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Inhalt:

All das liegt jenseits von Melissas Vorstellungskraft, bis sie an ihrem siebzehnten Geburtstag ein außergewöhnliches Amulett findet. Sie tritt damit ein dunkles Familienerbe an, das ...


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Inhalt:

All das liegt jenseits von Melissas Vorstellungskraft, bis sie an ihrem siebzehnten Geburtstag ein außergewöhnliches Amulett findet. Sie tritt damit ein dunkles Familienerbe an, das sie in die fremde Welt Traveste führt. Als der Königsberater Cerumak ihr eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellt, gibt ihr der Gedanke in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter zu treten Kraft. Aber nicht jeder ist ihr gut gesinnt. Arionas, der geheimnisvolle Sohn eines Attentäters, entführt sie aus dem Palast und weckt Zweifel in ihr. Kann sie ihm vertrauen oder ist sie im Kampf um das Schicksal von Traveste auf sich allein gestellt?
Cover:

Das Cover ist in der Realität einfach wundervoll - die Farben kommen super zur Geltung und die 3D-Optik fühlt sich atemberaubend an - eindeutig das bisher beste Cover in meinem Regal

Fazit: Über dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass es mir gefällt. Die Charaktere konnten überzeugen, genauso wie die Story dahinter. Ich hab das Buch von Anfang bis Ende genossen. Ich konnte es nicht weglegen und deswegen wurde es auch relativ zügig durchgelesen

Veröffentlicht am 02.07.2018

Wunderschöne Fantasy zum Eintauchen und Genießen

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Als sie an ihrem siebzehnten Geburtstag auf mysteriöse Weise ein Amulett findet, weiß Melissa noch nicht, dass sie damit ein uraltes Familienerbe antritt. Merkwürdige Symbole scheinen sich auf dem Metall ...

Als sie an ihrem siebzehnten Geburtstag auf mysteriöse Weise ein Amulett findet, weiß Melissa noch nicht, dass sie damit ein uraltes Familienerbe antritt. Merkwürdige Symbole scheinen sich auf dem Metall zu bewegen – und eh sie sich versieht, wird sie von den Göttern des Amuletts in die Welt Traveste transportiert, um dort einen wichtigen Auftrag zu erfüllen. Königsberater Cerumak weist sie auch sogleich darauf hin, dass ein tödlicher Anschlag auf den König geplant sei. Doch schon bald ist sich Melissa nicht mehr sicher, wem sie noch trauen kann und wer ein falsches Spiel spielt. Als der Sohn des Attentäters sie aus dem Palast entführt, beginnt ein spannendes Abenteuer für Melissa, und es sieht plötzlich schlecht aus für eine Rückkehr in ihr altes Leben.
Fantasy, in welcher Welten über Magie miteinander verbunden sind, ziehen mich einfach magisch an. So wie das Weltenamulett Melissa anzieht. Da ich bereits ein Buch der Autorin gelesen habe wusste ich schon vorher, dass dieses Buch mich fantastisch unterhalten wird. Ann-Kathrin Karschnik schafft es auf bezaubernde Weise, eine fantastsiche Welt aufzubauen, welche ich zu gern erkundet habe. Sie versteht es geschickt, mit Worten zu jonglieren, so dass das Lesen mir immer wieder eine Freude bereitet. Melissa, die Hauptfigur, steckt zudem voller Humor, so dass auch ihre Gedanken sehr erfrischend sind und den Roman immer wieder auflockern. Melissas Abenteuer in Traveste ist recht spannend und mir gefiel es mitzufiebern, wie sie aus einer scheinbar ausweglosen Situation doch noch einen Fluchtweg fand. Teilweise war sie mir jedoch noch etwas zu naiv für ihr Alter, was sich hoffentlich noch im Laufe der Serie geben wird. Laut Aussage der Autorin sind insgesamt sechs Bände zum Weltenamulett in Planung.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Tolles Buch

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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Weltenreisen, Magie, Götter.

All das liegt jenseits von Melissas Vorstellungskraft, bis sie an ihrem siebzehnten Geburtstag ein außergewöhnliches ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Weltenreisen, Magie, Götter.

All das liegt jenseits von Melissas Vorstellungskraft, bis sie an ihrem siebzehnten Geburtstag ein außergewöhnliches Amulett findet. Sie tritt damit ein dunkles Familienerbe an, das sie in die fremde Welt Traveste führt. Als der Königsberater Cerumak ihr eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellt, gibt ihr der Gedanke in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter zu treten Kraft. Aber nicht jeder ist ihr gut gesinnt. Arionas, der geheimnisvolle Sohn eines Attentäters, entführt sie aus dem Palast und weckt Zweifel in ihr. Kann sie ihm vertrauen oder ist sie im Kampf um das Schicksal von Traveste auf sich allein gestellt?
Quelle: amazon.de

Meinung:

Einst glaubten wir, die Erde wäre eine Scheibe. Wir glaubten, sie wäre das Zentrum des Universums.

Das Cover ist ein wahrer Hingucker, durch den Nebel und die kleinen Details sieht alles sehr echt aus und passt auch perfekt zum Inhalt. Ganz unten sieht man die Umrisse eines Schlosses, welches sich ebenfalls auf den Inhalt bezieht. Ich finde die Farbgebung und die allgemeine Aufmachung sehr schön.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat. Zuerst war er etwas holprig, doch mit der Zeit wurde es immer besser und ich habe mich daran gewöhnt. Geschrieben ist das Buch aus der allwissenden Perspektive, wobei wir hier immer den Fokus auf Melissa liegen haben. Die Beschreibungen in dem Buch waren wirklich gut, sodass ich mir die Stadt Traveste in allen Einzelheiten vorstellen konnte.

Zu Beginn lernen wir Melissa kennen, sie hat gerade Geburtstag. Als sie in der Nacht komische Geräusche hört, stößt sie durch Zufall auf ein Amulett, das in einer ausgestopften Katze versteckt war. Daraufhin wird ihr offenbart, dass sie die Trägerin von diesem ist und bekommt sogleich ihre erste Aufgabe.

Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und muss sagen, dass ich zuerst dachte, dass es nett für zwischendurch werden könnte. Am Ende hat es mir aber richtig gut gefallen. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, was auch dem Schreibstil geschuldet ist. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber dann gings wieder. Bereits in den ersten Kapiteln merkt man, dass dieses Buch von schwarzem Humor getränkt sein wird, denn Melissa benutzt die ausgestopfte Katze ihrer Großmutter als Verteidigung. Hier kam ich schon oft zum Schmunzeln, da die Situation einfach so absurd war. Relativ schnell findet Melissa das Amulett und trifft auch auf zwei Götter (zumindest glaube ich, dass es Götter sind). Diese haben in dem gesamten Buch nur einen Auftritt und ich hoffe, dass sie im zweiten Band öfter vorkommen werden.

Nachdem sie also das Amulett hat, tut sie alles als absurden Traum ab und lebt einfach weiter, zumindest einen Tag, bis sie Stimmen hört. Eher zufällig als gewollt transportiert sie das Amulett in die Stadt Traveste, wo bereits Cerumak auf sie wartet und ihr erklärt, dass er sie gerufen hat, da er ihre Hilfe benötigt. Hier erfährt man als Leser dann auch, dass sie Trägerin die verschiedensten Welten aufsuchen muss, und dort Leuten hilft, die Hilfe brauchen. Traveste war ein toller Einstiegspunkt in diese Thematik, da Neues mit Bekannten verbunden wird. Die Stadt ist wie jede andere Stadt in jedem anderen Fantasy-Roman, dadurch wird man als Leser nicht erschlagen und kann sich ganz auf das Amulett und Melissas Aufgabe konzentrieren. Die Zusammenstellung fand ich hier wirklich interessant, doch bereits beim ersten Wort von Cerumak, kam mir etwas komisch vor.

Cerumak wirkte perfekt. Perfekt, wie jemand der etwas verheimlicht. Ich hatte eine Vorahnung und habe gespannt weiter gelesen, um zu sehen ob sie sich erfüllt. Im Laufe der Geschichte lernen wir auch noch Arionas kennen, den Sohn von einem Berater des Königs. Er wirkte zuerst ziemlich zwielichtig auf mich, aber alle Charaktere hatten zuerst was, das ich nicht mochte. Melissa war mir zu naiv, Cerumak zu perfekt und Arionas eben zu zwielichtig. Durch ihn nimmt die Geschichte auch an Fahrt auf und man fiebert als Leser mit den Figuren mit. Alle meine Gedanken, haben sich als richtig erwiesen und dadurch wurde mit etwas an Spannung genommen. Das Buch war leider oft vorhersehbar, dennoch hat es mir Freude beim Lesen bereitet. Ich wusste nie, was sich die Autorin noch einfallen lässt, dich es kamen immer neue Orte und Charaktere und hielten die Geschichte am laufen.

Schade finde ich, dass der König so selten vorkam. Wenn man das Ende gelesen hat, weiß man, dass er nicht viel mit der eigentlichen Handlung zu tun hat, trotzdem fand ich ihn als Charakter sehr interessant und hätte gerne mehr über ihn erfahren. Wieso ist er so verrückt? Ist er wirklich krank? Warum scheinen alle seine Berater genauso gestört? Einige unbeantwortete Fragen, aber vielleicht klärt sich das in Band zwei, oder auch nicht, wer weiß.

Eine coole Sache an dem Buch war, dass Melissa kämpfen konnte. Man erfährt zwar noch nicht, was das Amulett mit ihr macht und wieso sie das alles dann kann, aber dadurch wurden die Kampfszenen noch brutaler und genialer. Endlich haben wir hier kein kleines verängstigtes Mädchen, dass Hilfe von einem starken Mann braucht, sondern sich auch selber verteidigen kann, wenn es hart auf hart kommt. Melissa entwickelt sich im Buche sowieso weiter, sie ist am Ende nicht mehr so naiv und sieht alles mit anderen Augen. Ihre Prioritäten haben sich geändert, was man auch an den letzten Handlungen in Traveste merkt. Sie ist härter geworden. Diese Änderung ihres Charakters fand ich super, sowas gibt es eher selten in Büchern.

Das Ende selbst war ernüchternd, man denkt sich, dass man Antworten bekommt, dabei kriegt man nur noch mehr Fragen. Ich bin immer noch nicht schlauer und somit dazu verdammt, den zweiten Band zu lesen. Das ist aber ok, da das Buch mich wirklich positiv überrascht hat. Einige Stellen hätten zwar mehr oder besser ausgearbeitet werden können, damit nicht alles so schnell abgehandelt wird, aber im insgesamt war ok, so wie es ist. Einzig, als Melissa auf der Insel war, ging mir alles zu schnell. Es gab mehrere Sprünge von Tagen und die Konfliktlösung war mir zu gering. Zuerst hassen sie alle, dann lieben sie alle, einfach so. Hier hat mir einfach etwas gefehlt, ebenso kam mir Cerumak immer dümmer vor. Zuerst wirkte er intelligent und dann am Ende schien er wie ein kleines Dummerchen zu sein.

Zum Schluss aber noch etwas Positives. Es gibt keine nervige Liebesgeschichte. Als Arionas aufgetaucht ist, habe ich schon das Schlimmste befürchtet, doch es blieb bei einer Freundschaft. Die Basis für mehr wurde geschaffen, doch hier kommt das Buch ganz toll ohne Liebe aus. Einzig die Liebe einer Familie spielt hier eine große Rolle, was ich sehr erfrischend finde.

Fazit:

Das Buch hat mir positiv überrascht, ich dachte nicht, dass es mir so sehr gefallen würde. Innerhalb von ein paar Tagen war es gelesen und ich habe die Charaktere in mein Herz geschlossen. Die Geschichte selber hat mir gut gefallen, auch wenn sie hin und wieder mehr ausgebaut hätte werden können. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Ein guter Reihenauftakt...

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Meinung:
„Weltenamulett: Das Erbe der Trägerin“ von Ann-Kathrin Karschnick war eine tolle Geschichte, auch wenn sie mich nicht vollkommen überzeugen konnte. In der Story geht es um Melissa die Trägerin ...

Meinung:
„Weltenamulett: Das Erbe der Trägerin“ von Ann-Kathrin Karschnick war eine tolle Geschichte, auch wenn sie mich nicht vollkommen überzeugen konnte. In der Story geht es um Melissa die Trägerin des Weltenamuletts ist. Am 17. Geburtstag kommt sie ihrem dunklen Erbe langsam auf die Schliche. Erinnerungen werden geweckt und das Abenteuer in andere Welten kann beginnen.

Melissa ist eine trauernde und in sich zerrissene Protagonistin mit deren Gedankengängen ich mich des öfteren schwer tat. Im einen Moment kommt ihre kindliche Verletzbarkeit zum Vorschein, im nächsten Moment verhält sie sich zu erwachsen für die vorherige Kindlichkeit. Eine schwierige Person, mit der ich es einfach nicht schaffte warm zu werden, so sehr ich es auch versucht habe. Ihre Handlung war für mich persönlich ab und zu nicht nachvollziehbar. Hin und wieder versuchte Melissa Situationen aufzulockern was aber bei mir nur ein dezentes Schmunzeln zutage förderte. Ich denke diese Protagonistin ist eben Geschmackssache

Arionas war im Vergleich zu Melissa nahbarer, und seine Gefühle für den Leser nahmen im letzten Abschnitt vollkommen ein, bis man sich am Ende dann aber doch fragte, was eigentlich so plötzlich seinen Wandel bewirkte.

Der Schreibstil war gut verständlich und man kam schnell und gerne durch die Geschichte. Die Handlung nahm an Fahrt auf und wurde dann geradezu rasant. Spannende Kämpfe und Wendung sowie Geschehnisse, die man nicht erwartet hatte zogen sich durch das Buch hindurch. In diesem Buch ist definitiv NICHTS vorhersehbar. Es war komplett anders als ich es mir vorgestellt hatte.

Fazit:

Ein guter Reihenauftakt der sich allerdings im Verlauf der weiteren Bänder sogar noch steigern könnte.

Mir gefiel das ansteigende Tempo und die durchgehende Unvorhersehbarkeit der Geschehnisse. Der Einstieg fiel mir leicht. Mir gefiel das Buch immer besser als die Handlungsaktivität zunahm und aktionsreiche Kampfszenen sich beim Lesen eröffneten.

Auch wenn die Protagonistin nicht zu meinen Lieblingen zählt, möchte man trotzdem gerne am Ende dieses Bandes wissen wie die Geschichte des Weltenamuletts rund um Melissa weitergehen wird. Ich würde mir aber dennoch für den nächsten Band mehr Tiefe Wünschen.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Interessanter Auftakt

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Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen, besonders die goldene Prägung gefällt mir. Toll finde ich auch die kleinen Illustrationen bei jedem Kapitelanfang und das diese, zum Inhalt passende, ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen, besonders die goldene Prägung gefällt mir. Toll finde ich auch die kleinen Illustrationen bei jedem Kapitelanfang und das diese, zum Inhalt passende, Überschriften haben. Die Kapitel an sich haben eine angenehme Länge und werden aus der Sicht von Melissa erzählt, insgesamt fand ich das Buch aber noch zu kurz.

Die Storyidee und den Klappentext fand ich wirklich genial – ebenso den Einstieg in die Geschichte, die mit einer kleinen Legende beginnt. Nach den ersten 50 Seiten hatte ich dann jedoch schnell ein Problem mit dem Tempo der Geschichte. Vieles lief für mich zu schnell ab, man hetzt teilweise nur so durch die Story und man kommt kaum dazu eine Szene einmal voll zu genießen. Dadurch fand ich den Verlauf teilweise unlogisch und nicht mehr voll nachvollziehbar – ein paar Seiten mehr hätten da gut gepasst. Der Schreibstil war jedoch gut zu lesen, auch wenn ich es an manchen Stellen vielleicht besser gefunden hätte, die Story aus verschiedenen Perspektiven zu lesen.

Melissa war leider die einzige, die man wirklich kennen gelernt hat und trotzdem hatte ich so meine Probleme mit ihr. Sie handelt, meiner Meinung nach, oft nicht wirklich logisch oder realistisch. Sie stürzt sich viel zu naiv in eine neue Welt, ohne viel darüber nachzudenken oder etwas zu hinterfragen. Sie sagt zu allem Ja und Amen und das passt, finde ich, nicht zu einer 17 Jährigen. Arionas wurde mir auch erst auf den letzten Seiten etwas sympathisch, weil er ebenfalls nicht logisch und nachvollziehbar handelt und, wie ich finde, selbst an manchen Dingen schuld ist – da hält sich mein Mitleid für ihn etwas in Grenzen. Alle anderen Charaktere kamen mir noch etwas zu kurz, aber da dies erst der erste Band einer längeren Reihe ist, ist das kein großer Kritikpunkt, weil sie noch jede menge Zeit haben um sich zu entfalten ;)

Eine Geschichte mit viel Potenzial, das hier jedoch noch nicht ganz genutzt wurde. Der Anfang und das Ende waren wirklich klasse, weshalb ich mich dennoch auf den zweiten Band freue, denn viele Fragen sind offen geblieben, die ich gerne beantwortet hätte :)