Cover-Bild Nachruf auf den Mond
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 02.03.2015
  • ISBN: 9783426281246
Nathan Filer

Nachruf auf den Mond

Roman
Eva Bonné (Übersetzer)

Der Überraschungserfolg aus Großbritannien: Ausgezeichnet mit dem Costa Book Award 2013.

'Ich werde Ihnen erzählen, was passiert ist, denn bei der Gelegenheit kann ich Ihnen meinen Bruder vorstellen. Er heißt Simon. Ich glaube, Sie werden ihn mögen. Wirklich. Doch in ein paar Seiten wird er tot sein. Danach war er nie mehr derselbe.'

Matthew Homes ist ein begnadeter Erzähler, und Patient der Psychiatrischen Klinik in Bristol. Um dort dem trostlosen Alltag zu entfliehen, schreibt er seine Geschichte auf – und die seines Bruders Simon, der im Alter von elf Jahren während des Campingurlaubs in Cornwall starb. Selbst nach zehn Jahren gibt sich Matthew immer noch die Schuld am Unfalltod seines Bruders. Doch eigentlich ist Simon für ihn gar nicht tot – und Matthew auch kein gewöhnlicher 19-Jähriger. Matthew leidet an Schizophrenie …

'Ein Meisterwerk!' EVENING STANDARD
'Nathan Filer hat ein Gespür für die dunkle Komödie des Lebens.' THE OBSERVER
'Authentisch, lustig und unendlich traurig.' THE SUNDAY TIMES
'Nathan Filer tritt in die Fußstapfen von Mark Haddons Supergute Tage. Sie werden 'Nachruf auf den Mond' einfach lieben.' DAILY MAIL
'Eine bewegende und erheiternde Lektüre … mit Passagen, die einfach Poesie sind.' THE GUARDIAN

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2017

Ein Wellenritt von Liebe, Hass, Mitleid und Trauer

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Im Buch „Nachruf auf den Mond“ lässt Nathan Filer seinen inzwischen 19 jährigen, an Schizophrenie erkrankten Protagonisten Matthew Homes, genannt Matt, seine Geschichte aufschreiben. Dies geschieht nicht ...

Im Buch „Nachruf auf den Mond“ lässt Nathan Filer seinen inzwischen 19 jährigen, an Schizophrenie erkrankten Protagonisten Matthew Homes, genannt Matt, seine Geschichte aufschreiben. Dies geschieht nicht an einem Stück, sondern wird immer wieder unterbrochen und zu einer anderen Zeit an unterschiedlichen Schreibplätzen fortgeführt. Da der Roman in der Ich-Form geschrieben ist, kann der Leser Matt sozusagen über die Schulter schauen und das mag er eigentlich nicht, wie man im Lauf der Geschichte erfährt. Der Titel steht in Bezug auf den Bruder von Matt, den im jugendlichen Alter verstorbenen Simon, der an Muskelschwäche litt. Doch daran ist er nicht gestorben, sondern auf tragische Weise in einem Familienurlaub in Cornwall am Meer. Die Brüder hatten gute und schlechte Zeiten miteinander. Matt fühlt sich durch den Mond an das Gesicht seines Bruders erinnert. Eine Leiter auf dem Cover scheint Matt die Möglichkeit zu geben, einen Weg zu Simon zu bahnen. Neugierig wird die Leiter auch von einer Ameise begutachtet. Sie steht symbolisch für den großen Wunsch von Simon, eine Ameisenfarm zu besitzen.

Matts Geschichte beginnt mit einem Ereignis, dass sich im Urlaub mit der Familie ereignet hat. Er schildert, wie er ein gleichaltriges Mädchen beobachtet, das mit seiner Puppe Beerdigung spielt, eine Beobachtung, die Folgen haben wird. Bereits zum Ende des ersten Kapitels erfährt der Leser, dass er seine Erzählung wohl nicht zu Hause aufschreibt. Er darf den Computer in der Therapiegruppe zum Schreiben nutzen und im Folgenden erzählt er hauptsächlich im Rückblick verschiedene Szenen aus seinem Leben, die er für besonders wichtig hält und die er in Bezug auf den Tod von Simon sieht, aber auch als Erklärung dafür, warum Simon ihm auch heute noch manchmal begegnet. Seine Aufzeichnungen werden nicht zu einer Rechtfertigung für sein Handeln, er möchte, kann nicht seine Schuld damit begleichen, wenn denn da eine Schuld am Tod des Bruders wäre. Ohne das Matt es aufgeschrieben hätte, spürt der Leser unterschwellig die Schuldgefühle, die ihn bedrücken. Bis beinahe zum Schluss bleibt die Frage nach dem Warum.

Nach und nach blättert sich in Versatzstücken dem Leser die ganze Geschichte auf. Das Besondere an diesem Buch ist die abwechslungsreiche Darstellung der Erzählstücke, die auch einige Male durch Zeichnungen unterbrochen sind. Matt ist ein Charakter, der durch seine Krankheit bedingt über die Wellenkämme des Lebens besonders hoch steigt beziehungsweise fällt. Manches Mal muss der Leser erkennen, dass Matts Gedanken durch die Medikamente beeinflusst sind. Dieser hält sich selbst für eher unfreundlich und selbstsüchtig. Doch in seinen Aufzeichnungen beweist er oft genug das Gegenteil.

Der Leser begleitet Matt auf diesem Wellenritt durch Höhen und Tiefen, fühlt mit ihm Liebe, Hass, Mitleid, Trauer. „Nachruf auf den Mond“ zeichnet sich durch eine realistische Darstellung aus, wohl auch weil der Autor selbst Pfleger in einer psychiatrischen Klinik war und daher den Alltag dort kennt. Der Roman ist bewegend und ungewöhnlich und daher auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Von Ameisen und Menschen

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„Ich bin neunzehn Jahre alt, und das Einzige, worüber ich in meinem Leben frei bestimmen kann, ist diese Geschichte und wie ich sie erzähle. Allein schon deswegen will ich es nicht vermasseln. Es wäre ...

„Ich bin neunzehn Jahre alt, und das Einzige, worüber ich in meinem Leben frei bestimmen kann, ist diese Geschichte und wie ich sie erzähle. Allein schon deswegen will ich es nicht vermasseln. Es wäre nett von Ihnen, wenigstens zu versuchen, mir zu vertrauen.“ (S. 95)
Matthew Homes hat mit nur 9 Jahren seinen älteren Bruder Simon verloren. Als wäre diese Tragödie nicht schon groß genug, wird bald klar, dass Matt noch anderweitige psychische Probleme hat. Jahre später wird er endlich in einer psychiatrischen Klinik behandelt und beginnt dort Simons und v.a. seine Lebensgeschichte zu erzählen.
Nathan Filer hat ein zu Recht hochgelobtes Buch geschrieben, auch mich hat er völlig überzeugt. Nachruf auf den Mond ist kein einfaches Buch, denn Matthew erzählt seine Geschichte nicht chronologisch und nachvollziehbar, sondern in Bruchstücken und scheinbar zusammenhangslosen Gedanken, die zudem durch Zeitsprünge unterbrochen werden. Diese wirre Erzählweise macht es aber gerade umso authentischer, ist Matts Schizophrenie doch inzwischen manifest. Er erzählt manchmal regelrecht flappsig, schildert tragische Ereignisse in so leichtem Ton, dass der Leser erst recht betroffen ist. Durch die direkte Ansprache fühlt man sich ihm noch näher. Die Geschichte lebt neben ihrer dramatischen Entwicklung auch von ihren starken Charakteren, die allesamt hervorragend gelungen sind. Natürlich Matt, der mit einer Trauer und vermeintlichen Schuld durchs Leben geht, die jeden noch so gesunden Menschen zerrüttet hätten. Der Simons Begeisterung für Ameisen für sich übernimmt, seinen Bruder im Wind, Wasser, ja sogar im verschütteten Salz entdeckt; und der seine Medikamente vielleicht auch deswegen verweigert, weil so sein Bruder endgültig zu verschwinden droht. Seine Mutter, die nach dem Tod ihres Kindes das andere völlig vereinnahmt, es vor der großen bösen Welt beschützen will und quasi täglich zum Arzt bringt, sollte sich doch mal ein Bakterium in seine Nähe verirrt haben. Der Vater, der seine Trauer ins letzte Kämmerlein verbannt. Die Großmutter, die ihrem Enkel ziemlich hilflos zur Seite steht und hofft, dass mit einer guten Mahlzeit schon alles ins Reine zu bringen ist. Sie alle haben Tiefgang, sind sehr plastisch und realistisch.
Erwähnen möchte ich auch die tolle optische Aufarbeitung, verschiedene Schriftarten, Briefe, Zeichnungen u.ä. vergrößern den Lesegenuss zusätzlich.
Fazit: Es ist eine tragische Geschichte, aber auch eine wundervolle, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wundervoll geschrieben, wenn auch nicht ganz einfach zu lesen

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Gebundene Ausgabe: 315 Seiten
Verlag: Droemer HC (2. März 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3426281246
Originaltitel: The Shock of the Fall


Wundervoll geschrieben, wenn auch nicht ganz einfach zu lesen

Inhalt:
Mit ...

Gebundene Ausgabe: 315 Seiten
Verlag: Droemer HC (2. März 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3426281246
Originaltitel: The Shock of the Fall


Wundervoll geschrieben, wenn auch nicht ganz einfach zu lesen

Inhalt:
Mit neun Jahren verliert Matthew seinen drei Jahre älteren Bruder Simon durch einen tragischen Unfall. Er gibt sich selbst die Schuld an dessen Tod. Aufgrund einer psychischen Erkrankung wird er in die Psychiatrie eingewiesen, wo er lernen muss, mit seiner Krankheit zurechtzukommen und Simons Tod zu verarbeiten.

Meine Meinung:
Nathan Filer ist mit seinem Debüt ein großartiger Roman gelungen. Er lässt Matthew seine Geschichte erzählen und man nimmt ihm dabei jedes Wort ab, weil es so authentisch wirkt. Hier macht sich wohl bemerkbar, dass der Autor als Krankenpfleger in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet und intensiv recherchiert hat.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Man wird immer wieder mit unzusammenhängenden Bruchstücken der Handlung konfrontiert, mit zum Teil wirr erscheinenden Gedankenfetzen infolge der Vernebelung durch die Medikamente. Es wird nicht chronologisch erzählt, sondern immer wieder in der Zeit gesprungen, wobei es mir öfter schwerfiel, zu erkennen, wo ich mich nun gerade befinde. Dadurch dass Matthew den Leser immer wieder direkt anspricht, entsteht ein Sog, man wird tief in die Geschichte hineingezogen und kommt dem Ich-Erzähler sehr nahe. Man hat den Eindruck, Matthew will sich dem Leser öffnen, ihm alles zeigen, was ihn bewegt, womit er zu kämpfen hat. Dabei spart er auch die negativen Dinge über sich nicht aus.

Es werden nur kleine Andeutungen eingeflochten über das, was in der Nacht des Unfalls passiert sein könnte, denn anfangs erfahren wir nur, dass Simon tot ist. So wird die Spannung bis zum Schluss aufrechterhalten.

Der Roman lebt von seinen einzigartigen Charakteren. Sie sind so detailliert ausgearbeitet, dass man nie irgendwelche Zweifel an ihren Verhaltensweisen bekommt. Dabei war mir Matthew von Anfang an sehr sympathisch.

„Sie sollten wissen, dass ich kein netter Mensch bin.“ (S. 7) Wenn jemand so etwas sagt, kann er so schlimm schon mal gar nicht sein, oder?

Hervorzuheben ist auch die Aufmachung des Buches. Von Illustrationen bis zu verschiedenen Schriftarten wird auf diverse Hilfsmittel zurückgegriffen, um die Darstellung der Geschichte zu intensivieren. Das ist wirklich sehr gut gelungen.

Fazit:
„Nachruf auf den Mond“ ist ein anspruchsvolles Buch, das den Leser berührt und bewegt und mit vielen netten Details aufwartet, die man vielleicht sogar erst beim zweiten Lesen wahrnimmt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein ganz besonderes Buch

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Autor
Nathan Filer ist ehemaliger Krankenpfleger der Psychiatrischen Klinik in Bristol und heute als Schriftsteller, Dichter und Filmemacher tätig. Zudem unterrichtet er Creative Writing an der Bath Spa ...

Autor
Nathan Filer ist ehemaliger Krankenpfleger der Psychiatrischen Klinik in Bristol und heute als Schriftsteller, Dichter und Filmemacher tätig. Zudem unterrichtet er Creative Writing an der Bath Spa University. "Nachruf auf den Mond" ist sein erster Roman, für den er verschiedene Preise gewann: u.a. den renommierten Costa Book Award und den Betty Trask Prize für das beste Debüt. Filer lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Bristol.

Erster Satz
Sie sollten wissen, dass ich kein netter Mensch bin.

Meine Meinung
In „Nachruf auf den Mond“ erzählt der 19-jährige Matt Homes die Geschichte seines vor 10 Jahren verstorbenen Bruders Simon. Simon, der anders war, mit einem Gesicht, dass einen immer an den Mond erinnerte. Er erzählt, wie sich dessen Tod und die nachfolgende Trauer auf sein Leben und das seiner Familie auswirkte. Mehr möchte ich von der Handlung auch gar nicht verraten, denn das ist Matts Aufgabe. Er erzählt die Geschichte und er möchte sie „richtig“ erzählen.
Er schreibt die Geschichte am Computer in einer Klinik, auf einer Schreibmaschine in seiner Wohnung, immer wenn er gerade Zeit dafür findet...und er spricht den Leser dabei direkt an. Daher weiß man als Leser auch nie mehr, als das, was Matt einem gerade erzählt. Viele Dinge liest man zwischen den Zeilen oder erahnt sie nur und man muss warten, bis Matt bereit ist sie einem zu erzählen. Seine Erzählung ist auch nicht chronologisch, er springt zwischen den Zeiten und Erlebnissen seines Lebens, wie es ihm gerade in den Sinn kommt. Man merkt, wann die Krankheit aus ihm spricht und wann er „klarer“ ist. Hier finde ich es eigentlich etwas schade, dass bereits im Klappentext erwähnt wird, dass Matt Schizophrenie hat. Dies wird im Buch nämlich erst sehr spät wirklich klar und ohne dieses Wissen, wäre das Buch vielleicht noch faszinierender zu lesen. Aber auch so war ich ziemlich gefesselt von Matts Geschichte.

Etwas ganz besonderes an diesem Buch ist außerdem die gesamte Aufmachung. In die Geschichte sind Zeichnungen eingebettet, maschinen- und computer-geschriebene Seiten wechseln sich ab, Briefe sind eingestreut, Wörter fett- und kursiv gedruckt und irgendwann verblasst die Schrift, als wäre das Schreibmaschinenband zu Ende. Nathan Filer sagt in einem Interview, welches am Ende des Buches abgedruckt ist: „Ich stelle mir das ganze Buch als ungeordneten Papierhaufen mit Texten und Zeichnungen vor, mit maschinenbeschriebenen Blättern mit verschmierter Tinte, mit Briefen von Denise, mit Wörtern, die Patricia ausgeschnitten und mit Prittstift aufgeklebt hat. All das bleibt zurück (…), auf einem Schreibtisch in einem dunklen Zimmer, bis es jemand findet. “ Die Umsetzung davon ist Nathan Filer hervorragend gelungen. Man hat wirklich das Gefühl, man hält Matts Manuskript in der Hand.
Dadurch fühlt sich die ganze Geschichte auch sehr real an, man leidet mit Matt, man freut sich mit Matt, man hofft, dass es ihm besser geht, man wartet gespannt darauf, was nun wirklich mit Simon passiert ist. Die Auflösung ist letztendlich nicht wirklich spektakulär, aber darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, dass Matt sein Leben und seine Trauer aufarbeiten und anschließend mit Simons Tod abschließen kann.
Es ist ein berührendes Buch, es deprimiert, es verspricht Hoffnung,es ist traurig, aber auch erheiternd, es wühlt auf, es ist ehrlich – es ist ungewöhnlich und einzigartig erzählt und letztendlich ganz einfach wundervoll.

Fazit
Ein großartiges Buch über die Trauer und ihre Auswirkungen auf eine Familie, ungewöhnlich und einzigartig erzählt und von Anfang bis Ende fesselnd. Eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 23.09.2020

Keine Leichte Lektüre

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Im Roman geht es um Matthew Holmes der in einer Psychiatrie sitzt und dort am Computer seine Geschichte aufschreibt. Dabei erfährt man schon auf den ersten paar Seiten, dass sein Bruder tot ist und Matthew ...

Im Roman geht es um Matthew Holmes der in einer Psychiatrie sitzt und dort am Computer seine Geschichte aufschreibt. Dabei erfährt man schon auf den ersten paar Seiten, dass sein Bruder tot ist und Matthew sich die Schuld daran gibt, was aber genau passiert ist und weshalb er in der Psychiatrie gelandet ist erfährt man erst nach und nach...

Kein leichtes Buch, welches man eben so weg lesen kann. Man muss sich Zeit dafür nehmen...eine Schwierigkeit ist der Schreibstil. Es ist eine geniale Idee aus Sicht eines psychisch kranken zu schreiben, der immer wieder von Thema zu Thema springt, plötzliche Seitensprünge entstehen oder der Leser wird sogar manchmal von Matthew direkt angesprochen. Das macht es einem aber auch nicht einfach das Buch zu lesen. Man muss sich sehr konzentrieren was Matthew schon erzählt hat und wann das war. Und ob man sich momentan in der jüngeren, der älteren Vergangenheit oder der Gegenwart befindet.

Die Geschichte ist ähnlich einer Zwiebel aufgebaut, bei der man erst viele Schichten abtragen muss um auf den Kern zu kommen. Trotzdem sehr lesenswert geschrieben.

1 Stern ziehe ich ab, da es mir manchmal ZU verworren war in welcher Zeit sich Matthew momentan befindet.

Das Cover passt ganz gut wenn man das Buch gelesen hat weiss man auch was Mond und Ameise zu bedeuten haben.

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