Ein ganz besonders gelungenes Buch zum Thema „Mobbing in der Grundschule“
Uli muss aus beruflichen gründen seiner Eltern umziehen. Er findet schnell Freunde im neuen Haus, doch am ersten Schultag sieht alles nicht mehr so rosig aus. Er fängt vor lauter Aufregung beim Sich-Vorstellen ...
Uli muss aus beruflichen gründen seiner Eltern umziehen. Er findet schnell Freunde im neuen Haus, doch am ersten Schultag sieht alles nicht mehr so rosig aus. Er fängt vor lauter Aufregung beim Sich-Vorstellen in der Klasse an zu stottern. Alle lachen und ziehen ihn immer wieder damit auf. Uli möchte am liebsten im Erdboden versinken und wird immer trauriger und stiller. Aber eines Tages kommt ein neues Mädchen in die Klasse und bemerkt Ulis Situation...
Mit ihrem Buch „Uli Unsichtbar“ ist Astrid Frank eine realitätsnahe und sehr lesenswerte Geschichte zum Thema „Mobbing in der Grundschule“ gelungen, das im Verlag Urachhaus erschienen ist und 90 Seiten umfasst.
Das Buch ist in 14 Kapitel unterteilt und einfach, klarer Sprache zu lesen. Also prima für Kinder geeignet.
Die Handlung ist in sich stimmig und lädt zum Mitfühlen, Nachdenken und Sich-Freuen ein.
Wir haben die einzelnen Charaktere sofort ins Herz geschlossen und wurden während des Lesen immer wieder zum gemeinsamen Gespräch angeregt. Das hat uns (Mama und zwei Kinder) sehr gut gefallen.
Passend zur Geschichte sind immer wieder schöne Zeichnungen von der Illustratorin Regina Kehn zu finden und auch ein kleines Extra in Form eines Posters ist dem Buch beigelegt.
Fazit: Wir sprechen eine absolute Kaufempfehlung aus für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, die in die Welt eines Jungen eintauchen wollen, der sich damit auseinandersetzen muss, dass er gemobbt wird und auch davon, wie wunderbar es ist echte Freunde zu haben.
Man merkt der Geschichte an, dass sie mit sehr viel Herzblut geschrieben wurde.
Dieses Buch ist sicherlich prima als Klassenlektüre in der Grundschule geeignet und lädt dazu ein, sich ganz intensiv mit dem Thema „Mobbing“ und „Freundschaft“ auseinanderzusetzen.